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Seite 32 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. November 1974 brunn gebührt dafür aufrichtige Aner- kennung. Daß es zu keinen Autorasereien kam, zeigt von der Vernunft der Fahrer und man konnte die ganze Sache ja auch von der heiteren Seite her betrachten, um sich ein schönes Sonntagsvergnügen zu machen und sich zu prüfen, wie mehr oder weniger man in der engeren Hei- mat Bescheid weiß. Für die ersten 25 Placierten konnten schöne Pokale bereit- gestellt werden. Die Siegerehrung fand abends in der Tenne-Fieberbrunn mit Musik und heiteren Einlagen statt. Den Abend eröffnete Landtagsabgeordneter Kom.-Rat Chr. H u b e r mit einer kurzen Ansprache an die Teilnehmer, denen zu ihren Erfolgen gratuliert und deren faire und idealistische Einstellung er hervor- hob. Er dankte den Veranstaltern, der Jungen OeVP-Fieberbrunn für ihre Initia- tive und dafür, daß sie jederzeit bemüht sind, durch vielfältige Veranstaltungen immer wieder neue Akzente der Freizeit- gestaltung und des Zusammenlebens in einer unverdorbenen Gemeinschaft zu setzen. Die Siegerehrung nahm der Ob- mann der Jungen 0--VP, GR Erwin Sior- paes, vor und sparte dabei nicht mit heiteren Einlagen und Reminiszenzen. Die schönen Pokale überreichte der Bür- germeister von Fieberbrunn, Alois 5 i o r- p a e s, der seinerseits im Namen der Gemeinde den Wunsch äußerte, daß eine solche Veranstaltung möglichst jedes Jahr durchgeführt wird. Den von LAbg. Kom.-Rat Huber gestifteten Siegerpokal bekam der beste Mannschaftsführer, den „Luggerpokal" die beste Mannschafts- führerin. Umrahmt wurde der nette Ge- meinschaftsabend von dem „Tennen- klang". Gedankt wird seitens der Jungen ÖVP- Fieberbrunn allen Pokalspendern, beson- ders auch der Firma Gebro und der Raiff- eisenkasse für die Materialspenden. Nicht zuletzt sei aber auch allen denen ge- dankt, die sich um die Durchführung und Organisation dieser Veranstaltung be- müht haben und besonders auch jenen, die sich als Kontrollposten bei den ein- zelnen zu suchenden Motiven zur Ver- fügung gestellt haben. Alles in allem kann nur der Wunsch ausgesprochen werden, daß auch im kommenden Jahr wiederum eine so groß- artige Veranstaltung organisiert werden kann. Die siegreichen Teilnehmer: Rang Mannschaft Punkte Erich Rettenwander 64399 Hermann Denkmayer 64130 Stefan Foidl, FVV.-Obm. Fbr. 639,3 Stefan Pletzer 638,3 Ernst Feiler 637,6 Johann Goliner 629,2 Johann Reiter, St. Johann 628,6 Frieda Feiler 626,6 Sebastian Rothmüller 62324 Max Steinacher 62110 Waltraud Böck, Westendorf 620,4 Greti Wimmer, Waidring 618,8 Josef Foidl 61533 Walter Pirchl, St. Ulrich 6133 6 Franz Wallner 613,4 Anton Danzl, Hochfilzen 612,8 Hans Obwaller 61236 Johann Prem, St. Johann 61234 Johann Egger, Widboden 61220 Ernst Pirmbacher, St. Ulrich 611,0 Kathi Rass, St. Johann 610,0 Herta Dandler 60936 Johann Berger, Hochfilzen 60836 Martin Unterrainer, St. Ulrich 605,8 Hans Gruner, Walchsee 60333 Leonhard Perterer, Hochfilzen 60372 Agnes Edenhauser 602,8 Herbert Embacher, St. Ulrich 601,7 Hans Karch, München 59724 30, Franz Reiter 59733 Rupert Schroll 58836 Johann Wimmer, Boar 58636 Josef Egger, Hatz 5803 4 Fritz Ni'edermühlbichler 57732 Alois Pali, St. Ulrich 57413 Sepp Kogler, Hochfilzen 573,3 Marianne Foidl 56830 Elisabeth Astner 5653 0 Sebastian Kendlbacher 56299 Reinhold Foidl 55639 Ich bin für Fahrdisziplin Der ARBOe der Ortsgruppe Fieber- brunn veranstaltete wieder einmal ein Wertungsrennen für Autos auf einer land- schaftlich idyllischen Berggegend. Neben der Störung der gerade in einer solchen Gegend herrschenden Ruhe sind die durch diese Autoraserei entwickelten Ab- gase sicher kein Beitrag zu der immer propagierten Bekämpfung der Umwelt- verschmutzung. Daß die führenden Stel- len unseres schönen Ortes zu diesen Veranstaltungen immer die Zusage ge- ben, steht keinesfalls im Einklang mit dieser. Daß ich als Mitglied des ARBOe Anstoß an solchen Veranstaltungen he- ge, werden meinetwegen Autorowdies nicht verstehen, doch vernünftig denken- de Menschen können mir sicher beipflich- ten. - Ich weiß nicht wie weit der ARBOe die Kosten solcher Rennen (sprich Rase- reien) aus eigener Kasse finanziert, doch ist anzunehmen, daß sie zu einem Teil aus unseren Mitgliedsbeiträgen stam- men! Und nun Hand aufs Herz: Dazu bin ich nicht Mitglied des ARBOe geworden, daß dieser in einer Zeit des allgemeinen Tempolimits, junge Menschen zu Auto- rasereien anspornt! Auf der einen Seite wird zu größter Fahrdisziplin aufgerufen, um die Unfallsquoten doch ein wenig re- duzieren zu können und hier diese ewige Werberei für solch nichtige Rasereien, an denen der Großteil der Bevölkerung keine Freude hat. Falls etwa der ARBOe überfüllte Kas- sen aufzuweisen hat, so tut er gut daran, seinen Mitgliedern gegenüber mehr Soli- darität walten zu lassen und nicht den Nichtmitgliedern bei diversen Ueberprü- fungsaktionen Begünstigungen zu ge- währen. S. W. FIEBERBRUNN Preisausschreiben „20 Jahre Spar" Im Rahmen des Preisausschreibens der SPAR Oesterr. Warenhandels AG., das im Zeichen „Preise wie vor 20 Jah- ren" stand, ging der Hauptpreis in der Höhe von 15.000 S nach Salzburg. Sparkaufmann Hans Schwaiger aus Fieberbrunn und Vertriebsleiter der SPAR-Zentrale Kufstein Hermann Noth- egger überreichten einer weiteren Ge- winnerin, Frau R u d o f aus St. Jakob in Haus Warengutscheine in der Höhe von 1000- Schiiiin, SPAR-Markt Schwaiger (Fieberbrunn) überreicht an Frau Rudolf durch Herrn Schwaiger (Geschäftsmantel) und SPAR- Vertriebsleiter Hermann Nothegger die Warengutscheine. HØPFGARTEN - Ball der Schützengilde. Die Sc:aüt- zengilde Hopfgarten veranstaltet am 9. November 1974 den 1. Ball der Schüt- zengilde Hopfgarten. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Gasthof Traube in Hopfgarten statt. Zum Tanz spielen die bestens bekannten lustigen Branden ber- er, die zum erstenmal in Hopfgarten uf treten. Der Reinertrag der Vean- .staltung kommt der Nachwuchsförde- rung zugute. - Um zahlreichen Besuch bittet die Schützengilde Hopfgarten. Leichtathletik in Hopfgarten Erika Astner Tiroler Meisterin im Mehrkampf Jgd. B Die zahlreichen Wettkampftermine machten es notwendig, die Mehrkampf- meisterschaft der Jugend B auf den Herbst zu verlegen. Es war also äu1erst schwierig, zu diesem Zeitpunkt noch ei- nen Leistungshöhepunkt mit den Athle- ten zu erreichen. Dieser Umstand mach-
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