Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 30. November 1974 -- Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Kitzbüheler Schülerschwimmtag kern des Kirchenchores für den fleißi- gen Pro'benbesuch bei der Einstudierung der neuen Messe. Sie können nichts da- für, daß die Aufführung durch meine Krankheit ausfallen mußte. Den Män- nern der Presse dafür, daß sie immer Positives von uns in der Zeitung schrei- ben. Dem Hause Hotel Tenne Fami- lie Voikhardt - für die Bereitstellung dieses Lokales und schließlich allen, die dazu beigetragen haben, die Fah- nenweihe zur Durchfühung zu Bringen. Und nun haben wir noch eine kleine Erinnerungsgabe für unsere Fahnen- patinnen. Ich bitte unseren Ehren ob- mann Paul Hochfilzer, diese zu Über- reichen. Und nun wünsche ich eine gesegnete Mahlzeit und einen frohen, gemütlichen Ausklang unserer Feier. Bürgermeister LAbg. Hans Brettause gratulierte der Stadtmusik zur neuen Fahne und hob in markanten Worten die Leistungen der Stadtmusik im ah- gelaufenen Musikjahr hervor. - Die Stadtgemeinde wird immer zu ihrer Stadtmusik stehen und die Stadtmusik wird der Stadt Kitzbühel weiter dienen mit ihrer hervorragenden Musik. (Zur Fahnenweihe folgt noch weiterer Bericht, insbesondere, wenn dann Fotos zur Verfügung stehen.) Zu: ‚Kitzbühel ist ein Mysterium' Bös und rauch im alten Brixental „Bös" bedeutete im alten Brixental soviel wie wenig, klein, schlecht, min- der. Dies kommt auch in alten Flur- und Hofnamen zum Ausdruck. So hieß der Hof Wegrain in Kirchberg 1332 Pösenrain und 1384 Wenigrain und der Hof Rainbichl in Westendorf 1332 Rain und 1384 Pösenrain. Namengebend für beide Höfe war der böse Rain„ der in Kirchberg vom Gro- ßen oder Micheirain bis zum Stallen- feld in Klausen und in Westendorf von der Hochen oder Rauchleiten bis zum Hatschgermoo;s in Feichten reichte. „Rauch" war im alten Brixental gleich- bedeutend wie michel, groß, hoch, meh- rer. So hießen am Kirchberger Sonn- berg die höchsten Höfe Rauchsiedl (heu- te Reichsöll) und Hochenprant (heute Stang). Die Höfegruppen Groß- und Kleinkrimbach in der Sperten hießen früher Michel- und Wenigkrimbach und die Höfegruppen Groß- und Kleiernberg am Brixner Sonnberg früher Michel- und Wenigernperg. Der Mühl- oder Wehrbachgraben in Spertendorf mit seinen zwei Mühlen und einer Lederstampf hieß früher das Schiechtthal. Die Wiesen der Sperten- dorfer Bauern am Sonnberg heißen heute noch „die Schlecht". Anton Flecksberger (Auch im Zillertal gibt es ein Klein- oder Bösdornau.) Einen festen Platz im Sportprogramm der Hauptschulen nimmt innerhalb we- niger Jahre der Schwimmtag ein. Heuer beteiligten sich 370 Buben und Mädchen aktiv an dieser Veranstaltung, was der Beteiligung beim Jugendskitag ent- spricht. Die Organisation diesör, Groß- veranstaltung im Ozonhallenbad im Kurhaus ist nur durch die Zusammen- arbeit zwischen den Lehrern und der Belegschaft des Ozonhallenbades zu be- wältigen. Dank des Verständnisses der Stadtgemeinde und der Kur- und, Moor- bad AG Kitzbühel konnten alle Schü- ler kostenlos das Bad benützen. Orga- nisationsleiter ist se1t dem Start des Schwimmtages Dipl.-Sportlehrer Wer- ner Nessizius, führend beteiligt ist als Chef des Kurhausbetriebes und als Sportreferent Vbgm. Dipl.-Vw. Michael Horn. Heuer wurden erstmals auch Staffel- bewerbe ausgetragen, die zu spannen- den Kämpfen zwischen den einze1nn Klassen führten und auch für die Zu- schauer äußerst sehenswert waren. Sol- che Bewerbe sind erst möglich gewor- den, seit ein Großteil der Schüler be- reits beim Eintritt in die Hauptschule das Schwimmen beherrscht. In diesem Fall können Freistilbewerbe durchge- führt werden, während beim Einzel- wettkampf bei den Buben das Brust- schwimmen verpflichtend vorgeschrie- ben ist und auch von den meisten Mäd- chen gepflegt wird. Die Preisverteilung findet im Rahmen der Schule statt. Für die Sieger gibt es Überraschende Auszeichnungen, für die Bestplazierten Urkunden. Ergebnisse: Mädchen der KHS 1963 (25 in) 1. Silvia Gruber, 2 II b Sek. 29,2 2. Brigitte Friesinger, 2 II b 30,2 3. Regina Erber, 2 II b 31,5 4. Christine Pöll, 211b 31,5 Mädchen der KHS 1962 (50 m) Regina Planer, 3 1 b 54,4 Gudrun Tirala, 3 1 b 56,8 Brigitte Brunner, 3 1 b 63,7 Mädchen der KHS 1961 (50 m) Martina Sulzenbacher, 3 1 b 49,7 Bettina Walchshof er, 3 1 b 54,6 Rosi Fuchs, 3 1 b Knaben der KHS 1964 (25 m) Dieter Schiechtl, 11 25,8 Hanspeter Fröhliche, 111 26,6 Georg Hechenberger, 111 26,9 Josef Högler, 111 27,1 Josef Dagn, lii 28,1 5. Georg Dienz, 11 28,1 1963 (25 m) Andreas Mach, 11 24,1 Manfred Schwantzer, 2 1 24,2 Herbert Brunner, 111 24,4 Josef Pichler, 11 24,8 Ernst Tschallener, 111 25,0 1962 (50 m) 1. Josef Widmoser, 3 II 51,0 1. Karl Hinterholzer, 2 1 51,0 3. Reinhard Kien, 21 51,9 4, Gerhard Gstrein, 111 53,2 5. Paul Sommeregger, 3 1 b 54,9 1961 (50m) Thomas Neumayr, 41 47,5 Klaus Feyersinger, 4 II a 49,7 Bruno Iackner, 311 49,8 Hansjörg Lumpi, 4 II a 50,6 Josef Obermoser, 41 51,2 1960 (50m) Rudi Friesinger, 4 II a 44,8 Michael Oberacher, 4 1 46,6 Josef Obernauer, 1 II 473 5 Peter Widmoser, 4 II b 483 4 Emil Piffrader, 4 II b 50,1 1959 (50 in) 1. Rolf Herrgott, 3 1 a 54,3 Klassenstaffeln 8x25 rn Freistil Klassen 1: 1. 11 Klasse 3,17,0 Minuten 2. 111 Klasse 3,18,2 Minuten Klassen 2: 2 1 Klasse 2,51,6 Minuten 2 II b Klasse 3,34,9 Minuten 2 II a Klasse 3,38,6 Minuten Klassen 3: 3 1 a Klasse 2.40,8 Minuten 3 II Klasse 2,41,5 Minuten 3 1 b Klasse 2,58,0 Minuten Klassen 4: 4 1 Klasse 2,31,4 Minuten 4 II a Klasse 2,36,6 Minuten 4 II b Klasse 2,46,6 Minuten Kitzbüheler Tischtennis-Stadt- und Bezirksmeisterschaften Der Turnverein Kitzbühel 1869 ver- anstaltet auch heuer wiederum Tisch- tennis-Stadt- und Bezirksmeisterschaf- ten. Zugelassen werden alle Tischtennis- spieler, die im Bezirk Kitzbühel ihren Wohnsitz haben. Termin: Sonntag, 15. Dezember 1974. Beginn der Wettkämpfe: Jugend und Schüler 8.30 Uhr, Allgemeine Klassen: 9.30 Uhr, Finalkämpfe ab 16 Uhr. Ort: Turnhalle der Volksschule Kitz- bühel. Die Meisterschaften werden in fol- genden Klassen ausgetragen: Herren-Einzel Klasse A (Sieger ist Stadt- und Bezirksmeister). Herren-Einzel Klasse B (ohne die acht gesetzten Spieler). Herren-Doppel Damen-Einzel Senioren-Einzel A (ab 35 Jahren) Senioren Einzel B (ab 50 Jahren) Jugend-Einzel Schüler-Einzel Jugend- und Schüler-Doppel Ein Bewerb wird ausgespielt. wenn sich
< Page 21 | Page 23 >
< Page 21 | Page 23 >