Kitzbüheler Anzeiger

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Gästeehrung: Bronze: Hans Möllemann BRD 11 Haus Christi Ingrid Möllemann BRD 11 Haus Christi Prof. Dr. Gottfried Theuer Oest. 11 Haus Staffner, Malingg. Jenny Theuer Oest. 11 Haus Staffner, Malingg. Hanna Theuer Oest. 11 Haus Staffner, Malingg. Wolfgang Theuer Oest. 11 Haus Staffner, Malingg-. Max Vogl BRD 12 Haus Monika Josefa Vogi BRD 12 Haus Monika Silber: Michael Hess Oest. 20 Haus Kreutzbruck Professor Ernst Hess Oest. 26 Haus Kreutzbruck Gold mit Diamant: Dr. Gertrud Hess Oest. 42 Haus Kreutzbruck Maria Haberlandt Oest. 42 Haus Kreutzbruck Wanderschuhverleihung: Bronze: Marlies Bleicher BRD Haus Hilltap Elfi Botterbrodt BRD Pension Licht Helmut Kerner BRD Haus Hoffmann Silber: Marie Both BRD Pension Resch Reinhold Liebert BRD Pension Resch Helmut Spahn BRD Haus Priglinger Kitzbühel um sch00 ob öne Hiuserfassaden reicher Künstlerhand lohnt sich Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. August 1974 *1 CVJAsiE E W"d RU wo llI1 KIITU3UIIflEI Fremdenverkehrsverband Kitzbühel 6. Stammgäste-Ehrung und 4. Verleihung der Kitzbüheler Garns am Freitag, den 26. Juli 1974 im Grandhotel BRONZE, SILBER, GOLD und GOLD mit DIAMANT verliehen Die 6. Stammgästeehrung im Grand- hotel vereinte um, 18 Uhr 19 Damen und Herren zu ihrer Ehrung und Aus— zeichnung. Sie waren von vielen Fami- lienmitgliedern und Freunden begleitet. Von den Vermietern waren Frau und Herr Diesel (Haus Schatz), Frau Kron- berger (Haus Christi), Frau. Maier (Haus Monika) und Frau Staffner (Haus Staff- ner) anwesend. Die Bergführergiide des Fremdenverkehrsverbandes vertrat Fer- dinand Maier sen. Seitens des Grand- hotels hatte sich Frau Thea Koller zur Ehrung eingefunden. Der Fremdenver- kehrsverband Kitzbühel war durch Ob- mann KR Wolfgang Hagsteiner, Direk- tor Dr. Josef Ziepl und Frl. Lotte Strobl vertreten. Der für die Ehrungen reservierte Teil der Hotelhalle war bis auf den letzten Platz besetzt, als Direktor Ziepl im Na- men des Verbandes die Begrüßungswor- te sprach. In seinen Ausführungen be- tonte er die Internationalität der Stammgäste-Familie und die gewinn- bringende Wirkung, die der treue Gast zu Hause ausstrahlt. Er bezeichnete sie als die Botschafter Kitzbühels. Im Hah- nenkammstädtchen ist erst wieder Sai- son, wenn die Stammgäste da sind. - Sie prägen das Gesicht des Ortes, sie verleihen ihm ein zufriedenes Image, denn nur ein Gast, der zufrieden ist, kehrt wieder bei uns ein. Besonderen Wert legte der Sprecher auch auf die steigende Popularität, der sich das Kitz- büheler Wanderprogramm bereits er- freut. - Die Bergwanderer unter den Stammgästen sind es, die zusammen mit dem Bergführer die grünen Grasberge erobern. An die Ansprache von Direktor Dr. Ziepl schloß sich die Auszeichnung der Stammgäste und der Wandersportler an. Unter großem Applaus nahmen die Eh- rengäste die Ehrennadeln und Leistung&- abzeichen aus der Hand von Obmann Hagsteiner entgegen. Wie immer erhiel- ten. die Ausgezeichneten auch noch das Kitzbüheimotiv aus dem Fotoatelier An- gerer-Lazzari und die Kitzbühel-Infor- mationen. Nach der feierlichen Ueberreichung der Auszeichnungen sprach KR Wolf- gang Hagsteiner namens des Fremden- verkehrsverbandes Kitzbühel.. Er dank- te den Damen und Herren für ihre Treue und Liebe zu Kitzbühel, die - wie er sagte - zu einem guten Teil aus der Obsorge des Vermieters ent- springt. Deshalb dankte er auch all je- nen Unterkunftgebern, die es verstehen, durch ihre Betreuung dem Gast den Kit:zbühelaufenthalt so angenehm, zu gestalten, daß er zurückkommt. Seriöse Arbeit, Gastlichkeit und die Bereitheit, Die 700-Jahr-Feier war ein echter An- stoß dafür gewesen, die Fassaden der Kitzbüheler Bürgerhäuser aus dem Mit- telalter wieder auf Hochglanz zu brin- gen. Wenn man heute durch die Alt- stadt geht, und es darf nun auf die Initiative des Bürgermeisters Brettauer gehofft werden, daß man in absehba- rer Zeit sogar durch die Innenstadt pro- menieren und spazieren gehen kann, wird man nicht umhin können, die Vor- der- und Hinterstadt mit Stolz als ein kleines Juwel zu bezeichnen. Die Renovierungsarbeiten haben seit 1971 nicht mehr abgerissen. Vor weni- gen Tagen nun wurde eine neue Haus- front aus dem Gerüst geschält. In sat- tem Gelb erstrahlt nun das bürgerliche Hotel „Zum Weißen Rößl". Hier wurde geplant, hier wurde überlegt und es wurden die besten Künstler zur Lösung eingesetzt. Die klassisch wirkende Haus- front wurde von Architekt Max Moritz, Wörgl, gestaltet, die Ausführung bzw. die Entwürfe des großen Sgraffito und der Stuckarbeiten lagen in den Händen der jungen Kitzbüheler Künstlerin Ma- rina Dangl, Tochter des akad. Bildhau- für den Gast des Hauses immer da zu sein, sind keine vergeblichen Mühen. Sie finden ihren Ausdruck im Stamm- gast, im Gast, der dem Wirt, vom Hote- lier bis zum Privatzimmervermieter, und dem Ort, in guten und in schlechte- ren chlechte ren Zeiten die Treue hält. Hagsteiner sprach abschließend die Hoffnung aus, daß alle Stammgäste bald wieder nach Kitz kommen mögen und wünschte ih- nen einen angenehmen Aufenthalt. Folgende Damen und Herren wurden in Anwesenheit von Foto Korn, der die feierlichen Momente im Bild festhielt, mit der Auszeichnung betraut: ers Sepp Dangl. Interessant ist auch, daß im Zuge der Renovierungsarbe:ten im Hotel Weißes Rößi ganz alte, herr- liche Holzdecken in verschiedenen Räu- men zum Vorschein gekommen sind und in einem Raum bereits entspre- chend ntspre chend herausgearbeitet werden konn:en. Diese Fassade ist einfach ein Wurf. Es lohnt sich, immer wieder Fachleute an die Arbeit gehen zu lassen! Auch in der Ehrenbachgasse wurde ein altes Haus ausgesprochen geschmack- voll hergerichtet. Mit viel Liebe und gu- ten Ideen knn auch mit dem Einsatz von wenigen Mitteln ein gutes Ergebnis erzielt werden. Auf jeden Fall war auch hier eine Künstlerhand mit viel Ge.- schmack am Werk. Es freut einem., ein- fach vorbeizugehen und man kann das nette, gediegene Haus nicht übersehen. Im Zuge dieser Betrachtung zwingt es einem direkt auf, noch ein Weilchen lei Kitzbühel und seinen Häusern zu verweilen. In diesem Zusammenhang muß leider auch die Feststellung ge.- toffen werden, daß gerade die Sky-Line - die zur Felbertauernstraße hin ge- richtete Häuserfront - alles eher als
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