Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 30. November 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 _A 1 LBUHLL 4 De Toliwutgefahr! Wir bitten um Vernunft und Disziplin Der Herr Amtstierarzt hat im „Kitz- büheler Anzeiger" bereits eine aus- führliche amtliche Verlautbarung über die Situation der Tollwut in unserem Bezirk veröffentlicht. Als Tierschutz- organisation müssen wir seine ernsten Mainungen zur Bekämpfung dieser un- heimlichen Seuche nicht nur voll re- spetieren, sondern Veterinärbehörde unc Jagdaufsicht nachhaltig unterstüt- zen. Wir konnten in der breiten Masse der Hunde und Katzenhalter eine spon- tane verantwortliche Reaktion durch spezifische Schutzimpfungen sehr er- freulich feststellen. Wir möchten aber trotzdem eindringlichsrt davor warnen, die Toliwutschutzimpfung etwa als Freibrief für weiteres Streunen der Tiere aufzufassen. Die Schutzimpfung ist nur ein Teil der Vorsichtsmaßnah- men gegen die Tollwut. Sie entbindet der. Tierhalter jedoch nicht von sei- ner Verpflichtung, Hunde abseits von Waldgebieten in Ruf-. und Sichtweite auszuführen. Desgleichen ist die Ka- stration der Kater und Sterilisation der Kätzinnen mehr denn je notwendig. Und man prüfe sich, ob nicht da und dort eine humane Dezimierung zu massiven Katzenbeständen angebracht ersrhiene. Wir sind als Tierschutzver- ein bereit, in solchen Fällen kostenlos zu helfen. Nachdem über die Tollwut die wi- dersprüchlichsten Gerüchte und Ver- sionen kursieren, haben wir den Herrn Amtstierarzt Oberveterinärrat Dr. Mrch gebeten, in einer öffentlichen Versammlung demnächst über die To iwut einen sachverständigen Vor- trag zu halten und der breiten Bevöl- kerung die Möglichkeit bieten, in einer Diskussion solche offene Fragen zu stellen. Wir wollen weder eine Tollwut-Hy- sterie entfachen noch eine Bagatelli-. sierung der Lage verantworten. Wir glauben aber, daß man nicht genug an Aufklärung tun kann. Für unsere Tierfreunde gibt es jetzt ein dringendes Gebot: Haltet Vernunft und haltet Disiziplin! Termin und Ort der Veranstaltung werden wir an dieser Stelle rechtzeitig bekanntgeben. Und wir bitten schon heute um zahlreichen Besuch. Denn diese Frage geht uns alle an! Dr. Oskar .Ganster Der gute Tip Es gibt einen guten und einfachen Weg, mehr aus Ihrem Geld zu machen: Bausparen bei Wüstenrot. Denn Bau- sparen bringt 17,4 Prozent jährlichen Gewinn. Damit ist Bausparen eine überaus gewinnbringende Sparform mit einer Menge von Vorteilen, die je- der ausnützen soll und kann. Darunter ist ein Vorteil, der gerade jetzt zum Tragen kommt. Wenn Sie nämlich bis 31. Dezember 1974 einen Bausparvertrag bei Wüstenrot abschlie- ßen, erhalten Sie rückwirkend für das gesamte Jahr 1974 die Bausparprämie gutgebucht. Das bedeutet konkret: Wenn Sie le- dig sind und Ihre prämienbegünstigte jährliche Sparleistung ausnützen, also S 5250.— einzahlen, erhalten Sie 7000 Schilling gutgebucht. Ihre Bausparprä- mie beträgt daher 5 1750.—. Die nach- stehende Tabelle faßt einige Möglich- keiten zusammen: Höchstbetrag Prömien. begü'stFgte jäh r ich e Sparleistung Prämie eine Person. 7.000 5.250 1.750 eine Person mit 1 Kind 10.000 7.500 2.500 eine Person mit 2 Kindern 13.000 9.750 3.250 ein Ehepaar 14.000 10.500 3.500 ein Ehepaar mit 1 Kind 17.000 12.750 4.250 ein Ehepaar mit 2 Kindern 20.000 15.000 5.000 ein Ehepaar mit 3 Kindern 23.000 17.250 5.750 Wie gesagt handelt es sich dabei um Höchstbeträge, die Sie ausnützen kön- nen. Natürlich sind auch niedrigere Be- träge e träge prämienbegünstigt. Wichtig ist nur, daß Sie noch vor dem 31. Dezem- ber 1974 einen Bausparvertrag ab- schließen. Wie gesagt, handelt es sich dabei um Höchstbeträge, die Sie ausnützen kön- nen. Natürlich sind auch niedrigere Beträge prämienbegünstigt. Wichtig ist nur, daß Sie noch vor dem. 31. 12. 1974 einen Bausparvertrag abschließen. Neben diesem aktuellen Vorteil gibt es noch eine Reihe von Punkten, die das Bausparen so attraktiv machen: Das 17,4-Prozent-Sparen bei Wüsten- rot bringt Ihnen 17,4 Prozent Gewinn pro Jahr für Ihr Spargeld. Die Wüstenrot-Sparberatung infor- miert Sie gerne persönlich. Auch bei Ihnen daheim, wenn Sie es wünschen. Wieviel Sie sparen wollen, bestim- men Sie selbst. Es kann einmal mehr sein und einmal weniger. Es kann mo- natlich sein oder einmal im Jahr. Das 174-Prozent-Sparen bei Wü- stenrot ist problemlos. Für Sie fordert Wüstenrot beim Finanzamt Ihre Bau- von Wüstenrot sparprämie an, Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. Ihr Spargeld bleibt Ihnen jederzeit frei verfügbar. Mit jedem Bausparvertrag ist auch ein Darlehensanspruch verbunden. Sie müssen davon keinen Gebrauch ma- chen. Aber es ist beruhigend zu wissen, Geld für nur 6 Prozent Zinsen pro Jahr zu bekommen. Für den Ankauf einer Wohnung, für ein Grundstück, für ein Haus oder für eine Renovie- rung. Für die Rückzahlung können Sie sich Zeit lassen - bis zu 20 Jahren. All diese Vorteile sprechen für das Bausparen. Dazu kommt noch, daß Wüstenrot einen 3000 Mitarbeiter um- fassenden Beraterstab hat, der, übe,- ganz ber ganz Oesterreich verteilt, fachmänni- sche Beratung durchführt. In der Ausgabe dieser Zeitung finden Sie ein Inserat von der Bausparkasse Wüstenrot, in dem alle Wüstenrot-Be- rater in Ihrer Umgebung vorgestellt werden. Wenn Sie weitere Informatio- nen haben wollen bzw. wenn Sie das 17,4-Prozent-Sparen interessiert, wen- den Sie sich bitte an diese Mitarbeiter. Revision und Offenleciunq des Berqbauernkatasters Die seit Einführung der Direktzah- lungen an Bergbauern seit 1972 zutage gekommenen Mängel haben uns Berg- bauern bewogen, an den Landwirt- schaftsminister Dr. Weihs mit der Bit- te um Revision und Offenlegung des Bergbau ernkatasters heranzutreten. Der Minister hat unserer Bitte entspro- chen und die Landwirtschaftskammern mit der Revision des Katasters beauf- tragt. Die Offenlegung des Katasters erfolgt bei den Gemeindeämtern. Anton Flecksberger IBEI MIR BEKOMMEN SIE EINEN BAUSPARVERTRAG 1 KLASSE, Siegfried Silberberger Wörgl, Itter 114 Telefon (0 53 32) 28 21 96 Die Bausparkasse 1. Klasse. GEWINN: 1, KLASSE ERFAHRUNG: 1 KLASSE SERVICE: 1 KLASSE_
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