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Samstag, 26. Oktober 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 werden die Skifahrer mit einem neuen Abfahrt um 6.30 Uhr ab Frieden, Pilz die Ursache des Aufbruches ist, Bus, der 36 Sitzplätze und 55 Steh- 6.40 Uhr ab Feuerwehrhaus, 6.45 Uhr Die zerissene, 5-6 cm dicke, Asphalt- plätze aufweist, fahren können. Bei der ab Gasthof „Eisenbad". decke gab einwandfrei Teile eines Pil- Talstation wurde eine Garage für die- Um baldige Anmeldung in der Tra- zes frei. Inzwischen hat sich ein zwei- sen Bus neu gebaut, der Parkplatz 11k Rinnerberger, bei Obmann Lindeb- l.ei Aufbruch ereignet, und zwar auf selbst wurde befestigt und ausgebaut. ner oder am Montag im Klubheim wird dem gleichen Gehsteig, jedoch auf der Im Gebäude des früheren Sessellif- gebeten. Reisepaß bzw. Personalaus- anderen Seite des Kellerschachtes. tes Hochetz, der im vergangenen Jahr weis nicht vergessen! abgetragen und durch einen Schlepp- lift ersetzt wurde, wird in nächster Großherzige Spende für unser Nähe der Bergstation der Bichlaimbahn eine Garage mit Werkstätte für die Pi- Therapiezentrum Kitzbühel suenemsa tzmascninen lerligges tun 1. Am Paß Thurn wurde der alte Ses- sellift einschließlich des Gebäudes bei der Talstation abgetragen, um diesen Platz konnte die Parkfläche erweitert werden. Am nordseitigen Rand des Parkplatzes wurde ein Bach verbaut. Im gesamten Bereich der Bergbahn AG wurden Geländekorrekturen fort- gesetzt, ebenso wurde weiter begrünt, nach ' gesät und nachgedüngt, um die der Natur im Interesse der Skifahrer ge- schlagenen Wunden möglichst rasch zu heilen. Skikarussell in Kitzbühel Ergänzend zu dem Bericht von Kur- direktor Dr. Ziepi über die Einrich- tung eines Skikarussells in St. Anton können wir mitteilen, daß heuer auch in Kitzbühel ein Skikarussell zur, Ver- fügung stehen wird. Das Skikarussell dient den Anfängern im Skifahren und hier vorwiegend den mittleren und älteren Jahrgängen bei den ersten Gehversuchen auf Skiern. Das Skikarussell dreht sich um die eigene Achse und ermöglicht ein langsames Fahren im Kreis. Damit läßt sich nicht nur das Gleiten, son- dern auch das Schleppliftfahren leicht erlernen. Das Kitzbüheler Skikarussell wird auf der Skiwiese zwischen dem Bahn- geleise und dem ausgebauten Reisch- stall, der das Kinderrestaurant auf- nimmt, von der Bergbahn AG instal- liert, die Betreuung übernahm die Ski- schule. Die Errichtung wurde durch das Entgegenkommen des Grundbesitzers Dr. Klaus Reisch möglich, der die Ein- richtung bis auf Widerruf und kosten- los gestattet. Das Skikarussell wird vornehmlich von den Skischülern benutzt werden können, es steht aber für jedermann kostenlos zur Uebung zur Verfügung. Rentnerausflug zum Brenner Der Rentner- und Pensionistenver- band Kitzbühel macht, wie schon ange- kündigt, am Dienstag, den 5. Novem- ber 1974, eine Fahrt zum Brenner. Das Mittagessen wird in Brixen eingenom- men. Anschließend ist geselliges Bei- sammensein bei einer Törggeleparty. Der Fahrpreis einschließlich Maut beträgt für Mitglieder 120 Schilling und für Nichtmitglieder 150 Schilling. Von „Unbekannt" erhielt unser Be- handlungszentrum S 12.273.— und S 700.— Dieses selbstlose Heifenwollen ist für Kinder und Eltern mehr als finanzielle Unterstützung. Unsere Gesellschaft fängt Gott sei Dank an zu begreifen, daß die Sorgen und Belastungen der Betroffenen Familien auch unsere Pro- bleme sind. Ganz auf sich allein ge- stellt, versuchen die Eltern mit einem behinderten Kind in ihrer Abgeschlos- senheit ihre Aufgabe selbst zu mei- stern und den meisten Eltern gelingt es auch bewundernswert.. Wie diese Fa- milien füreinander einstehen. Und doch gibt es hin und wieder Situationen, wo diese gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft und Verzicht zu viel wird. Da muß man dann jemanden haben, der helfen kann. Unser Therapiezentrum ist so ein Ort der Zuflucht. Durch Schulung und Therapie werden wir das behinderte Kind aus der Isolierung in den Kreis unserer Gesellschaft führen. Dies ist unsere große Aufgabe. Wenn uns die finanziellen Mittel gegeben sind, er- leichtert es natürlich sehr. Unter ande- rem können wir Ferienaktionen, Aus- flüge finanzieren, die wiederum wich- tig sind, um .diese Kinder in die Ge- sellschaft einzugliedern. So danke ich im Namen der Kinder und Eltern vom ganzen Hrezen für die Spende. Käthe Nagiller Naturwunder beim Pressehaus oder „Die Macht des Pilzes" Nach dem 9. Oktober 1974 - an die- sem Tag wurden in Kitzbühel und in anderen Orten unseres Bezirkes zwei Erdbeben beobachtet - öffnete sich auf dem Gehsteig des Pressehauses, Traufenseite Schlossergasse, neben dem ersten Kellerschacht, der Asphalt. Die Anrainer gingen vorerst interes- senlos daran vorbei. Als aber die Oeff- nung immer größer wurde, sie betrug z. B. am 21. Oktober 1974 einen halben Meter Durchmesser bei einer Erhöhung von etwa 15 cm, war dieser Aufbruch Gegenstand eifriger Untersuchungen, insbesondere von den benachbarten Gendarmeriebeamten und durch den erem it. Schuh mach ermei ster Fleißner. Die Untersuchung ergab, daß nicht et- wa das Erdbeben, sondern ein simpler ‚ LIN ZBO HEI Hopfgarten—Kitzbühel 4 : 4 Kitzbühel konnte die Tabellenfüh- rung verteidigen. In dieser Schlammschlacht erreichte der KSC ein wichtiges Unentschieden. Schon nach 15 Minuten wurde Bach- mann so stark verletzt, daß er ausschei- den mußte. Kitzbühel ging durch Scha- gerl und Strobl mit 2 : 0 in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Hopfgarten den Anschlußtreffer erzie- len. Es konnte auch in der zweiten Halbzeit kein guter Fußball gespielt werden, da der Boden immer tiefer wurde. Zwei umstrittene Elfmeter, den ersten für Hopfgarten, führten zum 2 :2. Kurz danach einen für Kitzbühel, den Schagerl zum 3 :2 verwandelte. Das Spiel wurde immer härter, nach einem Rervanchefoul von Hochfilzer wurde dieser ausgeschlossen und der KS-C spielte nur noch mit 10 Mann Durch zwei schöne Kopfballtore konn- ten die Heimischen auf 4 :3 davonzie- hen. Den Endstand von 4 :4 erzielte Strobl nach einem schönen Solo. Das Unentschieden kann als gerecht ange- sehen werden. Kitzbühel hatte in den Schlußminuten noch einige gute Chan- cen, die vergeben wurden. Der ganzen Mannschaft gebührt ein Lob. Tore: Schagerl 2, Strobl 2. Vielen Dank den Kitzbüheler Schlachtenbummlern, die uns bei die- sem Spiel unterstützt haben. Die Kitzbüheler Schüler siegten in Kössen nach hartem Kampf 3 :2. Vorschau: Am Samstag, den 26. Ok- tober 1974 kommt es in Kitzbühel um 15 Uhr zum entscheidenden Spiel ge- gen Breitenbach. Um den Herbstmei- stertitel zu erreichen, müßte Kitzbühel dieses Spiel gewinnen. Im Vorspiel um 13.30 Uhr spielen die Schüler des KSC ebenfalls um den Herbstmeistertitel ge- gen Niederndorf. Wir bitten die Fuß- ballfreunde um zahlreichen Besuch. Die Reserve spielt am Sonntag, den 27. Oktober 1974, um 13.15 Uhr das fällige Meisterschaftsspiel gegen Kös.- sen. Nach dem Spiel der 1. Mannschaft sind Reserve und Kampmannschaft beim Gasthof Stolzlechner zu einem Abendessen eingeladen,
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