Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. Dezember 1974 eigene Ausschreibung erstellen und zeichnet voll und ganz für die wettlauf- mäßige Abwicklung. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erfor- derlich! Nähere Einzelheiten können sie jeweils Generalversammlung des Am 23. November 1974 hielt der Bridge- Club Kitzbühel seine diesjährige Gene- ralversammlung ab. Nach der Begrü- ßung durch Präsident Herbert Etz gab Schriftführer Dkfm. Willy Gloyer einen kurzen Ueberblick über das Clubgesche- hen im vergangenen Berichtsjahr. Der Club spielte seine 12 Ranglistenturniere und weiters gab es die tägliche Spiel- möglichkeit in der Bridgestube. An Aus- wärtsturnieren wurden Igis, Veiden, Salzburg und Bled besucht und die spielenden Paare erreichten zufrieden- stellende Plätze. Ein Tea±n nahm auch an der Westliga teil und erreichte den 4. Platz. Im vergangenen Jänner spielte unser Club gegen Innsbruck und er- reichte gegen den starken Gegner ein Unentschieden. Nach der anschließenden Siegerehrung der Clubmeisterschaft brachte Kassier Hilde Schubert den Kassabericht. Uebcr die Festsetzung des Mitgliedsbeitrages für 1975 entwickelte sich eine Diskus- sion darüber, ob der Beitrag für Mit- glieder und solche, die an Turnieren teilnehmen, wie bisher verschieden fest- gesetzt werden soll. Nach der Abstim- mung ergab sich ein Einheitsbeitrag von 300.— Schilling pro Jahr für alle Mit- glieder. Präsident Herbert Etz teilte mit, da er wegen starker beruflicher Inan- spruchnahme gerne sein Amt zur Ver- fügung stellen würde. Alle Mitglieder aber waren sich darin einig, daß wir derzeit keinen geeigneten Mann auftrei- ben können und er wurde auch davon überzeugt. Zu seiner Entlastung aber soll eine Dreiergruppe, bestehend aus Frau Spinn und die Herren Gloyer und Zwicknagl, die jeweilige Organisation bei Freundschaftsspielen, internen Club- turnieren usw. unterstützen und in sei- ner Abwesenheit auch leiten. Die glei- chen drei Mitglieder wurden auch be- auftragt, Vorschläge zur Intensivierung des Clublebens auszuarbeiten. Dr. Hölzl bringt eine Anschlagtaf ei über die verschiedenen den Club betref- fenden Termine in Vorschlag. Dies ist aber erst realisierbar, wenn der Club einmal das Lokalproblem lösen kann. So entgegenkommend die Hotels Klaus- ner und Lebenberg sind, so beengt sind leider die Räume in der Saison, wenn viele Gastspieler kommen. Am Lehen- berg kommt im Winter noch das leidige Parkplatzproblem dazu. Da sich aber vorläufig keine anderen Möglichkeiten anbieten, verbleiben wir wie bisher bei den gewohnten Räumlichkeiten. Der Betrieb der Bridge-Stube bleibt also wie bisher im Hotel Klausner. - b ci den verschiedenen Funktionären ih- res Skiklubs erfahren. Nun ein „Ski-Heil" dem Pillersee-Cup 1975 und ein großes Startfeld bereits am Jänner 1975 in St. Ulrich a. P. beim Eröffnungslauf. Der Pressereferent Bridge-Clubs Kitzbühel 1974 Ueber die Kartengelder, Monatskarten usw. gibt es viele Vorschläge und nach einer langen Diskussion, in der Präsi- dent Etz die Interessen des Clubs ver- tritt, einigt man sich auf eine vorläufi- ge Relegung für das kommende halbe Jahr. Es bleibt beim täglichen Karten- geld von S 10.— für Mitglieder und S 20 für Gäste. Mitglieder aber haben die Möglichkeit der Lösung einer Monats- karte um 5 80.—. Der Erlös aus den Monatskarten gehört dem Club, der da- für die Karten, Blöcke usw. zur Verfü- gung stellt. Abschließend appelliert Präsident Etz an alle Spieler, bei Turnieren und auch sonstigen Bridgebegegnungen mehrfair play walten zu lassen. Es gibt immer eine Turnierleitung zur Lösung von Dif- ferenzen. Zur Hebung des Clubniveaus appelliert er an alle A-Gruppen-Spieler, sich fallweise einen schwächeren Part- ner zu nehmen, was außerdem der För- derung des Clublebens nur dienlich sein kann. In diesem Zusammenhang sollen doch fallweise wieder Individual- und Ziehturniere gespielt werden. Dr. Putzer bedankt sich für diese Vor- schläge und hofft auf ein harmonisches Bridge-Jahr 1975. Am 1. Dezember wurde das Nikolo- Turnier in Form eines Ziehturniers - Gruppe B zieht jeweils einen Spieler der Gruppe A - gespielt und brachte folgendes Resultat: Mitzi Fröhlich - Dr. Kirchner 127 Lisa Pick - Dr. Putzer 115 Hilde Schubert - H. Widengren 113 Grünes Licht für Bergbauern Bei der Sitzung des Tiroler Land- tages am 28. Oktober 1974 stellten die Abgeordneten Lettenbichler, Homga-. cher, Fili, Idl und Kollegen folgenden Antrag: „Die Tiroler Landesregierung wird aufgefordert, die vom SPOe-Land- tagsklub bei der vorjährigen Budget- besprechung begehrte Regelung, alle Interessenten an Güter- und Alpwegen von jeder Eigenleistung beim Bau sol- cher Wege zu befreien, sofern die Ka- tasterkennwerte dieser landwirtschaft- lichen Interessenten 80 Punkte über- schreitet, durch geeignete Maßnahmen (z. B. Förderungsrichtlinien oder Ge- setzesanträge) zu realisieren. (Siehe auch Kitzbüheler Anzeiger" Nr. 43 vom 19. Oktober 1974, Seite 2, „Bergbauernvereinigung auch im Be- zirk e zirk Kitzbühel.) Originelles Urlaubssouvenir für WAZ Recklinghausen Die Kreisredaktion der „Westdeut- schen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) hat heuer zum zweitenmal einen sogenann- ten Ferienpaß ausgeschrieben, bei dem es darum geht, mit Grüßen aus dem Urlaubsort die weiteste Entfernung zu Recklinghausen nachzuweisen. Im Rah- men dieses Wettbewerbs wurde auch eine Kategorie „Originellstes Urlaubs- souvenir" eingerichtet. WAZ-Leser und Freunde des Hauses, die sich daran be- teiligen e teiligen wollten, hatten die Aufgabe, irgendein Reiseandenken, das ihnen ori- ginell erschien, an die WAZ in Reck- linghausen zu schicken. An diesem Wettbewerb hat sich auch der Kitzbüheler Bierverleger Robert Stemberger, St.-Johanner Straße 49, mit gutem Erfolg beteiligt. - Stemberger schickte Anfang November ein „Wan- daglo" an die WAZ-Redaktion. Es han- delte sich dabei um den Deckel eines altösterreichischen Plumpsklosefts, an dem Stemberger zwei Traggurte aus Gummi sowie einen langen Nagel für die Toilettenpapierrolle befestigt hatte. Diesem „Wandaglo' (Wanderklosett) lagen eine lustige Gebrauchsanweisung sowie eine Zeitvertreibslektüre bei. Wie uns Redakteur Adolf Hoch der Redaktion WAZ, der meistgelesenen Ta- geszeitung des Ruhrgebietes, der mit Robert Stemberger eng befreundet ist und der in Kitzbüheler Schützenkreisen viele Bekannte hat (Schützenfreund- schaft Andreas-Hof er, Gladbeck und Zwecklschützen) mitteilte, brachte Ro- bert Stemberger mit diesem originel- len Einfall die fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Recklinghausens Ober- bürgermeister und SPD-Bundestagsab- geordneten Erich Wolfram sq zum La- chen, daß dieser spontan für Stember- ger eine Sonderprämie stiftete. Diese Prämie, ein Bildband der Stadt Reck- linghausen, ging unserem Robert Stem- berger in diesen Tagen zu. - Wir gra- tulieren! Lawineneinsatzzug des Militär- kommandos Tirol Wie bereits im vergangenen Winter wird auch für diese Wintersaison in Innsbruck ein Lawineneinsatzzug in der Stärke von 30 Mann aufgestellt. - Die Ausbildung dieses Zuges für beson- dere Einsätze wird in dex nächsten Wo- che durch den erfahrenen Bergführer und Flugretter ObstLt.-Arzt Dr. Jenny begonnen werden. - Dieser Zug wird dann aufgrund der jeweils herrschen- den Wetter- und Schneelage über die Wochenenden mit Teilen in Bereitschaft sein, wobei das für Einsätze erforderli- che Gerät zur raschen Abmarsch- bzw. Abflugbereitschaft griffbereit gelagert wird. -
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