Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K lt z b 0 h e h Eigentümer, Herausgeber und Verleger- Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: 'Otzbühl, Schwarzseestraße 2, Tel. 25 76; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wärgötter, Kitzbühel Hinterstadt 17, Tel. 22 36; Druck: Grobstimm & Helninger KG. K;tzbühel, Wehrgasse 8, Tel. 25 15 Sarrstag, 14. Dezember 1974 Preis: S 3.— / Abonnement: Inland S 150.— / Ausland S 270.— 25. Jahrgang, Nr. 53 Sa., 14. Konrad So., 15. 3. ‚Advent Mo., 16. Adelheid Di., 17. Lazarus ML, 18. Wunibald Do., 19. Urban Fr., 20. Eugen Steinbergkogelbahn und Selbstbedienungsrestaurant koflaudiert Cäcilienkonzert in Kitzbühel am Samstag, 14. Dezember 1974 im Hotel Tenne in Kitzbühel. Beginn 20.30 Uhr PROGRAMM: Giuseppe Verdi: Triumph-Marsch aus der Oper Aida. .Carl Friedemann: Symphonischer Pro- lc.g zu Schillers „Hero und eander". Ciaecino Rossini: Ouvertüre zur Oper Der Barbier von Sevilla". P a u s e mit Ehrungen von Musikkameraden! Friedrich Smetana: Kcmödiantenmarseh aus der Oper ‚Die verkaufte Braut". Franz von Suppö: „Leichte Kavallerie", Ouvertüre. Aibert Bräu: „Uebermut", Saxophon- solo; Solist Toni Sauer. Ralf Benatzky: „Im weißen Rißl", Pot- purri aus dem gleichnamigen Sing- spiel. Josef Strauß: ‚Auf Wieder-sehn", Polka schnell. (Programmänderungen vorbehalten!) Zum Besuch ladet die Stadtmusik Kitzbühel freundlich ein. In der vergangenen Woche waren plamuäßig die Schlußbesprechungen zur Steinbergkogel - Gipfelbahn und zum Selbstbedienungsrestaurant im Ehren- bachgraben. Die Abnahme der Gipfel- bahn erfolgte nach umfassendem Pro- bebetrieb durch Beamte des Bundes- ministeriums für Verkehr. Diese äußer- ten sich sehr positiv zur gesamten An- lage und bezeichneten sie als eine der schönsten und solidesten, die in Oester- reich gebaut wurden. Die Gipfelbahn führt aus dem Ehren- ba.chgraben (1450m) in einer schrägen Länge von 1311 m auf 1973 m Höhe. Für die Einstiegstelle wurde eine Brük- ke über den Ehrenbach gebaut, die Spannstation geht über den Ehrenbach. Die Trasse wurde so gewählt, daß die Skiabfahrten nicht beeinträchtigt wer- den, im oberen Teil wurde sehr steiles Gelände angefahren. Die Bergstation ist deswegen bemerkenswert, weil man unter dem Gebäude durchfährt, wenn man aus der Bahn ausfährt. Der Stein-- hergkogel kann nur mit Skiern bezwun- cen werden, ohne Skier ist eine Be- förderung ausgeschlossen. Ktzbühe!er Adventsingen am Freitag, 20. Dezember 1974 im Fest- saal Jer Handelskammer Kitzbühel, Be- g inn 20 Uhr, Eintritt 40.— 5, Karten- vorverkauf ab 16. Dezember im Stamer- haus (neben Tiefenbrunner). Es singen und spielen: Die Brüder Rebni aus Partenkirchen, die Riedrin- ger Sänger, der Jagerhäusl-Dreigesang, die Anklöpfier des Männergesangsver- eins Kitzbühel, die Brandstä,tter Haus- musik, das Bläserquartett der Stadt- musik und die Mitterhögl Sänger und 1-lau sniuric Es lies: Mundart;dichter Herbert Jordan aus Kirchberg. Aief zahlreichen Besuch freuen sich der Kripoenverein und die Mitterhögl- Hausmusig Kitzbühel. Für die Abfahrt bieten sich mehrere Varianten an, darunter auch eine ex- trem steile, die nur bei guten erhält- nissen und dem entsprechenden Können anzuraten ist. Für das Selbstbedienu ngsrestaurant im Ehrenbachgraben wurde die Be- triebsbewilligung erteilt. Der Bau wur- de gut in die Landschaft eingebettet. Das Gebäude enthält nicht nur im Ober- geschoß ein Restaurant mit 80 Sitzplät- zen und einer Terrasse, sondern im Un- tergeschoß auch die Zentralkasse für den Ehrenbachgrabenbereich und zeit- entsprechende Toilettenanlagen. Die ge- samte Einrichtung entspricht dem letz- ten Stand. Wegen kleinerer Fertigstel- lungsarbeiten werden sowohl die Stein- bergkogeLbahn als auch das Selbstbedie- nungsrestaurant erst am 20. Dezember in Betrieb gehen. Krippenausstellung in der Hauptschule Am Samstag, 14. und Sonntag, 15. Dezember findet in der Hauptschule Kitzbühel eine Krippenausstellung statt. Sie ist am Samstag von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 10 bis 19 Uhr, geöff- net und frei zugänglich. Ausstellungs- raum ist der Festsaal der Schulen. In der größten Ausstellung der Schu- len seit Jahren sind rund 40 Krippen zu sehen, von denen einige eben von der Ausstellung anläßlich des Weltkongres- ses der Krippenfreunde in Innsbruck- zurückgekommen nnsbruck zurückgekommen sind. Alle ausgestell- ten Krippen wurden im Unterricht und in vielen freiwilligen Arbeitsstunden der Schüler gebaut. Neben zahlreichen Krippen sind andere Arbeiten (Reliefs, Weihnachtssterne, Kerzen usw.) und von Kindern entworfene Weihnachts- karten zu sehen. Die Direktionen der Hauptschulen und die Schülerinnen und Schüler laden herzlich zum Besuch der Krippenausstellung ein. Sie freuen sich auf zahlreichen Besuch.
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