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Samstag, 23. Feber 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 37 D e to le Ak Ion 0 0 00 »RU "B,ttet die Heimat Kitzbuhel« hat bei den Besprechungen vom 13. 2.1974 über die geplanten Umfahrungs- Varianten Kitzbühels mit Dr. llletschko durch den Sprecher Dipl.-lng. Stampfer nur propagiert, die Umfahrung solle jetzt doch über die Petrovic-Trasse (Schiwiesentrasse) geführt werden. Es ist sohin klar, daß jeder Kitzbüheler Bürger, der seine Unterschrift für diese Aktion gibt, als Verfechter der Petrovic-Trasse angesehen wird. Mit dem werbekräftigen Slogan „Rettet die Heimat" wurden Unterschriften unter Verschweigung dieses und Vortäuschung ganz anderer Ziele erwirkt. Die Bevölkerung Kitzbühels sei daher über dieses Ziel der Aktion „Rettet die Heimat Kitzbühel" aufgeklärt. Die von dieser Aktion propagierte Petrovic-Trasse würde den Naherho- lungsraum Kitzbühel stark stören und die Umfahrungsstraße durch dicht verbautes Wohngebiet mit zahlreichen Fremdenbeherbergungs- betrieben führen, ohne eine Gesamtlösung zu bringen. Wir werden weiter um die Erhaltung unserer Schiwiese kämpfen und sie nicht durch diese Aktion zerstören lassen. Wir werden weiter mit unseren Kräften, wie bisher, auch um die Erhaltung der anderen Naherholungsräume unserer Stadt, der größten Schonung des 00 Schwarzsees und der künftigen Schiwiese (Högirain) bemüht sein. Wir haben beispielsweise als erste - unserer Oberzeugung entsprechend - Einwände gegen die Führung einer offenen Trasse durch das Höglrainplateau erhoben. Dieses würde durch die Variante 1 und 2 in gleicher Weise be- troffen. Es ist unser Ziel auch weiterhin, positive Beiträge zu leisten, um endlich rasch zu einer für den ganzen Raum Kitzbühel tragbaren Lösung zu kommen und bald eine eingehende Sachdarstellung zu den einzelnen in Frage stehen- den Varianten zu geben. Für die Bürgerinitiative für eine umweltgerechte Umfahrung Kitzbühels: Dr. Glaser
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