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Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Jänn€r 1974 te fast fertiggestellt werden, so daß der gesamte Neubau in den nächsten Mona- ten voll in Betrieb genommen werden kann. Die Firma erhält dann nicht nur an- genehmere Arbeitsräume und ein besse- res Verkaufsinstrument, sondern auch für unsere Kunden eine schnellere Bedie- nungs- und Abfertigungsmöglichkeit. Wie jedes Jahr, wurden auch heuer wieder alle Lastkraftwagenfahrer für un- fallfreies Fahren bzw. bruchfreie Zustel- lung der Waren mit einem Maria-There- sien-Thaler in Silber prämiiert. Seite 8 Andenken an ihn wird uns neue Kraft geben, seine Ratschläge zu befolgen. „Requiescat in pacem Domini! Er ruhe im Frieden des Herrn!" Ein Patient aus Kitzbühel Adventfeier bei Neckamm Die Firma Neckamm & Co., Sanitär- und Heizungstechnischer Großhandel, Eisenwaren-Großhandel, veranstaltete heuer zum 24. Mal eine Adventfeier für die Belegschaft ihrer Betriebe in St. Jo- hann in Tirol, Innsbruck und Kufstein, im Hotel „Park" in St. Johann. Der Ge- schäftsführer, Ing. Neckamm, konnte un- ter den Gästen die geschäftsführenden Gesellschafter, Dipl.-Kfm. Bert Köllens- perger und Ing. Gert Grell und mehere leitende Herren der Konzernbetriebe be- grüßen. Von den geladenen Pensionisten war der ehemalige Mitarbeiter, Herr Ge- org Wagner, gekommen. Ing. Neckamm sprach der Belegschaft die volle Anerkennung und den Dank für die Leistungen im abgelaufenen Jahr aus und wies darauf hin, daß trotz Einführung der Mehrwertsteuer und trotz Kredit- bremse, nur geringfügige Umsatzverluste hingenommen werden mußten. Der Bau des neuen Lagerhauses konn- Es ist bereits eine traditionelle Ein- richtung, die niemand mehr missen möch- te, daß die Oesterr. Frauenbewegung (OeFB) in Zusammenarbeit und mit Un- terstützung der OeVP-Ortsgruppe unter ihrem Ortsparteiobmann Max Klausner eine besinnliche vorweihnachtliche Feier- stunde in St. Johann 1. T. veranstaltet. Wie immer findet dieser erhebende Abend besonders bei älteren Leuten und solchen, die alleinstehend sind, sehr viel Anklang und nachhaltige Dankbarkeit. Frau Maria Wailner, Bezirks- und Ortslei- terin der OeFB, war wie immer wieder Stunde und man so über den ersten Tiefpunkt lichter hinwegkommt. - Starker Hunger sollte mit Buttersem- mel mit Honig oder nach Geschmack mit Semmel oder Brot mit magerer Wurst bekämpft werden. Zu fette Nah- rung bei starken Anstrengungen wird erst nach Stunden verdaut, so daß sich so eine Stärkung oft erst nach Beendi- gung des Laufes auswirkt. Während des Laufes sollte man be- reits bei geringen Anzeichen von Hun- gergefühl oder vorzeifiger Müdigkeit etwas saure Drops, Traubenzucker oder Würfelzucker zu sich nehmen, denn wenn es erst zu einem deutlichen Schwä- chezustand gekommen ist, kann man die Leistungsfähigkeit auch durch viel Zuckerzufuhr nicht mehr erreichen. Neben der Bereitstellung der notwen- digen Betriebskalorien muß man auch Der Mitarbeiter Josef Haseiwanter, seit vielen Jahren in der Zweigniederlas- sung in Innsbruck tätig, wurde für seine besonderen Leistungen mit Wirkung vom 1. Jänner 1973 in das Angestelltenver- hältnis übernommen. Abschließend sagte Ing. Hans Neckamm mit Hinblick auf das Jahr 1974, daß dieses mit einigem Optimismus und vor allem aber durch die Mitwirkung und die Zusammenarbeit aller Betriebsange- hörigen die gegenwärtige Restriktions- phase meistern werden. Der weitere Abend verlief der Adventszeit entspre- chend in würdiger und harmonischer Stimmung. der Motor und die lnitiatorin dieser Ver- anstaltung, die auch heuer wieder an die 300 Besucher aufweisen konnte. Eine be- sondere Note bekam dieser Abend auch durch die Anwesenheit von Nationalrat Direktor Dr. Sixtus L a n n e r, der eigens aus Wien angereist kam, der diese Stra- pazen aber gerne auf sich nahm und auch nicht zu bereuen hatte, war diese Weih- nachtsfeier doch ein großartiger Erfolg und ein bleibendes Erlebnis für alle Teil- nehmer. Das Cafe Klausner war wieder- um ein idealer Rahmen für diesen be- sinnlichen Abend und wurde von den ak- für die nötige Flüssigkeitszufuhr sor- gen. Bei Untrainierten ist bekanntlich der Flüssigkeitsverlust durch starke körperliche Belastung viel größer als bei Trainierten. Das muß eingerechnet und rechtzeitig ausgeglichen werden. - Die ungefähre Flüssig1itsreserve be- trägt eineinhalb bis 2 Liter. Bei völli- gem Durchschwitzen muß man mit ei- nem Verlust von etwa 1 Liter Schweiß rechnen. Müdigkeit und „Abgestumpft- sein" deutet nicht nur auf Zucker-, son- dern meistens auch auf Flüssigkeits- mangel hin. Im Anfang einer Dauer- leistung sind Limonaden und zucker- haltige Getränke am besten. Je länger der Wettkampf dauert, de- sto größer wird der Salzverlust. Nicht nur Kochsalze, sondern auch Kalium, besonders aber Kalksalze gehen verlo- ren. Kochsalzersatz erreicht man durch tiven Mitgliedern der St.-Johanner OeFB wunderbar geschmückt und weihnacht- lich hergerichtet. Daß dieser große Saal wiederum voll besetzt war, spricht für die Beliebtheit und den großen Anklang, den diese Weihnachtsveranstaltung immer wieder findet. Am Beginn des Abends begrüßte die Bezirks- und Ortsleiterin der OeFB Frau Maria Waliner die so zahlreich erschie- nenen Frauen und Männer und gab ihrer Freude darüber Ausdruck, daß wieder so viele der Einladung gefolgt sind, was für sie selbst und ihre eifrigen Helferinnen der schönste Dank ist. Als Ehrengäste konnte Frau Wallner begrüßen: National- rat Dr. Sixtus Lanner, BPS Dr. Fritz Scheiring und Paul Landmann als Vertre- ter der OeVP-Bezirksleitung, Bürgermei- ster Mariacher und den OeVP-Ortsob mann Max Klausner, sowie die bündi- schen Ortsobmänner und OeVP-Ge- meinderäte. Vizebürgermeister Georg Oberleitner mußte sich wegen anderer Verpflichtungen entschuldigen lassen. In ihrer Begrüßungsansprache erklärte Frau Waliner, daß der vornehmliche Sini die- ser Veranstaltung darin liege, den St.-Jo- hanner Bürgerinnen und Bürgern, teson- ders den älteren und alleinstehenden, ein paar besinnliche Stunden der Freude und Einkehr zu bescheren und sie abzu- lenken von der Hast und Unruhe des All- tags, der nur mehr sehr wenig Zeit für echte Einkehr und Besinnung läßt. Wenn dieser vorweihnachtliche Abend noch etwas wirklich echte Freude bringen kann, so ist damit der Hauptzweck voll und ganz erfüllt. Durch den Abend begleitete die St.-Jo- hanner Sängerrunde, die mit ihren ge- konnten Darbietungen echte Weihnachts- freude und Weihnachtsstimmung z be- reiten großartig imstande waren. Die schlichten Hirtenweisen und deznten Weihnachtslieder gingen jedem zu Her- zen und erfreuten sichtlich alle Gäste dieser Veranstaltung. Ein erhebendes Hirten- und Weihnachtsspiel, ausdrucks- voll und innig dargeboten von St.-Johan- Suppen oder Salztabletten. Kaliumsalze sind in allen Früchten und Fruchtsäf- ten enthalten. Mit der Zufuhr der nö- tigen Kalksalze hapert es bei den mi- sten Läufern. Das ständige Kalksalz- defizit des Muskeltrainierten muß man bereits beim Training ausgleichen. Also ständige Kalksalzzufuhr in Form von Kalkbrauselimonaden. Vor jedem Wett- kampf und auch nach den Wettkämpfen Kalkbrauselimonaden. Dann treten die gefürchteten Muskelkrämpfe gar nicht oder nur ganz leicht auf. Ist der Lauf länger als 50 km, so wird Sie gegen Ende auch eine oder zwei Tassen Kaffee aufmuntern. Nach dem Lauf soll man mit Suppe Flüssigkeits- und Salzersatz betreiben. Je nach Ge- wohnheit kann auch gegen Ende und nach einem Lauf Bier getrunken wer- den. BesinnlicheWeihnachtsfeier der Osterreichischen Frauenbewegung St.Johann OeFB-Weihnachtsfeiern auch in Kössen und Westendorf
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