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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Jänner 1974 Allski-Trophy von Gernot Schluifer Kitzbühel zu folgenden Zeiten: 8.40, 9.30, 10, 11, 12.10 und 13 Uhr. Am Fisch- lechnerpiatz fährt der Bus um vier Mi- nuten später, beim Feuerwehrzeughaus um 9 Minuten nach der Abfahrtszeit am Bahnhof ab. Ab Paß Thurn verkehrt der Skibus um 13.20, 15.20 und 16.20 Uhr. Ab Joch- berg-Wagstätt um 13.35 h, 15.40, 16.35 und 17.31 Uhr. Der Skibus ist auch günstig für Ski- fahrer, die von der Gigglingabfahrt ab Hcchenmoos nach Kitzbühel wollen. Der Bus fährt ab Hechenmoos um 13.46, 15.51, 16.46 und 17.41 Uhr. Samstag, 26. Jänner: Heimspiel gegen SV Leoben Am vergangenen Samstag mußte das geplante Heimspiel gegen EC Gastein wegen der schlechten Platzverhältnisse bereits am Freitag abgesagt werden, da man nicht voraussehen konnte, ob am Samstag die Verhältnisse ein reguläres Spiel ermöglicht hätten. Leider war auf Grund der Zeitknappheit eine Verstän- digung auf den Ankündigungsplakaten nicht mehr möglich. Wir bitten daher unsere Anhänger um Verständnis. So folgt diesen Samstag, 26. Jänner um 20 Uhr das wichtige Heimspiel geh- gen Leoben, also jene Mannschaft, die den KEC in der dritten Runde unter irregulären Umständen schlug und durch Nichtverständigung des KEC selbst kräftig zu dessen Punkteverlust beitrug, der allerdings noch immer nicht endgültig ist. Verständlicherweise brennt der KEC auf Revanche und wird versuchen, Leoben mit einer Schlappe die Heimreise antreten zu lassen, was auch nicht allzuschwer fallen dürfte. Mittwoch, 30. Jänner: Nachtragsspiel gegen EC Gastein Das ausgefallene Meisterschaftsspiel gegen EC Gastein wird nun endgültig am Mittwoch, 30. Jänner um 20 Uhr ausgetragen. Salzburger Mozarteum- orchester zum erstenmal in Kitzbühel Am 6. Feber abends findet im schö- nen und für musikalische Veranstaltun- gen vorzüglich geeigneten Festsaal der Tiroler Handelskammer in Kitzbühel ein Orchesterkonzert statt, in dem das Salzburger Mozarteumorchester unter Leitung von Friedemann Layer Werke von W. A. Mozart und Josef Haydn zu Gehör bringen wird. Am Programm Gernot Schluifer schuf kürzlich im Dienste hei- mischer Auftraggeber ein Werk, das zweifellos zu seinen besten zählt. Es handelt sich hier um den daneben abgebildeten Po- kal, den der Künstler in gewohnt meisterlicher Art „erzauberte". Fünf ver- schiedene Techniken, 30 cm Höhe, ein Gewicht von etwa 10 kg und ein plasti- sches Relief eines Skirenn- läufers kennzeichnen die- se Bleikristall - Kreation, welche für alle an der Allski-Trophy beteiligten Skisportler Grund genug sein sollte, ihr Bestes zu geben. Denn offen gesagt, um eine derart wertvolle Siegestrophäe wetteifern zu können, ist nicht aller Chance. stehen Mozarts Divertimento in D-Dur Nr. 11, KV 251, das Konzert für Flöte und Streichorchester in D-Dur von Jo- sef Haydn und die Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201 von Mozart. Das Mozarteum-Orchester ist allen bekannt, die am Salzburger Musikleben im Rahmen der Festspiele oder auch an einer der vielen großen Konzertver- anstaltungen außerhalb der Festspiel- zeiten teilnehmen. Für alle, die dazu noch nicht Gelegenheit hatten, einiges über dieses heute in Oesterreich zu den repräsentativsten Klangkörpern zählen- de Orchester, das 1841 schon als Dom- Musikverein-Mozarteum bestanden und in der Folgezeit an der Gestaltung der Mozart-Feste mitgewirkt hat, aus denen schließlich 1922 die „Salzburger Fest- spiele" in ihrer heutigen Form hervor- gingen. Nach dem ersten Weltkrieg entwik- kelte sich dieser Klangkörper zu einem bedeutenden Orchester und es nahm von Anbeginn der Salzburger Festspiele an Aufführungen von Opern, Serena- den, Matineen, Kammerkonzerten und Kirchenkonzerten teil. Seit 1938 wurde das Mozarteumorchester als selbständige Institution geführt und nach dem zwei- ten Weltkrieg aus Berufsmusikern neu aufgebaut. Bis 1958 war das Orchester ein selbständiger Verein, wure dann aber vom Land und der Stadt Salzburg übernommen. Seit Jahren führt das Orchester in Salzburg große Konzerte durch und be- spielt laufend das hiesige Landesthea- ter. Das Orchester hat derzeit eine Stärke von 85 Musikern. Alljährlich nimmt es an den Aufführungen der Festspiele teil und führt laufend Aus- landstourneen durch. Das Orchester war in den letzten Jahren in Belgien, Grie- chenland, Jugoslawien, Italien, Schweiz und Deutschland und im November 72 drei Wochen in Japan sowie im Fe- ber-März 1973 sechs Wochen in den USA. Auf Tourneen werden hauptsäch- lich Werke von Mozart aufgeführt, weil sich das Mozarteum-Orchester ja ver- pflichtet fühlt, als Salzburger boden- ständiges Orchester die Komposition Mozarts besonders zu pflegen. Hervorragende Dirigenten, Solisten und Sänger wurden für dieses Orche- ster verpflichtet. Sein künstlerischer Leiter ist derzeit Leopold Hager. Die administrative Leitung liegt in den Hän- den von Josef Lindert. Wir begrüßen dieses Orchester in un- serer Stadt herzlich und wollen hoffen, daß mit diesem Konzertabend ein glück- licher Beginn einer dauernden Verbin- dung dieser ausgezeichneten Musiker mit unserem Bezirk erfolgt. Kartenvorverkauf in der Geschäfts- stelle des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel, Hinterstadt. Neues Touring-Service des OAMTC Die Informationszentrale des OeAMTC in Wien hat ein neues Touring-Servic9 eingeführt. Seit Anfang Jänner 1974 wer- den Auskünfte erteilt, wie man die hun- dert wichtigsten Skigebiete OesterreicF s auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln er- reichen kann. Und zwar nicht nur vor Wien, sondern auch von den wichtigsten Städten Europas. Ob von Berlin, München oder Linz - Skifans werden bei der „IZ" bestens in-
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