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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. September 1974 38. Schützenverein Sinzing, Bayern Gebirgsschützenkompanie Waakir- ehen mit Musik Heimkehrerkameradschaft Fieber- brunn Freiwill. Feuerwehr Fieberbrunn Fahnenabordnung der Christian- Blattl-Schützenkompanie Fieberbrunn Die Feldmesse, auf dem Pf arrerfeid wurde vom Landeskuraten der Tiroler Schützenkompanien Jordan zelebriert. Die angetretenen Formationen standen unter dem Kommando von Bundes- major Adolf Nagiller (Kitzbühel). Der älteste aktive Teilnehmer am Fest war der Ehrenschützenhauptmann der Op- pacher Schützenkompanie Johann Bach- 1er, Jochberg, mit 84 Jahren. Der älte- ste unter den Zuschauern der Swebi- vater Sebastian Harasser. Er steht im 95. Lebensjahr und ist der älteste Fie- berbrunner. 60 Jahre war Harasser bei der Fieberbrunner Musik. Nach der Weihe der Fahne und der Uebergabe der Fahnelibänder erfolgte die Defiierung vor den Ehrengästen. Unter diesen befanden sich Landtags- abgeordneter KR Christian Huber, Oberregierungsrat Dr. Karl-Heinz Höf- le der Bezirkshauptmannschaft Kitzbü- hel, Bürgermeister Erwin Siorpaes mit dem Gemeinderat und andere. Land- tagsabgeordneter Dr. Otto Wendung marschierte als Fahnenoffizier in den Reihen der Schützenkompanie Kitz- bühel. Das Fest war mit Ausnahme der Wappenverleihung am Freitag durch schönes Wetter ausgezeichnet. Die neue Fieberbrunner Schützenfah- ne trägt auf der Vorderseite das Reiter- bild von Schützenhauptmann Christian B1attl, die Jahreszahlen 1796-1974, das neue Fieberbrunner Wappen und auf der Rückseite den Tiroler Adler. Auf zum 1. Winkler-Wandertag! Der Winkler Sportverein ist nicht nur im Winter tätig, sondern versucht auch im Sommer etwas für die Fitneß seiner Mitglieder zu unternehmen. Deshalb startet er am 15. September 1974 den 1. Winkler Wandertag. Start zwischen 7 und 10 Uhr an der Mühlbachkapelle. Die Marschroute führt über Mühlbach- graben, Schmiedalm, Jagersteig zur Jausenstation Adllerspoint. Hier besteht die Möglichkeit zum Jausnen und Mit- tagessen. Weiter geht's zur Baumoos- alm und Baumooskogel, Abstieg über Sameraim, Sarner-Witter zum Ziel Bru- nach, wo die Möglichkeit einer Stärkung und zum gemütlichen Beisammensein besteht. Für den Rücktransport wird ge- sorgt. Die Strecke ist bestens markiert, Gehzeit beträgt ca. viereinhalb Stunden und ist für jung und alt bestens ge- eignet. Teilnahmeberechtigt ist die ge- samte Winkler Bevölkerung sowie die in Winkl weilenden Urlaubsgäste. Das Nenngeld beträgt für Erwachsene 15.- und für Kinder 5.- Schilling. Jeder Teilnehmer erhält als Erinnerung eine Anstecknadel. DerWandertag findet nur bei guter Witterung statt, für Unfälle wird nicht gehaftet. Auf einen schönen gemeinsamen Wandertag freut sich der Winkler Sportverein. KITZBUHELER STANDESFALLE - Geboren wurden: eine Bettina dem Bankangestellten Franz Höck und der Gattin, Ernestine geborene Pfeiffen- berger, kaufmännische Angestellte, St Johann in Tirol, Angererweg Nr. 7; eine A n n e t t e Helga dem Polizeibe- amten Johann Tschallener und der Gat- tin, Hildegard geborene Egger, wohn- haft in Kitzbühel, Siedlung Frieden 3; eine A 1 e n k a dem Maschinenschlosser- heller Antun Kos und der Gattin, Ana geborene Sinkovic, Küchenhilfe, wohn- haft in Kitzbühel, Hinterstadt Nr. 14; eine K a r i n Aloisia dem Hausmäd- chen Roswitha Zenner geborene Fröh- lich, wohnhaft in Jochberg Nr. 347; ein H a n s - P e t e r dem Sägearbeiter Johann Fohringer und der Gattin, An- na geborene Erharter, wohnhaft in We- stendorf, Kummern Nr. 10. - Getraut wurden: der Kraftfahrer Mathias F a n k h a u se r mit der Ver- käuferin Erika R e s c h, beide wohn- haft in Kitzbühel, Siedlung Frieden 2; der Kraftfahrer Gottfried S oj e r mit der kaufmännischen Angestellten Ste- fanie M a y r h o f e r, beide wohnhaft in Kitzbühel, Siedlung Frieden Nr. 11; der Jungbauer Johann F e 11 e r, Kitz- bühel, Römerweg 118, mit der Kellne- rin Angelika F o i d 1, Eilmau, Dorf 20. - Gestorben sind: am 2. September der Maschinenschlossermeister Franz H a a s, Kitzbühel, Achenweg 50, 83 J.; am 4. September die Dipl.-Kranken- schwester i. R. Rosine S t e i n h ä u s 1 geborene Bigl, Wien XV., Weiglgasse Nr. 21, 60 Jahre. Krankenhaus der Stadt Kitzbühel Investitionsspenden Stand vom 21. August 107.565 Neue Spender: Familie Friedl Langer, Kitzbühel Kranzablöse für Hans Noichl, Oberlandhütte 400 Stand vom 11. September 107.965 „Aufbischin" wird prämiiert! Um den schönen alten Brauch des Aufbischins der Almabtriebe zu erhal- ten und eventuell noch mehr zu forcie- ren, hat die Stadtgemeinde Kitzbühel beschlossen, schön aufgebi'schelten Alm- abfahrten eine Anerkennungsurkunde sowie den schönsten drei einen kleinen Preis zu verleihen. Gewertet werden sämtliche aufgebü- schelte Almabtriebe, die durch die In- nenstadt geführt werden, also auch sol- che aus anderen Gemeinden. Die Almabtriebe müssen spätestens einen Tag vor dem Abtrieb (besser ist jedoch einige Tage vorher) bei der Stadtgemeinde, Zimmer 9 (Tel. 0 53 56 21 61) mit Angabe der ungefähren Uhr- zeit sowie des verantwortlichen Senners oder der Sennerin angemeldet werden. Andere Bedingungen werden nicht gefordert. Gästefrequenzen Kitzbühel 1974 1973 September 2391 3135 September 2314 3194 September 2307 3202 September 2341 3144 September 2179 2864 Kirchberg September 2127 2098 September 2087 2032 September 2064 2018 September 2048 2006 September 1884 1784 September 1822 1761 St. Johann September 2597 1189 September 2528 1949 September 2403 2013 September 2236 1793 September 2167 1662 Küssen September 1580 1101 September 1473 1123 September 1417 1149 September 1307 1093 Septemer 1232 1041 September 1218 1053 Fieberbrunn September 1411 1019 September 1338 1107 September 1212 1111 September 1102 1083 September 1010 1008 Schuljahr 1974/75 - Jahr der musischen Bildung Zu dem von Landeshauptmannstell- vertreter Professor Dr. Fritz Prior zum „Jahr der musischen Bildung" erklär- ten Schuljahr 1974-75 laufen die Vor- bereitungen auf vollen Touren. In ei- nem Arbeitskreis für Germanisten, Bil- dende Kunst und Musik wurden Vr- schläge und Anregungen für gezielte Aktivitäten ausgearbeitet. - Auch der CRF wird mit der Sendereihe „Schüler machen Radio" - für zehn- und zwan- zigjährige Jugendliche - an die Oef- fentlichkeit treten. Wie LHSt. Dr. Prior g:-undsätzlich feststellte, soll das Ziel des „Jahres der musischen Bildung" n:cht so sehr die Entfaltung einer weit- gestreuten kulturellen Betriebsamkeit, sondern vielmehr die Bewußtseirishl- dung innerhalb der Jugend und der breiten Oeffentlichkeit in Richtung auf eine vertiefte Anerkennung der Werte des Musischen für den Menschen sein. (LJR, Hofburg)
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