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Seite 2 <ilzbüheler Anz&g-r Samstag, 7. Septembr 1974 Koch-Trio und Saitenmusik Fritz Koch bei der Geburtstags- feier Eliette von Karajan - Am 1i August :974 musizierte das Koch-Trb und cLe SaLenmusik Fritz aus Eeith be: Kitzbüh-d bei der Geburtstagsfeier -,Fan Frau liette von Karajan im Hotel Frie'sacher Hof in Anif bei Salzburg. Es kann dies als eine besandere Ehre fLr die Tiroler VcLs- musik insgesamt Eezeichnet werden. - Die jungen Musikar haben sehon ein- mal, und zwar vor 15 Jahren in Wien, als „Kach-Fami]ie unter der Leitung von Vater Heinr.ch Koch g€storben am 10. Jänne: 1966) vcr Gene aimusikdinek- tor He'bert Adolf Ernst von Karajan gespielt. Vorn Bridgcub Khzbühel Am erster.Samsaag im August wurde die neunte Runde in der Clubmeister- schaft gespielt und brachte nach 36 ge- spielten Händen f:•lgnde Reihung: 1. Kitty Schanz - Dkfm. VJ Gloyet' 210 Punkte, 5E,3 Prozent 2. Hilde Schubert - Emmy Garster 201 3. Frau Selben - Frau Förster 191 Nach Berücksichtigung dieser Runde ergibt sich nun eine Zwischenreihung nach neun gespielten Tiarnieren uner den ersten Plätzen- Paul ?attay 468 ?kt. Wastl Zwicknagl 441 Pkt. Rosi Spinn 439 Pkt. Willy Gioyer 430 Pkt. Herbert Etz 427 Pkt. Emmy Ganster 410 Pkt. Gewertet wurden alle Spieler., die min destens acht Runden gespielt haben, so wie es auch bei der Erciwertung ge- handhabt wird. Fr die nach ausstehen- den 3 Turniere sell:en sich die Konkur- renten vieBeich: einmal sagen. daß die Ini Bild v an links: LeonLa:d Schipf- unger (kn:eend), Fritz Koch, Peter Koch, Frau Veronika Kloiber vom Brugg- bachhaf in C'berndcrf, Schauspieler Mi- chael Helta-j. Frau Eliette von Karajan geh. Moure: das Geburt:sagsLkind -‚ Herr Kloiber jun., Peter Heciienblaick- ner und Keiner Koch. In den Mitte sit- zend die Tochter Isabelle Elisabth Ve- ronika von Xarajan; sie wurde am 14. August 1 €C vom Oberndorfer Pfarr- herrn Karl 'ödinger in der Rerobichl_ kapelle (im Besitz der Familie Dr. Kiol- ber) getauft. Taufpatin war Frau Ve- ronika Kleiber. Die Geburtstagsfeier, an welcher der Maestro Herbert von Karajar nur kurz teilnehmen konnte, verlief sehr harmo- nisch und war auch ein vaLer Erfolg unserer Musiker. Bridgespieler wahrscheinlich aLe ir- gendwie einer. kleinen Tick haben, der meistens liebenswürdig ist, der sich aber auch anders auswirken kann. - Wem n man am Ende eines Jahres zu- rückdenkt, was sich da so alles abge- spielt hat, kommt eine ganz schöne Menge von Episoden und Varfällen zu- sammen. Wir können aber selbst be- stimmen, cb wir uns an alle gerne er- innern we:-den. Dazu möchte ich an einen Artikel er- innern, der im Oes:err. Bridgernagazin erwännt wurde und auf einen Beitrag im ‚Reader's :Digest" basiert. Er befaß- te sich mit de--- Psychologie des Brdge- spieles, besonders mit jenen menschlk chen Qualitäten, die den eisterspialer von den Mialänfern unterscheiden. Also mit einem Thema, das für alle jene be- sonders wichtig ist, die nicht über die Qualit-iten der Spitzenspieler verfügen. Es sollen diese paar Regeln der Her- stellung einer Atmosphäre des Ver- trauens dienen, in welch er der Partner in der Lage ist, seine - oder ihre - Möglichkeiten voll auszuschöpfen. 1. Gestatte Deinem Partner, seine Persönlichkeit zu entfalten. 2. Ignoriere die Fehler Deines Partners und Deine eigenen bis zum Ende der Runde 3. Er- kenne und verantworte Deine eigenen Schwächen. 4. Bewahre Deine geistige Energie und die Deines Partners. Wandertip der Woche Bärenbadkogel Die Wanderung zum Bärenbadkogel (1881 rn) verbinden wir mit einem Aus- flug von der Resterhöhe über den Zweitausender und zur Trattenbach- hütte. Wir fahren mit dem Doppelses- sellift „Resterhöhe" auf und wandern vom Restersedel über das „Tanztörl" zum Zweitausender. Im Herbst erwar- tet uns die beste Aussicht in die Hohen Tauern, das Fernglas ist daher hier ein besonderer Gewinn für den Beobachter. Die Wanderung führt uns über weite, freie Almböden in den Trattenbachgra- ben. Nach kurzem Anstieg erreichen wir die Trattenbachhütte, die nach einer Rast Ausgangspunkt für den Aufstieg wird. Halbrechts steigen wir zum tief- sten Punkt des Sattels auf und folgen dann (ausnahmsweise) einer Skimarkie- rung. Der Abstieg läßt einige Varian- ten offen. Wir können ab der Jcchber- ger Wirtsalm auf einem breiten Weg bis zur Bundesstraße absteigen, die wir in der Nähe des Kitzbüheler MJlplat- zes erreichen. Geländekundige finden von einem 5cherm unterhalb der Ell- mauer Wirtsalm auf einem Steig durch den Wald bis zur Keilhuberaim und kommen beim Försterhaus in Jo:hberg auf die Straße. Fahrplan: Postauto ab Kitzbühel- Bahnhof um 8.30 Uhr bis Resterhöhe- Sesselbahn. Sessellift ab 9 Uhr, begün- stigter Sommertarif (Ausweis mitneh- men!), Auskunft an der Kasse. - Post- auto ab Alte Wacht um 13.31 Uhr, und 16.31 Uhr, letzte Fahrt um 18.34 Uhr; ab Alpenhof um 13.35 Uhr, 15.40 Uhr, 16.35 Uhr, 17.31 Uhr und 18.40 Uhr; ab Jochberg Postamt jeweils 4 Minuten nach der Abfahrtszeit beim „Alpenhof". Hinweis: Der „Wandertip" ersetzt keine Wanderkarte und erfordert die Beachtung aller Hinweise von oriskun- digen Führern, sein Ziel ist es, auf Wanderungen im Bereich der Grasber- ge hinzuweisen. Um diese Zeit in ver- stärktem Maß die Einheimischen, die Herbstwanderungen besonders schätzen. Wanderprogramm „Kitzbüheler Garns" - Der Fremdenverkehrsverband Kitz- bühel bietet in der folgenden Woche im Rahmen des Wanderleistungspro- grammes um die „Kitzbüheler Garns" folgende Wanderungen an:
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