Kitzbüheler Anzeiger

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Partne:'scoeftstreffen der Jungen 0eV? Fieberbrurn mit der Jungen Union Cttobrimn, Bayern (siehe Beri±t jn der letzten Ausgabe. En der Mitte der Obmann der F:eberbrunner Jungen C'eVP, Erwin Sioraes, ganz rechts der Obmann der Jungen Union Or:obrunr, Hawlicek, dritter vcn rechts Vizebür- germeister von Fieberbrunn, Sebastian Foidl. Foto Bennc AnerI, Ottcbru,, Musikschule der Marktgemeinde St. Johann - Zum Vortragsabend Samstag, 20. Juli 1974 Kizbühe er Anzeiger Seit's 1E tigt werden, erlauben wir uns, an junge Männer den Aufruf zu erlassen, sich als Mitarbeiter, für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Freiwillige Hel- fer aus Kitzbühel mögen sich beim ARBOe-Prüfzentrum oder beim Spedi- teur (Möbeltransporte) Obermoser, Tel. 26 53, anmelden, damit sie rechtzeitig zu einer Unterweisung eingeladen wer- den können. Freiwillige Mitarbeiter aus St. Johann mögen sich bei Toni Kirch- maier melden. Kundmachung Aenderung des Flächenwidmungsplans Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat in der Sitzung am 2. Juli 1974 beschlossen, den Ent- wurf über die Aenderung des Flächen- widmungsplanes im Bereich der Gpn. 2464 2465 und 2466 Eigentümer ist Franz Grander „Schöne Aussicht" - nach den Bestimmungen des § 26 Abs. 1 des TROG Nr. 10-1972 durch vier Wo- chen zur allgemeinen Einsicht aufzu- legen. Die genannten Parzellen werden ge- mäß § 11 TROG als Bauland gewidmet. Jedem, dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister: A. Mariacher Schloßfest in Reith Am nächsten Wochenende, 27. und 28. Juli findet im Garten des Schloß Münichau wiederum das Schloßfest der Musikkapelle Reith statt. Programm: Samstag, 27. Juli: Tanz mit den bestbekannten „Häringerbuam" Sonntag, 28. Juli: Tanz und Unterhal- tung mit der Kapelle „Bergkristall". Es lädt herzlichst ein: Musikkapelle Reith. Pfarrkirche Oberndorf — Samstag, 20. Juli, 20 Uhr Orgelkonzert Orgel: Herbert M. Hoffmann, Frankfurt Programm: Nikolaus Bruhns (1665-1697): Prälu- dium und Fuge in G-Dur Johann Sebastian Bach (1685-1750): Präludium und Fuge in Es-Dur Max Reger (1873-1916): Intermezzo, op. 129 Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge in d-Moll Serge Prokofjew (1913): Le gende Leon Boellmann: Suite Gothique, op. 25, Introduction, Choral, Menuett Gothi- que, Priere a Notre Dame, Toccata Eintritt frei! Freiwillige Spenden zur Deckung der Unkosten werden am Aus- gang erbeten. Wenn jr. den Pflichtschulen die Zü- gel bereits lockerer gehalten werden, herrscht in der Musikschule noch Hoch- betrieb. Lehrer und Schüler stellen ihre Kr5f:e ganz in den Dienst des r.un be- reis zur Tradition gewordene- - Vor- tragsabends, der den Schülern Gelegen- heit gibt, ihre musikalischen Fähigkei- teii Eltern und Freunden zu zeigen und für die Lehrer ar der Musikschule eine Art Rechenschaftsbericht dars;elL, durch den den Frderern der Musikschue wie auch der gesamten Bevölkerung der M arktgem€i ode nahegebracht werden soft, daß eine Musikschule für St. Jo- hann nDtwendig ist und wie sehr durch diese das kulturelle Leben im Markte beeinfluß: wird. Bevor auf die Darbietungen der Mu- sikschüler eingegangen wird, ist auf einige organisa:orische und finanzielle Fragen hinzuweisen. Dies besorgte in seiner Begrüßur.g der Gäste Vzbgm. und Schuireferent Fritz Rand]. Die Musiks&ule St. Johann schließ— mit dem Vortragsabend ihr €. Bestands- jahr, man darf sagen, sehr erfolgreich ab. Die chülerzahl stieg im letzten Jahr vn =25 bei der Gründung auf 308 Schule:' an (ohne Schülerchcr 264). An der Mus:kschule un:err.chteten einschließlich der verdienten mcl be- währten Leiterin, Frau Prof. Schodl, 3 Lehrl:räfte, Diese unterrichteten in folgenden Instrumenten: 69 Gitirre 53 Block-flöte 4.5 Akkordeon 63 Bläser 13 I:levier 1) Zither 4 Hackbrett 2 Vicl:ne Der Chorgesarg w:rd in zwei Gruppen gelehrt und gepflegt (44 Kinder) und bringt eine Ausbildung sowohl im praktischen Chorgesang wie auch in der Stimmbildung. — Erweitert wurde der Musikbetr.eb durch die Aufstellung ei- ner Jugendkapelle, die bereits erfolg- reich agiert. 46 Schüler werden auf Kosten der Marktgemeinde ausgebildet, um den Nachwuchs an Bläsern für die Bundes- musikkapelle zu sichern. Zu erwähnen ist noch, dell bei iandeswet;bewerben ein Schüler der Mus:kschule St. Johann mit dem silbernen und drei mit dem bronzenen Leistungsahzejche-i bedacht wurden. Die Aufrechterhairung der Musikschule erfordert bedeutende Mirtel. Das Schul- geld reicht hier keinesfalls aus, die auf- laufenden Kosten zu decken. Von dem Gesamtaufwand von 765.000 Schilling wurden an Schulgeldern und Subven- tionen 229 000 Schilling here:ngebra±t. Der Abgang vnn 536.00C Schilling wird von der Ma:'ktgemeinde getragen Trotzdem will die Gemeinde von einer Erhöhung des Schulgeldes aus sozialen und kulturellen Aspekten für das kom- mende Seh1ahr absehen, weil sie der begründeten Meinung ist, daß die er- forderlichen Geldmittel zur Erhaltung und Fortführung der Musikschule gut angelegt sind. Der Schureferent Vbgm. Randl bezeichnete diese Kosten sehr treffend als die „Schlaglöcher auf der Straße des Erfolges!" Mit dem Dank an die Gemeinde, die Leiterin Frau Prof. Schodl, die Leh- rer der Musikschule, Hofrat Walter Weihs für die Bereitstellung der Aula und dem Mnnergesangverein für die Benützung des neuen Klaviers, beschloß
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