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Krippe von J. Schwaighofer, . 1. Knabenhauptschule Kitzbühel. Fcto Ness.izius Große Krippenausstellung in den Kitzbüheler Hauptschulen Samstag, 28. Dezember 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Dingen. ich muß schauen, daß alles im rechten Lot bleibt, aber ich werde nicht mit Strafmaßnahmen vorgehen, denn ich weiß, wie schwierig dieses Problem zu bewältigen ist. Prof. Dr. Andreae: Wir müssen jetzt zum Abschluß kommen. Der Gesamtein- druck ist, daß wir in einem sehr er- freulichen Bezirk gewesen sind, was die Zusammenarbeit ist zwischen den Gemeinden und auch zum Bezirks- hauptmann hin, daß offensichtlich ein gewisser Optimismus besteht, was die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der neu gegründeten Region betrifft und daß darüberhinaus die politischen Parteien der Meinung sind, daß die Fra- gen der Regionalplanung möglichst aus dem Parteienstreit herausgehalten wer- den sollten. Wenn wir uns vom Stand- punkt der Oekonomie und der Wirt- schafts-. und Finanzwissenschaft zu diesen Fragen äußern, dann wollen wir nicht als Rivalen anderer Wissenschaf- ten auftreten, weder zur Geographie noch zur Raumordnung, sondern wir wollen sagen, daß die wirtschaftlichen Gesetze natürlich auch in den Fragen der Regionalpolitik ihre Geltung be- halten, und daß die wirtschaftliche Zielsetzung, die in solchen Regionen be- stehen, sozusagen mit der Sonde der Wirtschaftswissenschaft angeschaut werden müssen und sollten. Letzten Endes handelt es sich hier nicht um ir- gendein Hobby von irgendwem, son- dern es handelt sich darum, daß die Existenzgrundlagen von vielen Men- schen, von den Einwohnern eines sehr schönen und attraktiven Gebiets auf lange Sicht geschützt und gesichert wer- den sollen. Die Existenzgrundlagen sind die natürliche Infrastruktur. Hier geht es unter Umständen darum,, Prioritäten zu setzen. Dazu steht der Rat der Sach- verständigen bereit und das ist sozu- sagen unser Angebot. Der sachverstän- dige Rat hat sich auch um die Neutra- lität zu kümmern, im Streit der ver- schiedenen wirtschaftlichen Sektoren, und der verschiedenen politischen Grup- pierungen. Krippenmesse in Kitzbühel Am Sonntag, 5. Jänner feiert der Verband der Krippenfreunde, Ortsgrup- pe Kitzbühel, in der Stadtpfarrkirche für alle lebenden und vestorbenen Krip- penfreunde eine Krippenmesse. Beginn 19.30 Uhr. Die Mitterhögl-Sänger führen unter der Leitung von Andre Feiler die Bau- €rnmesse von Annette Thoma auf. Das Männerquartett wird von einer Zither begleitet. Zwischenmusik auf der Tiro- ler Volksharfe. Im Anschluß an die Krippenmesse, zirka 20 Uhr, spielen die Kitzbüheler Turmbläser der Stadtmusik vom Turm der Frauenkirche weihnachtliche Weisen. Seit Wochen war in den Handarbeits räumen der Knabenhauptschule Ktz- bühel nicht nur in den Handarbeits- stunden. sondern auch in vielen freien Nachmittagen (einschLeßlich Sonnta- gen an der Fertigstellung von Krippen gearbeitet worden. Zuerst gab es, für die Ausstellung in der Dogana in Inns- bruck ein--ge Krippen zu liefern. Dar- über und über den Erfolg wirde be- reits berichtet. Die umfassende Kon- zeption für die gesamte Arbeit stamm- te von Fachlehrer -Hans S c h e n n a c h, der in den letzten Jahren den Krippen- bau in Kitzbiihel stark eeinflußt hat. Das Ergebnis der gesamten Anstren- gungen von verschiedenen Klassen und ihren Lehrern war schJeßlich in einer Ausstellung zu sehen, die am Wochen- ende geöffnet war und gut besucht wurde. Ausgestellt wurden Krippen der 4. Klassen der Knabenhauptschule, eine Gemeinscbaft&zeichnung der 4. II.-b- Klasse, Christbauzhnijuck, Batik, Kerzen und Bastelax±eden von der Kna- benhauptschule und vorn Pclytechni- sehen Lehrgang, Christbaumschmuck und bekleidete Figuren von der Näd- chenhauptsch-;le und vom Pclytechni- sehen Lehrgang sowie LebkuchenhLus- ehen vorn Polytechnischen Lehrgang. Das Arrangement der Ausstellung stammte von den Lehrern Walter Kra- bichier, Hans Schennach und Werner Nessizius, die ausgetellten Arbeiten wurden unter der Führung folgender Lehrer ausschließlich von Schülern ge- staltet: Hans Schennach, Hildegard Stermitz, Roi PanllDlz.er, Walter Kra- bichler und Franz Nindi. Für die Ausstellung wurden auch ge- fällige, in ihrer künstlerischen Einfach- heit beeiricircekend. Weihnachtskarten nach Schülerarbeiten gedruckt. Dies war durch das Entgegenkommen der Firma Ritzerdruck und, den persönlichen Einsatz des LehrlirLgsr Robert Rieser möglich Die gesamte Ausstellung zeig- te einen Quers:lmitt durch die vorbild- liche Arbeit, die in Knabenhandarbeit und Mädchenlandarbeic an den Kitz- büheler I -Iauptschulen und am Plytech- nischen Lehrgang geleistet wird. Grund- lage dieser Erfolge sind neben den Können und Wollen der Schiller der Einsatz .md die fachliche Begabung der Lehrer und die vorbildliche Ein- richtung des Schulhauses für diese Fä- eher. Am Aufbau der Aussteliung waren neben den Learern auch viele Schüler aktiv beteiligt, sie verdienen besonderen Dank. Siegfri€d. Höck von den Stadt- werken sorgte für die exakte Beleuch- tung in der Ausstellung. D:e Ausstel- lung war der Abschluß wDchenlanger Anstrengungen im Werkunterricht. Dank gebührt auch allen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben. In erster Linie der Firma Kunstowny, die für diese Arbeiten und das ganze Jahr über durch die Beistellung von Holz den Schulen behilflich ist, dann Frau Resi Vittur für verschiedene künstleri- sche Eastelarbe:ten, der Tischlerei Diet- heim Dünser für Material und der Druckerei Ritzer, Inhaber H. Gogel, für verschiedene Arbeiten und für die unentgeltliche Beistellung geschmack- voll gestalteter Einladungen. Die Raif f- eisenbezirkska;se und der Obmann des Krippenvereins, Direktor Peter Brand- stätter, unterstützen die Arbeit durch die Beistellung einer Jause für die flei- ßigen Helfer. Das Schulwart-Ehepaar Stanger war, wie immer, mit vollster Unt€rstüczung bei der Vorbereitung und Abwicklung dabei. Die prominentesten Besucher waren der Bundesges :liäftsführer der Krippen- freunde Gustav Portugaller, und der Landesgeschäftsfhre Peter Mazagg vom Landesverband, die Bezirk;schul- inspektoren Fritz BÖCk, Kufstein, und
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