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Seite 2 KitzbCheler Anzeiger Samstag, 16. Februar 1974 Vorschlag für eine „Höhenrunde" Auffahrt mit der Hahnenkammbahn oder den Streifaimliften (Parkplatz, keine Wartezeit), über das Waldeköpfl zur oberen Fleckaim (Piste oder Tief- schnee nach Wahl), Skiweg zur Talsta- tion des Streifalmsessellifts II. Neuer- dings Auffahrt und dieselbe „Tour" nach Belieben wiederholen. Nunmehr seit sieben Jahren be- schenken holländische Gäste ihren Gastgeber und ihren Lieblingsurlaubs- ort Kitzbühel mh tausenden lumen aus Holland, Blumen aus Aalsmere. Die Familien Van Maaner., Van Ploeg und Verscl-took, eine der grß:en Blu- men- und ?flanzezimporteure der Welt, geben damit die Grundlage zum bereits zur Tradition gewordenen „Holländi- schen Blunienball", der am Samstag, den 2. Februar, im Hotel Schieß Le- benberg stattgefunden hat. Die Räumlichkeiten des Hotels waren mit einer Fülle dar prächtigsten Blu- men dekoriert. Es standen nicht nur große Blumenarrangements auf den Ti- shen, es prangten auch Blumengestecke an den Wänden und es hingen Blumen- kugeln von der Decke. Tuben, Mlrn- becher, Forsytien und Iris waren im ganzen Hctel verteilt. Die holhlndischen Gäse ibenrasch- ten die Anwesenden, indem sie in einer original holländischen Tracht schie- nen, nämlich in der Volendamer Tracht, Kitzbühel wird auch im Sommer 1974 ein sportliches Großereignis bieten. Mit dem HF.AD CUP KITZBfl -IEL - auch heuer gleichzeitig internationale Meisterschaft von Oeserreich - ver- anstaltet der TENNIS CLUB KI?ZBÜ- HEL seit Jahren Oesterreichs größte internationale Tennisveranstaltung. Seit der 1945 erstmals ausgetragene Alpenländerpokal 1971 in HEAL CUP KITZBUHEL amgetauft wurde, zählt was ihnen übrigens ausgezeichnet stand. Die Frauen trugen lange schwarze -Klei- der, mit Bcrdüren und Blumendessins und dazu die reizenden weißen Häub- chen. Die Männer wiederum erschienen in weiten, schwarzen Hosen roten Ge- lees mit gestreiften Hemden und den typischen schwarzen Kappen. Das ha1indischa Ehepaar. Herr und Frau Dr. 3arge, offerierte den 200 Gä- sten des l-lctels einen Aperitif, den es aus Holland extra für dieses Fest mit- gebracht hate. Das Fes; war ein voller Erfolg. Peter Peters als Conferencier und die „Ome- gas" brachten die Gäste in gute Stim- mung die bis früh in den Morgen an- hielt. Bürgermeister He--mann Reisch, Di- rektor Dr. Ziepi, Herr Karl Koller mit einigen „Roten Teufeln", sowie Herr Direktor Langer dankten den großzügi- gen hoLndischen Gästen für ihre ?reue zu Kitzbühel, wie auch für die Ausstat- tung des Festes und überreichten nette Ehrengaben. diese VEranstaltung zum „World Cup" der Terinissp ieler, dem von Commercial Union gesponserten GRAND PR-X. Uebrigens als einzIge Veranstaltung in Oesterreich. Wenn also heuer vom 15. bis 21. Juli der HEAI) UP KTZBtHEL - Inter- nationale T'ennismeiserschaften von Oesterre:ch in Szene gehen, ist ein klei- nes Juoiläurn fällig: das 3C. Nachkriegs- turnier in Kitzbühal. Vorschlag für schwächere Fahrer: Nichts ist langweiliger als das ab- wechslungslose Fahren bei den Tal- Uebungsliften für Skifahrer, die bereits eine gewisse Sicherheit aufweisen. Es gibt Auswege; vor allem auch bei ver- eisten Uebungsabfahrten: Tip 1: Auffahrt mit Hahnenkammbahn oder Streifaimliften, Abfahrt über den Ski- weg zum Sessellift „Ehrenbachhöhe", Auffahrt zur Ehrenbachhöhe, Abfahrt zur Talstation des Schlepplifts „Ehren- bachhöhe", Bergfahrt mit dem Schlep- per, Abfahrt zum Skiweg in den Eh- renb achgraben und weitere Ausnüt- zung dieses „Skizirkusses". Rückfahrt: Hahnenkammbahn. Tip 2: Auffahrt mit Hornbahn 1 und Horn- bahn III (Alpenhaus), Abfahrt bis zum Eggl-Schlepplift, diesen zum Ueben aus- nützen, us nützen, Retourfahrt mit dem Sessellift .‚Hornköpfl", Abfahrt zum Alpenhaus, Retourfahrt nach Kitzbühel, mit den Seilbahnen (Hornbahn 1 mit Skiern - kostenlose Talfahrt). Tip für Genießer: Pengelstein-Süd, Giggling, Brunn. Hinweis: Der 3-Tage-Skipaß bewährt sich. Er ist Wochenendgästen, wenn sie gute und ausdauernde Skifahrer sind, bereits für zwei Tage zu empfehlen. Auskunft bei den Talkassen, bei denen auch die „Ein- heimischen"-Tageskarten zu kaufen sind. Dies war allerdings nicht der Grund, daß Sponsor HEAD SPORTGERÄTE GmbH, Kennelbach und TENNIS CLUB KITZBtTHEL beschlossen, für 1974 neu- erlich das Preisgeld zu erhöhen, viel- mehr war es die Erkenntnis, daß es dringend erforderlich ist, soll auch der Head Cup Kitzbühel 1974 wieder die Weltelite im Tennissport nach Kitzbühel bringen. So werden beim Head Cup Kitzbühel 1974 über eine Million Schilling Preis- geld (über 50.000 Dollar) allein bei den Herren ausgespielt, und rückt die Ver- anstaltung innerhalb des GRAND PRIX Photo Toni Rothbacner, I<ilzühoi Von links: Bürgermeister Hermann Reisch, Fraa D. Barge, Herr Cr. Barge und Direktor Langer. Dieser übe,-reichte dem hollärdischen Ehe?aar einen ZinnkrLg. Holländische Gäste verteilen Blumen in Kitzbühel HeadCup Kitzbühel und internationale Tennismeisterschaften von Osterreich 30. Nachkriegsturnier - Eine Million Schilling Preisgelder - Qualifikations- spiele in Kirchberg und Hopfgsrten - Ausweichmöglichkeiten zum Tennis- Centre Brixen - Nebenbewerbe und Journalistenturnier
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