Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 2. November 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 ben möchte, und auch nicht das Können aufweist, um bei den Woche für Woche veranstalteten diversen OeSV-Rennen, die bei der heutigen Klasse der Renn- läufer shon ein beachtliches Können und ein dementsprechendes Training er- fordern, mittun möchten. Das Allski- Trophy-Ahzeichen erfordert ein gedie- genes und Universelles Durchschnitts- könneit Die Allski-Tophy in der vorgeschil- derten Art ist bestimmt nicht der, Weis- heit letzter Schluß, die Idee ist jedoch einmal zu realisieren. Und wenn Kitz- bühel diese Weltpremiere durchführen würde, könnte es doch in irgendeiner Art Skigeschichte machen. Sollten sich in Kitzbühel zuwenig Läufer finden, so wird bestimmt ein anderer Ort die Idee aufgreifen, um mit einer derartigenVer- anstaltung Werbung zu betreiben. Das wäre aber wirklich schade, und darum, liebe Kitzbüheler Sportler, meldet euch bis zum Ende dieses Monats entweder bei mir oder in den Sportgeschäften Kitzsport (Hansjörg Schlechter) und Sport Pepi (Pepi Graswander). Anmel- deschluß ist der 31. Oktober 1974. Letzte Meldung: Es besteht die be- gründete Aussicht, daß die Allskitrophy 1974-75 von einer weltbekannten Firma um die es in der letzten Zeit sehr ruhig gesponsert wird! Die Vertreter dieser geworden ist, ersetzen noch soll es eine Firma waren von der Idee so begeistert, Konkurrenz zu den Volksläufen dar- daß sofort firmeninterne Verhandlun- stellen. Es ist für denjenigen Läufer ge- gen über die Beteiligung aufgenommen schaffen, der über die höchste Leistungs- wurden. Darüber kann vielleicht schon klasse einer Skischule hinaus ist, aber im nächsten .‚Kitzbüheler Anzeiger" be- eine Rennläuferkarriere nicht anstre- richtet werden. kleinen Funktionärsstab abwickeln. Es sind keine komplizierten Geräte und Apparaturen notwendig, es müssen ab- solut keine Hundertstelsekunden gemes- sen werden, um festzustellen, wer der bessere Skiläufer ist - und die Loipen und Pisten können viel einfacher und den natürlichen Gegebenheiten entspre- chend gehalten werden und müssen nicht tage- und wochenlang von Korn- panien freiwilliger Helfer hergerichtet werden. Die Teilnehmer kämpfen pri- mär gegen sich selbst, der Tagessieg ist nicht so wichtig, nur die Erreichung der Normleistung ist das Grundziel. Die Zu schauer können die einzelnen Wett- kämpfe viel besser verfolgen, die sub- jektive Wahrnehmungsfähigkeit durch de Stilunterschiede bei den einzelnen Bewerben ergibt aber auch Vergleichs- möglichkeiten. Die Jugend könnte von vornherein auf Vielseitigkeit trainiert werden. Schüler oder Jugendskiläufer wissen ja oft selbst nicht, für welche der Skisportarten sie besser geeignet sind und aus der Einseitigkeit heraus spezialisieren sie sich oftmals in den falschen Bewerben, um dann festzustel- len, daß sie dort nicht weiterkommen Das Allski-Trophy-Abzeichen soll kei- neswegs die verschiedenen örtlichen Rennen um diverse Leistunesabzeichen, Wie bereits im letzten Jahr, so wird auch heuer wieder ein Mannschaftsbe- werb im Skilauf ausgeschrieben. In der Ausgabe des „Kitzbüheler Anzeiger" vorn 19. Oktober wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Nennungen der einzelnen Mannschaften bis spätestens 4. November, 18 Uhr, in den Sport- geschäften Sport Pepi und Kitzsport Hansjörg Schlechter abzugeben sind. Bis jetzt haben bereits sechs Mann- schaften ihre Teilnahme an der Winter- trophy 1975 zugesagt: Kitzsport Sport Pepis Champion Clique Weißmeier Viktoria Kaufhaus Jörg Fortuna Kortschak Hartsteinwerk Noch einmal die Teilnahmebedingungen Die einzelnen Kader betragen je 19 Per- sonen, von denen 12 gewertet werden. Da der Bewerb als ein einheimischer Bewerb abgehalten wird, müssen bei ennungsschluß der Vor- und Zuname, lie Adresse, der Beruf sowie der Ar- eitsplatz eines jeden Läufers angege- 'Den werden. Falls weder der Arbeits- alatz noch der ständige Wohnsitz in Kitzbühel angegeben werden können, sind wir gezwungen, diese Teilnehmer aus der Mannschaft zu streichen. Au- ßer der Kaderliste ist bei Nennungs schluß noch der Betrag von 1500.— 5 Startgeld pro Mannschaft einzubezah- len. Dieser Betrag beinhaltet die Start- gelder für Abfahrtslauf, RiesentoIauf und Langlauf sowie ein eigenes Abzei- chen, welches jeder Teilnehmer erhält, der an allen drei Bewerben teilgenom- men hat. Nennungsschluß: 4. November 1974, 18 Uhr, in den Sportfachgeschäften: Sport Pepi und Kitzsport Hansjörg Schlechter. Hansjörg Schlechter Pepi Graswander Dr. Horst Wendling IN KITZBOHEL Kitzbühel - Breitenbach 2:0 Nach 45 Minuten wegen Schneefall abgebrochen. Bei strömendem Regen und kaltem Wetter wurde das Meisterschaftsspiel Kitzbühel gegen Breitenbach angepfif- 10. November 1974 Vollversammlung der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel um 10 Uhr vormittags im Hotel Gol- dener Greif, Tagesordnung in der nächsten Nummer des Kitzbüheler Anzeiger. fen. Kitzbühel hatte schon in den er- sten zehn Minuten große Chancen, die aber durch die schlechten Bodenverhält- nisse nicht verwertet werden konnten. In der 30. und 41. Minute schoß Scha- gerl für Kitzbühel zwei schöne Tore. Halbzeit: 2:0. Schiedsrichter Feis'sler, der in den er- sten 45 Minuten ein ausgezeichneter Spielleiter war, pfiff das Spiel wegen Schneefall nicht mehr an. Der KSC hat- te heuer schon bei wesentlich schlechte- sen Bodenverhältnissen spielen müssen, daher finden wir den Spielabbruch als ungerechtfertigt. Am Samstag, 2. November findet für Jugend und Schüler um 18 h im Gast- haus Stolzlechner die Abschlußfeier statt, Es sind beide Mannschaften herz- lichst eingeladen. Golf-Club Kitzbühel mit neuem Vorstand Bei der letzten Generalversammlung am 4. Oktober 1974 gab der Vorstand des Golf Clubs Kitzbühel mit Ausnah- me des Vertreters des FVV Dr. Tap- peiner, Dr. Carl Graf Lamberg sowie Prinz Alf i Auersperg (z. Z. abwesend) seinen Rücktritt bekannt. - Da keine schriftlichen Anträge für eine Neuwahl des Vorstandes vorlagen, wurde Max Graf Lamberg zum vorübergehenden Geschäftsführer gewählt. Er beraumte eine außerordentliche Generalversammlung am 25. Oktober 1974 an, zu der man allerseits gut vor- bereitet war. Es gingen sechs schriftli- che Wahlvorschläge ein. Max Graf Lamberg begrüßte die zahl- reich erschienenen Mitglieder und die Herren des FVV KR Wolfgang Hagstei- ner, Dr. Josef Ziepl, Dr. Tappeiner und Dipl.-Kfm. Tscholl. Aus den Reihen der Anwesenden wur- de dem vorangegangenen Vorstand für seine geleistete Arbeit herzlich gedankt und den Herren des Arbeitsausschusses volle Anerkennung ausgesprochen. Unser Mitglied, Vzbgm. und Sport- referent von Kitzbühel, Dipl.-Vw. Mi- chael v. Horn wurde gebeten, die Wahl- leitung zu übernehmen. Mit viel Ge- schick und großer Umsicht leitete er sou- verän die Abstimmung. Mit absoluter Mehrheit wurden in den neuen Vor- stand gewählt: Präsident: Dr. Heinz von Krauhs Vizepräsident: Max Graf Lamberg Schriftf.: Hans-Heinrich Schwinger Kassier: Wolfgang Kornfeld Lebenslängliche Mitglieder im Vor- stand: Dr. Herbert Glaser und Prinz Alf i Auersperg, Kitzbüheler Wintertrophy 1975
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