Kitzbüheler Anzeiger

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Eigentümer, Herausgeber und Verleger Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzseestralle 2, Tel. ;6; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Helninger KG.. Kitzbühel, Wehrgasse 8, Telefon 25 15. Samstag, 16. Februar 1974 Preis 3.— Schilling, Jahresbezugsgebühr 150 Schilling 25. Jahrgang, Nr. 7 Sa., 16. Juliana So., 17. 6. n. Ep. Mo., 18.Simeon Di., 19. Konrad Mi., 20. Leo d. G. Do., 21. Petrus D. Fr., 22. Petri St. Achtung! Volkslanglauf in Kitzbühel erst im März! Liebe Langlauffreunde! Ino1ge Ueberschneidung mehrerer Termine (All-Ski-Trophy etc.) kann der angekündigte Volkslanglauf nicat wie bekanntgegeben, am 17. Februar, abge- halten werden, sondern wird an einem späteren Samstagnachmittag oder Sonntag stattfinden. Zusammen mit einer Langlauf-Klub- meisterschaft wird auch ein Volkslang- lauf abgehalten werden. Für die reinen Volksläufer ist eine einfachere Loipe vorgesehen, für die, die es „genau wis- sen" wollen, haben wir bereits eine herrliche Wettkampfloipe durchs Bichi- ach gelegt. Da heuer genügend Schnee ist, kommt ein Termin um Mitte März in Frage. Wir werden den Zeitpunkt rechtzeitig bekanntgeben. Ski Heil! Der Langlaufreferent des KSC Dr. Tirala Anmeldungen für die Handelsschule Kitzbühel Die Handelsschule ist eine dreijährige mittlere kaufmännische Lehranstalt. Sie vermittelt eine für alle Zweige der Wirtschaft geeignete kaufmännische Ausbildung. Die Voraussetzung für die Aufnahme in den ersten Jahrgang der Hand'els- schule ist die erfolgreiche Erfüllung der ersten acht Jahre der allgemeinen Schul- pflicht (Zeugnis der 8. Klasse Volks- schule, der 4. Klasse Hauptschule, der 4. Klasse einer allgemein bildenden hö- heren Schule) sowie die erfolgreiche Ablegung eines Aufnahmetests. Dieser Aufnahmetest wird nach einem bundes- einheitlichen Verfahren durchgeführt, welches das Wissen, die Intei1ignz und andere Eigenschaften des B werbes überprüfen soll. Die Anmeldungen für das Schuljahr 1974/75 sind in zweifacher Ausfertigung an die Direktion der Städtischen Han- delsschule Kitzbühel zu richten. Die An- meldefrist läuft vom 18. Februar bis zum 2. März 1974. Der Aufnahmetest wird am 31. Mai 1974, Beginn 8 Uhr, in den Räumen der Städtischen Han- delsschule (in der Doppelhauptschule Kitzbühel) durchgeführt werden. Vortragsreihe der Volkshochschule Kitzbühel Die Zweigstelle Kitzbühel der Volks- hochschule Tirol veranstaltet am Diens- tag, 19. Februar 1974, um 20 Uhr im Kleinen Saal (Lehrsaal) des Handels- kammergebäudes einen interessanten Lichtbildervortrag mit Farbtonfilmen über TIROLER FASNACHTSBRÄUCHE Vortragender ist ORR. Dr. Ludwig Sölder, Leiter der Landesbildstelle Ti- rol beim Amt der Tiroler Landesregie- rung. In manchen Dörfern unseres Landes hat sich Fasnachtsbrauchtum in unver- fälschter Art als Ausdruck vitaler Le- bensfreude bis in die Gegenwart erhal- ten; denken wir an Thaur, Telfs, Axams, Tramin, Nassereith und Imst. Tradition, Verständnis und gesundes Empfinden der Bevölkerung dem alten Brauchtum gegenüber mögen hier zu- sammengewirkt haben. Gerade darin liegt der Unterschied zwischen altdörf- licher „Fasnacht" und den landläufigen Begriffen von „Fasching" und „Karne- val". Der Lichtbildervortrag soll einen Ueberblick geben über Tirolerisches Fasnacht.sbrauchtum. Zwei Farbton- Kurzfilme behandel Fasnacht in Thaur, Teifs und Tramin (Bozner Unterland), sowie das Blochziehen in Fiß, einen eigenartigen Brauch, der sich in seiner Ausdrucksform völlig von den übrigen Fasn.achtsbräuchen unterscheidet. Die Leitung der Volkshochschule lädt hiezu wieder alle Freunde und am Volkstum und Brauchtum interessierte Mitbürger herzlich ein. Zur Deckung der Unkosten wird ein Regiebeitrag von 5 10,— erbeten. Uber's- Eck-Verkehr Unter diesem Schlagwort wurde bei Aktivwerden der Bürger-Initiative der Vorschlag gemacht, einen Tunnel durch den Lebenberg zu bauen. Dies wurde mit dem Schlagwort „Ueber's-Eck-Ver- kehr" begründet. In der Umgangssprache bedeutet dies, daß man dadurch verhindern woll- te, daß der Verkehr Oberndorf-St. Jo- hann-Kirchberg nicht durch das städ- tisch verbaute Kitzbühel geführt wird. Man hörte damals, aber auch jetzt wenig Stimmen, daß es für diesen im Vergleich zum Verkehr Kufstein-Paß Thurn schwachen Verkehr schon jetzt eine solche Verkehrsverbindung gäbe, wenn man die bestehenden Straßen über Reinachen-Röhrerbichl ausbauen würde, wozu selbstverständlich eine gut ausgebaute Wartespur mit entspre- chenden Wegweisern und Vorwarnweg- weisem bei Reither-Schranken dazuge- hören. Für diesen schwächeren Ver- kehr wären Wartezeiten beim Reither- tSchranken zumutbar, da die Abkürzung von Kirchberg nach Obern- dorf-St. Johann nicht unbedeutend ist und der Schranken Eckinger Höhe nicht benützt werden würde. Für Oberndorf würde dies eine Westumfahrung be- deuten. Zur Beurteilung der Verkehrssituation sollte niemand übersehen, wie der Ver- kehr nach den beiden Renntagen flüssig lief. Dies ist keineswegs dem großen Gen- darmerieaufgebot in erster Linie zu ver- danken, sondern, weil man naheliegen- derweise die bestehende Einbahnrege- lung abänderte. Allein das Einfahrts- verbot in das Rathaustor läßt die bei- den kreuzenden Linksabbiegungen bei der Sparkasse und vor dem Hofel Reischhof wegfllen. Ohne dieses Einfahrtverbot in das Rathaustor ist eine Omnibushaltestelle vor der E-Werk-Verwaltung kaum ver- tretbar. Dieses Verkehrshindernis vor der eigenen Tür sollte man zuerst weg- kehren, bevor man über Milliarden-Pro- jekte aus Budgetmitteln eingehender diskutiert. c.
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