Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. Februar 1974 Verantwortung innerhalb der bestehen- den Vereine ehemaliger Soldaten. Anschließend wurden die Vorberei- Tip der tungen für die 100-Jahr-eier der Ka- meradschaft Mittersill am 22. und 23. Woche Juni 1974 und des 100jährigen Beste- hens des Heimkehrervereins Kitzbühel im Jahre 1975 getroffen. In enger Zu- sammenarbeit wollen die Brixentaler Kinder auf Seilbahnen und Liften und Pinzgauer sich gegenseitig möglichst In unserem Skigebiet, in dem an- stark an diesen beiden markanten Be- geblich die Kinder mit den Skiern zur zirksfesten beteiligen und die altbe- Welt kommen, tummeln sich neben währte Freundschaft über den Paß dem Großteil der schulpflichtigen Kin- Thurn erneut unter Beweis stellen, der auch Knirpse im Vorschulalte: auf Karl Leipert Pisten und damit auf Seilbahnen und Liften. Für die Beförderung gibt es Jakob Daxer - 65 Jahre klare Richtlinien, die man wissen sollte. Seite 2 hei, Gewinstgrundlage 100.000 Shilling, 3 Runden. 6. Ponyreiten um den Preis des 1. Nord- tiroler Trabrennvereines Kitzbühel, 1 Runde, Höchstalter der Reiter 14 Jahre, Stockmaß der Pony 1.20 m. 7. Trabrennen um den Preis der Stadt- gemeinde Kitzbühel, Gewinstgrundlage 200.000 Schilling, 4 Runden. Sonntag, 3. Feber: 13 Uhr Platzkonzert der Stadtmusik in der Vorderstadt, 13 Uhr Omnibusver- bindung ab Hotel-Chalet Reischhof. 14 Uhr Rennbeginn. Trabrennen um den Preis des Frem- denverkehrsverbandes Reith, offen für Traber aller Länder, 3 Runden, Ge- winstgrundlage 15.000.— Schilling. Haflingerreiten um den Prefs der Bank für Tirol und Vorarlberg, offen für Haflingerpferde aller Länder, zwei Runden. Trabrennen um den Preis von Herrn und Frau Hechenberger, Gasthof Eg- gerwirt, Kitzbühel, Gewinstgrundlage 50.000 Schilling. Ponyreiten um den Preis vom Hotel Tiefenbrunner, Kitzbühel, 1 Runde. Trabrennen um den Preis der Spar- kasse der Stadt Kitzbühel, Gewinst- grundlage 100.000 5, 3 Runden. 6.Trabrennen um den Preis des 1.Nord- tiroler Trabrennvereines Kitzbühel, Ge- winstgrundlage 300.000 Schilling, drei Runden. 7. Flachreiten um den Preis des Frem- denverkehrsverbandes Kitzbühel, offen für Pferde aller Rassen, 2 Runden. 8. Schlußhandicap, Trabrennen um den Goldpokal der Goldschmiede Schroll, Kitzbühel, Startverpflichtung 'für die drei erstplazierten Traber beider Renn- tage. 4 Runden! 17 Uhr Siegerehrung im Hotel Tiefen- brunner unter Mitwirkung der Stadt- musik Kitzbühel unter der Leitung von Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger. Ausbau der Heimkehrer - Gedenkstätte Jochbergwald Bei einer kürzlich stattgefundenen Tagung der Kameradschaften der Be- zirke Kitzbühel und Pinzgau des OeKB unter Vorsitz der Obmänner GR Oek.- Rat Sepp Oberhauser und Komm.-Rat Hans Schweinberger wurde die nächste Soldatenwallfahrt auf den 19. Oktober 1974 festgelegt. Die Gedenkstätte an der Jochbergwaldkapelle soll weiter ausge- baut und den geschichtlichen Erinne- rungen entsprechend instandgesetzt werden. Vor den Veranstaltern und Trägern der salzburgisch-tirolischen Wallfahrts- überlieferung sprach der Tiroler Lan- desobmann Vzbgm. Arthur Haidi aus Innsbruck über die Gewinnung der Wehrpflichtigen des Bundesheeres durch die Uebertrarung von Aufgaben und Am 2. Feber 1974 begeht der Altwirt vom Gasthaus Steuerberg, Jakob Da- xer, im Kreise seiner Ehefrau, fünf Kin- der und fünf Enkeln seinen 65. Ge- burtstag. Er hat den 1913 von seinem Vater ge- kauften Gasthof durch seinen unermüd- lichen Fleiß zu einem Begriff für Kitz- bühel und viele Gäste des In- und Aus- landes gemacht. Durch den großzügigen Umbau 1960 wurde das Haus allen neu- zeitlichen Anforderungen gerecht und zu einem echten Schmuckstück tiroleri- scher Gemütlichkeit. Vor einigen Jah- ren übergab er die Führung seinem Sohn Hans, der die Tradition des Hau- ses mit seiner Frau Agnes in bewähr- ter Weise fortsetzt. Seine große Liebe zu Tieren und der Natur ließen ihn zum bewährten Mit- glied des Haflingerzuchtverbandes wer- den. Die Verleihung des silbernen Eh- renzeichens am 3. April 1966 war der verdiente Lohn hierfür. So werden sich alle seine Freunde und Bekannten den Wünschen nachfol- gender Verse anschließen: Dem lieben Jacki! Zu Deinem 65er Feste wünschen wir Dir das Allerbeste, wir kennen uns seit 50 Jahren und haben viel Liebe von Dir erfahren. Wir wünschen Dir deshalb fürs fernere Leben Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Deine Münchner Auch die Heimkehrerkameraden vor. Kitzbühel wünschen dem jungen Kom- mandanten alles Gute! Der Verein „Dorfbildung', der in der ländlichen Bildungsarbeit in Oesterreici seit 20 Jahren vorbildlich tätig ist, errich- tet im Zuge einer verstärkten Betreuung der Arbeit in den einzelnen Gemeinden Bezirksausschüsse. Unter dem Vorsitz von Obmann Dr. Erich Enthofer, Inns- bruck, wurde kürzlich in Kitzbühel der Be- zirksausschuß Kitzbühel konstituiert. In einem Referat legte der Obmann die Arbeitsgebiete des Vereins klar. Im Ver- Kleinkinder bis zum vollernieten 4. Lebensjahr: Sie werden auf den Seilbahnen in Begleitung eines Erwachsenen unent- geltlich befördert. Für die Benützung der Sessellifte ist vorgeschrieben, daß sie von einer Be- gleitperson auf dem Schoß gehalten werden. Die Beförderung erfolgt un- entgeltlich. ei den Babyliften - einzige Form der Schlepplifte, bei denen Kleinkinder zugelassen sind - können Kinder dann unentgeltlich fahren, wenn sie von einer Begleitperson zwischen den Beinen hergeschoben werden. Wenn sie einen eigenen Bügel benützen, muß die Fahrt bezahlt werden. Kinder vom vollendeten 4. bis voll- endeten 15. Lebensjahr: Als Kinder gelten Personen unter 1,65 m Körpergröße, die das 15. Le- bensjahr noch nicht vollendet haben. Beim Kauf von Einzelkarten und Punktekarten ist aus betriebstechni- sehen Gründen eine Ueberprüfung des Alters durch Vorweis eines amtlichen Lichtbildausweises nicht möglich. Wer größer als 1,65 m ist, muß den Erwach- senentarif bezahlen. Bei der Ausstellung von Skipässen (3-Tage-. 7-Tage-, 14-Tage-Skipaß, Sai- sonskipaß) ist eine Ueberprüfung des Alters durch einen Lichtbildausweis er- forderlich. Maßgeblich ist das Ausstel- lungsdatum, zu dem das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet sein darf. ein Dorfbildung ist die älteste Sektion" die Dorfbildungswoche. In Dorfsemina- ren, an denen die Kulturtäger der dörf- lichen Gemeinschaft mitwirken, werden Anliegen der Gemeinde breiten Kreisen bewußt gemacht. Mit den BiIcu;gswc- chen, die nun wieder forciert we-den sol- len, wurde eine Mobilisation der Bevölke- rung angestrebt und auch erreicht. In der Sektion „Chronikwesen" wird versucht, die Chronisten im Lance zu ver- Intensivierte"' ' Blidungsarbeit in denBezirken ,. Bezirksausschuß Kitzbühe) des Vereins „Dorfbildung" konstituiert
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