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Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. Dezember 174 31. Dezember: Silvesterfackellauf 16. Jänner: Gästerodejrennen, wohl vorbereitet, jedoch wegen Vereisung der Rodelbahn und nach Verschiebung we- gen mangelnder Teilnahme ganz abge- sagt. 10. Feber: 2. Internationaler Koasa- lauf. 22. Feber: Internationales Gästeski- rennen mit 160 Teilnehmern. 11. und 12. Juni: Ziel der Oesterreich- Radrundfahrt mit Bergetappe auf den Hirschberg (Schneetreiben) mit Fernseh- übertragung am 12. Juni. Dank den Gastwirten. 24. Juni: Sonnwendfeuer, als Auftakt zu den „Redford-Festtagen". 11. August: Wandertag mit 400 Teil- nehmern. 23. bis 25. August: 6. Weltcup der Radsenioren mit fast 1000 Teilnehmern als Glanzstück des Jahres. Dank an Baumann. Mori.ggl und Fuchs. Für 1975 sind vorgesehen: 31. Dezember: Fackellauf 16. Jänner: FIS-Parallel-Slalom (Ski- klub) Teilnehmer: alle Läufer des Hahnen- k ammrennens! 25. Jänner: Skimeisterschaft der Wie- ner Bankinstitute, zwei Tage, 600 Teil- nehmer. 9. Feber: 3. Koasalauf 19. Feber: Internat. Gästeskirennen 5. bis 16. Juni: Oesterreich-Radrund- fahrt als Ziel der Glockneretappe. 21. Juni: Sonwendfeuer 29. Juni; Windhundrennen internat. 5. Juli: Sommernachtsfest wie beim Redfordfest. 15. August: Wandertag mit einer neu- en Strecke. 29. bis 31. Aug.: 7. Weltcup der Rad- senioren; es liegen jetzt schon 40 An- meldungen aus Australien vor. Zum Haushaltsplan 1975 Vortrag Kassier Josef Grander Kurtaxe 4, 5 bz. 6 Schilling. Promill- satz 8 plus 1 Einhebungsgebühr. Einnahmen 2,350.000 Aufenthaltsabgaben 2,240.000 Pflichtbeiträge 993.000 Sonstige Einnahmen 5,583.000 Gesamteinnahmen 3,199.000 Guthaben bei Landesfremden- verkehrsamt (aus 1972 u. 1973) Die Vorschreibungen für 1974 erfolgen erst Ende 1974 bzw. zu Beginn 1975. Ausgaben: 8.782.000 einschiießl. Rückzahlung Hai- lenbad von 1,789.000 sowie Zuführung an Rücklagen von 2,699.000 (Vorjahr 8.031.000). Einstimmig angenommen! Referat Hallenbad. Obmann Josef Troppmair Das Freizeitzentrum wurde gemein- sam von der Marktgemeinde und vom Fremdenverkehrsverband errichtet und je zur Hälfte finanziert. Die ersten elf Betriebsmonate haben den Standort bestätigt. Das Freizeitzen- trum St. Johann bietet die konzentrier.- teste Anlage für Sport und Freizeit in Tirol. Die Gesamtkosten betrugen 35 Millio- nen Schilling inkl. Mehrwertsteuer; die- se betrug allein 4,830.000 Schilling. Die- ser Betrag muß aber zum Teil gutge- schrieben werden. Nach Abzug der Subventionen und Zuschüsse sind von St. Johann etwas über 29 Millionen Schilling zu finan- zieren! Im Mai d. J. wurde die neue Geschäfts- führung bestellt. Diese besteht seitens der Marktgemeinde aus Bürgermeister Mariacher und den Gemeinderäten Franz Trockenbacher und Traudl Lan'degger und seitens des Fremdenverkehrsver- bandes aus Obmann Karl 'Rainer und Josef Troppmair. Betriebsbericht vom 25. Dez. 1973 bis 30. Nov. 1974 Einnahmen: 1,371.000 Hallenbad (53.000 Erwachsene und 17.000 Jugendliche) 206.000 Sauna 121.000 Solarium 39.000 Massage 251.000 Tennishalle (eröffnet 21. 4.74) 171.000 Tennis-Freiplatz 666.000 Freibad 53.000 Eislaufen 229.000 verschiedene Einnahmen 3,121.000 Gesamteinnahmen 120.000 Pachteinnahmen 52.000 Mieteinnahmen 3,274.000 Gesamteinnahmen aufgerund. Ausgaben: 2,992.000 Gesamtausgaben einschließlich 35.000 5 Sportplatzverlegung 282.000 Ueberschuß Die Einnahmen aus dem Freibad wa- ren wegen des schlechten Wetters um zirka 300.000 S geringer als ein Jahr. zuvor. Als besondere Attraktion im. Frei- bad hat sich das 50-Meter-Becken er- wiesen, das probeweise 4 Wochen in Be- trieb war. Besonders gut angekommen ist die Wasserfläche von 1100 qm. Im vergangenen Sommer wurden kom- binierte Tenniswochen mit dem Fischer- Club durchgeführt. Die Begeisterung war groß. Heuer sollen diese Wochen den ganzen Sommer über absolviert werden. Der Personalstand wird knapp ge- halten. Zur Zeit sind elf Personen be- schäftigt, gleichviel wie bei der alten Anlage! Im Juni 1975 bei der Wieder- eröffnung der Gesamtanlagen, wird ei- ne kleine Feier veranstaltet. Darlehensaufnahme 1 Million Darlehen, 3,2 Millionen Zwischenkredit, dieser zur Abdeckung der noch nicht eingelangten Förderungs- mittel. Referent Schriftführer Dr. Fritz Tenker. Im Zwischenkredit von 3,2 Millionen ist auch die Darlehensmillion enthalten. Rückzahlung des Darlehens zur Hälfte auch von der Marktgemeinde. Anbot von der Raiffeisenkasse St. Johann zu einem Zinssatz von 93/4 Prozent. Einstimmig angenommen! (Wird fortgesetzt) St. Johanner Standesfälle - Geboren wurden: eine Brigitte dem Hilfsarbeiter Richard Schwenter und der Gattin, Christine geb. Aigner, 5:. Johann, Winkl-Sonnseite 17; ein .To- hin Andreas dem Hotelkaufmann Otti- lie Sommerer, St. Johann, Wegschetd- gasse 20; ein Michael der Kellnerin Veronika Gerbetschläger, Kössen 288; ein Michael dem Stubenmädchen Gospa G-olic, St. Johann, Fieberbrunnerstr. 33; eine Evelyn dem Bundesbahnangestell- ter Jakob Kapeller und der Gattin, Bar- bra geb. Köck, St. Jakob in Haus 47. Gestorben sind: am 9. Dezember der hintergebene Bauer Thomas Hinter- hDlzer, Going am Wilden Kaiser 21, 87 Jahre; am 11. Dezember die Hausfrau Maria Nothegger geb. Kaufmann, St. Johann, Weitauweig 26, 59 Jahre. Dr. Georg Zimmermann Pressereferent des Skiklubs St. Johann - Erfreulicher Auf- takt der St.-Johanner Langläufer Bereits die Saisoneröffnungsrenizen zeigten, daß die Nordischen des Ski- klubs St. Johann die schneelose Zeit nicht nutzlos verstreichen ließen. Hatte schon das 1. Testrennen in Hochfilzen bei den Betreuern zufriedene Gesichter ausgelöst, so übertrafen die Ergebnisse in Fieberbrunn alle Erwartungen. Mit vier Siegen, fünf zweiten Plätzen und zwei dritten Plätzen schnitten sich ±e Vertreter des SK St. Johann das grö3te Stück vom Erfolgskuchen ab. Mit besonderer Freude konnte fest- gestellt werden, daß sich das schwache Geschlecht immer mehr in den Blick- punkt drängt. So konnte Verena Lech- ner die Schülerklasse 1 für sich ent- scheiden, während Ingrid Hechenber- ger in der Schülerklasse II und Olga Bucher in der allg. Damenklasse den 2. Platz belegten. Bei den Männlichen konnten die Läu- fer aus St. Johann sogar drei Klassen- siege für sich verbuchen. Die Schüler- klassen 1 und II wurden eine Beute von Erich Lechner bzw. Günther Reischl und in der AK III bewies Martin Lei- mer wiedei einmal, daß der Spruch „Langlauf erhält jung" kein leeres Wort ist. Diese stattliche Bilanz wird abge- rundet durch 2. Plätze von Siegfried Reiischl (Schüler 1), Ernst Auer (Schü- ler II) und Michael Höflinger (Alters-
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