Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. Dezember 1974 bei 86.870 Dollar, kam auf 622 Punkte und kassiert nun zusätzlich 37.500 Dol- lar für den 3. Platz. Auf Platz vier der Gesamtwertung scheint der junge Schwede Björn Borg auf, 1973 beim Head-Cup in Kitzbühel. Er brachte es in 14 Turnieren auf 607 Punkte, gewann 97.600 Dollar an Preis- geld und bekommt nun einen Bonus von 27.500 Dollar. Platz fünf belegt wieder ein Junger Raul Rarnirez aus Mexico 1973 beim Head-Cup in Kitzbühel. In 21 Turnieren errang er 488 Punkte, ge- wann 60.700 Dollar und kassiert nun aus dem Pool 22.500 Dollar. Ilie Nastase, Rumänien, auf Platz 6, brachte es in 14 Turnieren auf 482 Punkte und 92.900 Dollar, Onny Pa- run Neuseeland, 1974 beim Head-Cup, spielte in 25 Turnieren, gewann 452,5 Punkte und 79.300 Dollar. Platz acht nimmt der junge Ame- rikaner Harold Solomon ein; Platz 9 der dunkelhäutige US-Spitzenspieler Arthur Ashe und Platz 10 der letzt- jährige Weltmeister Stan Smith, eben- falls USA, ein. Der beste Australier, John Newcom- Am 6. Dezember 1974 fand im Gast- hof Eggerwirt die 15. Jahreshauptver- sammlung der Schützenkompanie Kitz- bühel seit der Wiedergründung im Ju- biläumsjahr 1959 statt. Hauptpunkt der Tagesordnung war der Jahresbericht von Schützenhauptmann Hermann Schar- nigg, dem wir hier folgen. Die erste Gesellschaftsveranstaltung im neuen Schützenjahr war die Nikolo- feier im Schützenheini, verbunden mit einem Saukopfessen. Am Frauentag, 8. Dezember 1973, stellte die Kompanie eine Fahnenabord- nung zum verlobten Bitt- und Dank- gottesdienst der Kitzbüheler Frauen in der Stadtpfarrkirche. Im Dezember 1973 wurde mit der Schießausbildung der Jungschützen be- gonnen. Diese Einrichtung hat bei den Jungschützen große Beliebtheit erlangt und wird zu einem festen Bestandteil im Schützenleben. Schützenleutnan Hermann Thaler hat diese Ausbildungs- abende gewissenhaft geleitet, wofür ihm der Dank der Kompanie ausgesprochen wird. Für die Jungschützen besteht je- den Freitag die Möglichkeit, im Schüt- zenheim zu trainieren. Das Schützenjahr 1974 begann mit dem Schützenball im Grandhotel. Eine Abordnung der Sterzinger Schüt- zenkompanie unter Hptm. Rudolf Ninz und der frühere Bürgermeister der Schwesternstadt Sterzing, Reg.-Präs. Karl Oberhauser gaben der Kompanie die Ehre ihrer Anwesenheit. Der Schüt- zenball im Grandhotel ist ein Mark- stein in der Fortsetzung der Beziehun- be, liegt auf Platz 12, sein Landsmann Ken Rosewall auf Platz 16. Weitere Spieler, die beim Head-Cup Kitzbühel dabei waren, rangierten im Endklassement wie folgt: 21. V. Amit- raj, Indien; 22. Juan Gisbert, panien; 28. Dick Crealy, Australien; 41. Thomas Koch, Brasilien; 42. Jeff Borowiak, USA; 45 und 47 die Doppelgewinner der Head-Cups Velasco und Molina aus Columbien; Munoz, Spanien, wurde 57; Krulevitz, USA 60. Der Sensationssie- ger in Kitzbühel 1974 und der Euro- pameister Taroczy, Ungarn, erreichte Platz 62, spielte allerdings nur sechs Gra nd-Prix-Turniere. Oesterreichs Meister Hans Kary kam auf Platz 67, 72 Punkte, weitere Oester- reicher findet man in der Grand-Prix- Endwertung auf den Plätzen 197 (Ger- hard Wimmer) und 279 (Peter Pokor- ny). Den Abschluß der Saison 1974 bil- det nun das „Masters-Turnier", heuer in Melbourne, an dem die ersten Acht des Grand Prix teilnehmen dürfen. Und zwei Wochen später beginnt schon die Saison 1975: mit den ersten Grand-Prix-Turnieren in Australien. gen zwischen den beiden Schwester- städten. Ohne der großzügigen Unter- stützung von Dr. Ekkehard Kofler, wel- cher für die kostenlose Unterbringung der Sterzinger Abordnung sorgte, wäre es der Kompanie finanziell nicht mög- lich, diese Einladungen zu realisieren. Am 5. April wurde die Schießausbil- dung der Jungschützen mit einem Ver- gleichskampf gekrönt. Die Ehrenpreise spendeten die Firmen Stiegl-Bräu, Mö- bel-Maier und Josef Reiter, Hotel Brug- gerhof sowie die Kompanie. Am 28. April nahm ein Abordnung an der Generalversammlung des Bun- des der Tiroler Schützenkompanien in Innsbruck teil. Die erste größere Ausrückung führte die Kompanie am 9. Juni nach Eschen- lohe, wobei zwei Omnibusse eingesetzt werden mußten, nachdem auch der Jungschützenzug und Familienangehö- rige der Schützen an der Fahrt teil- nahmen. Die Fronleichnamsprozession am 13. Juni wurde wegen der ungünstigen Wit- terung abgesagt. Die Kompanie stand in der Pfarrkirche beim Gottesdienst Spalier. Die neue Trommiergruppe der Jung. schützen wurde am Fronleichnamstag erstmals der Oeffentlichkeit vorgestellt, nachdem die Jungtrommler bereits in Eschenlohe ihre Feuertaufe empfangen konnten. Sie hinterließen den besten Eindruck. - Ein besonderer Dank gilt dem Ausbildner der Stadtmusik, Gott- fried Planer, der sich mit viel Mühe und Geduld und kostenlos, aber mit Erfolg. dieser schwierigen Aufgabe unterzog. Juni nahm eine starke Abord- nung an der Feier zum 60. Geburtstag von Stadtpfarrer Geisti. Rat Johann Danninger teil. Anschließend an die Ge. burtstagsfeieir weilte Bürgermeister LA Hans Brettauer mit dem Gerneindera€ im Schützenstüberl bei einer fröhlichen Runde. Es konnte mit Befriedigung fest. gestellt werden, daß sich die Herrer. Ge- meindemandatare bei den Schützen sehr wohl fühlten. Am 22. Juni empfing eine Schützen- abordnung den hochwürdigsten Herrn Erzbischof Dr. Karl Berg beim Pfarr- hof. Juni fand eine Gedäch:nis- feier des Feidjägerbataillons 21 bei der Gnadenkapelle Jochbergwald statt. An dieser Gedenkfeier nahm ebenfalls eine Schützenabordnung teil. Der mit Ausriickungen „gespickte" Juni endete mit der Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten am 30. Juni in Hall. Im Anschluß an diese Ausrückung fuhr die Kompanie nach Lans zum Mit- das von Herrn Dr. K o f 1 e r organisiert worden war. Anläßlich der Einweihung des neuen Gipfeikreuzes am Pengelstein stellte die Kompanie die Ehrenformation. Es war ein prachtvoller „Bergsonntag" und die Feier verlief eindrucksvoll. Der traditionelle Jahrmarkt der Stadt- musik am 3. August erbrachte den ge- geschlossenen Einsatz der Kompanie und eines Teiles des Jungschützenzu- ges. Allen Mitwirkenden gilt der Dank cer Kompanie. Am Hohen Frauentag, 15. August, nahm wiederum eine Fahnenabordnung beim Gottesdienst in der Pfarrkirche teil. Am 30. Augst stellte die Kompanie eine Fahnenabordnung zur Beerdigung vn Schützenmajor Hans S c h u m a - c h e r, ehemaliger Landeskommandant und Alt-Landeshauptmann in Igls. Das Bezirksschützenfest in Fieber- bunn wurde am 7. August mit einer Fahnenabordnung und am Sonntag 8. August, dem Hauptfest, durch die Kompanie, dem Jungschützenzug und den Trommierzug besucht. Es war ein schönes Fest und man möchte sich alle Bezirksschützenfeste so wünschen, wo- bei natürlich das schöne Wetter seinen Anteil hatte. Zu den Feiern 1200 Jahre Salzburger Dom traf unser B ataillonskommandarit Adolf N a g i 1 e r die notwendigen Vor- bereitungen. Das Ergebnis war eine machtvolle Demonstration des Winter- steiler Schützenbataillons, mit einer exakten Ehrensalve auf dem Domplatz in Salzburg. Seit es den Sdütiroler Schützenkoni- panien wieder möglich ist, in der Oe- fenitlichkeit geschlossen aufzutreten. erging bereits zum zweiten Male eine Einladung an die Kitzbüheler Kompn- nie. Die Teilnahme am Bezirksschützer:- fest in Meran war ein Erlebnis. r.s- Das Jahr 1914 der Schützenkompanie Kitzbühel Generalversammlung beschließt sechs Pflichtausrückungen im Jahr
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