Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 19. Oktober 174 Kirchenrenovierung St. Johann Bausteine: Fotohaus Jöchler 3 Bausteine Maria Troppmair 2 Bausteine Maria Seiwald 1 Baustein Ungenannt 1 Baustein Ungenannt 2 Bausteine Spenden: Helmut Walti S 1000 Familie Scheiber S 100 Familie Gurschler S 1000 Hans Strobl S 250 Rudolf Wachi S 200 Grete Forer 5 100 Maria Jagodic 5 200 Wilhelm Geisler S 50 Hilde Rieder S 1000 Ungenannt S 1000 Georg Pletzer 5 100 Erna Czedziwoda 5 100 Erich Pletzer 5 100 Elfriede Pichler 5 200 Hans Obermoser S 200 Inge Sinnesberger 5 60 Simon Höck S 500 Maria Kirchmeier 5 200 Ungenannt S 500 Elise Lugmayr S 100 Wetti Entstrasser S 200 Josef Hauser S 500 Josef Holzer 5 100 Marianne Ströger S 120 Mena Margreiter S 100 Bruno Peitl S 100 Kaufmann S 20 Exe'nberger S 20 Sebastian Viertl 5 80 Hannelore Rieser S 20 Ungenannt 5 500 Schlemeier S 30 Ernst Jesacher S 20 Elise Wurze:nrainer 5 1000 Georg Kaufmann S 500 Maria Kaufmann S 500 Dr. Viktor Friedi S 100 Werner Parth S 100 Traudi Klinser S 300 Sebastian Schwenter S 100 Ungenannt S 100 Maria Zorn S 100 Georg und Martha Huber 5 100 A. und R. Laiminger S 100 Familie Haas S 100 Ernst Tallian S 100 Ungenannt S 500 Ungenannt S 1000 Ungenannt 5 1000 Elli Fiedler S 50 Franz Frick 5 500 Eduard Wimmer S 150 Andreas Daxauer 5 200 Ungenannt S 300 Christine Schermer S 1000 J. und E. Wieshofer S 100 Ch. und M. Pletzenauer S 500 Josef Ritter S 200 Josef Soder S 300 Margarete Widauer S 1000 Adolf Soder S 500 Ungenannt S 500 Hatzl S 300 Inspektor Bodner S 100 Ein Lob für das Krankenhaus St. Johann In St. Johann im Krankenhaus, da bin ich schon fast wie zuhause mit meinen argen Rheumaschmerzen; auch fehlt es mir so sehr, beim Herzen. Doch unsere guten Aerzte richten mich immer her, daß ich habe keine Schmerzen mehr. Ein besonderes Lob für Oberarzt Dr. Lechleitner, er ist ein guter Arzt und immer heiter. Die Schwestern und Frau Doktor Seelig sind lieb und gut, jede nur ihr Bestes tut, um zu lindern alle Schmerzen, denen danke ich auch von Herzen. Auch die braven Stockmädel nicht vergessen, sie umsorgen uns und bringen uns das Essen. Auch der brave Pepi ist so gut, weil er für uns brav einkaufen tut. Die dankbare Patientin Theres Jöchl - Schützenball im Huber-Bräusaal. Die Feller-Schützenkompanie St. Johann veranstaltet am Kirchweihsamstag, 19. Oktober 1974 im Huber-Bräusaal den Schützenball. Es spielt das Sonnwend- quintett. Zum Besuch laden die Schüt- zen freundlich ein. ¶4 AV-Sektion Wilder Kaiser Jugendgruppe Achtung! Am Sonntag, 20. Oktober V ' führen wir unsere Auto- busrundfahrt durch. Die Abfahrt erfolgt um 8 Uhr bei Auto Schrader, Frickinger Gasse. Die Rückkehr nach St. Johann ist für zirka 16 Uhr angesetzt. Diese Fahrt kostet nur 50.— S, da wir einen namhaften Betrag aus der Fahrtenbei- hilfe beisteuern. - Anmeldungen ab sofort bei Jugendwart Richard Pranzl, Kaiserstraße 26. Anrneldeschiuß ist am Samstag, 19. Oktober um 12 Uhr. Bei der Anmeldung ist unbedingt der Fahr- preis zu erlegen, sonst keine Platzsiche- rung! Alles Nähere über diese Fahrt in den beiden Schaukästen der Sektion. Jugendwart Richard Pranzl Reitclub St. Johann - Bezirk Kitzbuhel Reise nach Lipizza Nachdem wir uns von den Arbeiten für unser erfolgreich verlaufenen Reit- und Springturnier im Juli erholt hat- ten, waren wir im Herbst wieder be- sonders aktiv! Zuerst am 15. September der Piller- seeritt, der mit 12 Pferden und viel mehr Teilnehmern - die meisten Rei- ter teilten sich die Pferde für Hin-und Rückritt - gut besetzt war. Nach einem wunderschönen Ritt an einem wunderschönen Tag zum wun- derschönen Lagerplatz am See erwarte- teten uns schon die glühenden Kohlen des Grillers, den die vorauseilenden Me- nagemeister schon vorbereitet hatten. Wir vergaßen dabei die schmerzenden Stellen, die sich bei manchen Reitern eingestellt hatten und verzehrten bei ausgezeichneter Laune unsere Koteletts, Würstchen und Henderi. Am darauffolgenden Wochenende feier- te das Clubmitglied Elisabeth Ritsch ihre Hochzeit, wobei die Reiter natür- lich nicht fehlen durften. Tierarzt Dr. Mair organisierte eine hübsche Kutsche und aus Lof er zwei schöne Haflinger, welche das Paar vor der Kirche erwar- teten. 14 Reiter des Klubs mit eigenen und von Herrn Horngacher (Reitstall) zur Verfügung gestellten Pferden nah- men in Reih und Glied vor dem Portal der Kirche Aufstellung, worauf sich ei- ne große Menschenmenge sammelte. - Pferde ammelte.- Pferde sind doch immer attraktiv. Die Reiterschar eskortierte die Hochzeits- kutsche in flottem Trab zur Tafel im Hotel Park. Und nun zum Höhepunkt: Am 3. Ok- tober fanden sich die aktivsten Reiter zur Reise nach Lipizza in Jugoslawien, dem Muttergestüt der herrlichen Schim- mel, die Oesterreichs Ruhm weit in ie Welt hinaustragen. Der Fremdenver- kehrsverband St. Johann stellte für diese Fahrt dem Reitclub St. Johann freundlicherweise den Bus „St. Johann Urlaub aktiv" zur Verfügung. Wir dan- ken an dieser Stelle herzlich dafür, denn dadurch wurde die Gemeinschaft und das Zusammenarbeiten deutlich ge- macht. Da wir schon um 10 Uhr vormit- tags in Lipizza einlangten, konnten wir nach Einquartierung im Hotel Maestoso - welches den Namen der berühmten Lipizzaner-Hengstlinie trägt - gleich unter 40 „weißen Perlen", wie das Ge- stüt ihre herrlichen Schimmel nennt, mit Hilfe des Oberbereiters Claudio un- sere Reitpferde wählen. Abwechselnd in der riesigen Reithalle und im inter- essanten Gelände - teils Wiesenboden, teils karstige Waldwege - konnten wir unserer Reitleidenschaft fröhnen. Wir alle waren von diesen willigen, tempe- ramentvollen, gut ausgebildeten Schim- melchen begeistert und fanden nur ein Negatives an diesem Ausflug: die vier Tage waren viel zu kurz. Es war be- stimmt nicht das letztemal, daß wir ge- meinsam eine Tour nach Lipizza wagen! Brigitte Lehrfahrt der St.-Johanner Landjugend Bei schlechter Witterung, aber trotz- dem bester Stimmung traten wir am 26. September 1974 unsere Lehrfahrt an. Die Fahrt führte uns heuer in den Osten unseres Bundesgebietes. Unsere erste Station hieß WIG 74. Wir staunten sehr über das riesige Ausmaß dieser Schau. So weit man sehen konnte, bunte Blu- menpracht, Sträucher und Bäume, alles wunderschön angelegt. Besonderen Ge- fallen an all dem fanden die Mädchen. Nachmittags reisten wir nach Eggen- burg im nordöstlichen Niederösterreich.
< Page 18 | Page 20 >
< Page 18 | Page 20 >