Kitzbüheler Anzeiger

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5 Nationen aus 2 Kontinenten bei der Ehrung Bronze: Eduard Jirgal Oesterr. 10 Pension Schwaiglern Margarete Jirgal Oesterr. 10 Pension Schwaiglern Dortaid Watt Kanada 10 Landhaus Koschek Otto Stückler Oesterr. 10 Neumayer, Einfangweg Lutse Stückler Oesterr. 10 Neumayer, Einfangweg Emma Jokesz Oesterr. 11 Neumayer, Einfangweg Alois Jokesz Oesterr. 11 Neumayer, Einfangweg Gerda Kolland BRD 11 Haus Savoy Paul Kolland BRD 11 Haus Savoy Dr. Georg Geldmann BRD 10 Schloßhotel. Lebenberg Trude Geldmann BRD 10 Schloßhotel Leenberg Werner Hartmann CH 18 Schloßhotel Lebenberg FeLzitas Hartmann CH 18 Schloßhotel Lebenberg Silber: Einar Svaren S 20 Pension Rainhof Thor Palm S 20 Pension Rainhof Parkplatz EckingermHöhe Von Diplomkaufmann Erwin Steidl, Kitzbühel Samstag, 2. März 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite Zur 8. Stammgäste-Ehrung des Win- ters 1974 hatten sich im Hotel Maria Theresia 15 Damen und Herren aus Ka- nad, Schweden, der Schweiz, Deutsch- land und Oesterreich eingefunden. Sie waren in Begleitung zahlreicher Fami- lienmitglieder und Freunde gekommen. Auch die Vermieter waren mit Frau Karrer (Haus Koschek), Frau Neumayer (Haus Neumayer), Herrn Dir. Langer (Schloßhotel Lebenberg) und Herrn Obernauer (Pension Rainhof) sehr re- präsentativ vertreten. Seitens des FVV hatten sich Direktor Dr. Ziepl und Frl. Lotte Strobl zur Feier eingefunden. Direktor Ziepl begrüßte die Ehren- gäste und alle übrigen Damen und Her- ren im Namen des Fremdenverkehrs- verbandes der Stadt Kitzbühel herzlich. In seiner Ansprache bedankte er sich für die Treue und Liebe und hob die Be- deutung des Stammgastes ganz beson- ders hervor. Die immer wieder nach Kitzbühel kommenden Gäste bilden den Stamm der vielen Gäste, die im Hah- nenkammstädtchen verweilen. Wir wis- sen um die Bedeutung der Stammgäste. Mit ihnen darf jedes Jahr gerechnet werden, mit ihnen kommt die Saison erst in Schwung, mit ihnen ist Kitz wie- Im Zuge der Variantenplanungen für eine umweltgerechte Umfahrung von Kitzbühel taucht immer wieder das Pro- blern der Parkplätze für den Zielverkehr auf. Die bestehenden, besonders dem Wirterverkehr zugedachten Parkplätze Streifalm 1 und Hahnenkamm 1 und II können an Spitzentagen die einströmen- den Fahrzeuge nicht aufnehmen und die der ein lustiges und zufriedenes Ferien- städtchen. Zu Hause schwärmen sie dann von Kitz, wie die Stammgäste ih- ren Ferienplatz am Fuße des Hahnen- kamms und Kitzbüheler Horns liebevoll nennen, und sind die überzeugendsten Botschafter. Sie sind überall auf der Welt zu Hause, sie stellen eine große internationale Familie dar, zwischen ihnen und Kitzbühel besteht ein un- sichtbares Netz von freundschaftlichen Beziehungen, das alle Kontinente um- spannt. Kitzbühel ist stolz auf seine Freunde und stolz darauf, daß es so viele Freunde hat. Kitzbühel, so sagte der Sprecher, wird weiter an sich arbei- ten, um ihnen, den echten wahren Freunden, die Ferien immer wieder schön zu gestalten. Abschließend gratu- lierte Dr. Ziepl allen Damen und Her- ren zur Auszeichnung bestens. Die Ueberreichung der Ehrennadeln; der Kitzbüheler Motive aus dem Ate- her Angerer-Lazzari, des Bergbahn AG- Büchleins sowie der Kitzbühel-Prospek- te die Direktoren Dr. Ziepl und Frl. L. Strobl vornahmen, wurde von Foto Korn wie immer im Bild festgehalten. Folgende Damen und Herren wurden geehrt: anderswo parkplatzsuchenden Pkw's irren durch die Stadt, verstopfen die Straßen und verschmutzen die Umwelt in jeder Hinsicht. Eine nüchterne Analyse des Winter- zielverkehrs ergibt, daß diese Misere vorwiegend durch den Tagesausflugsver- kehr aus den Orten des Brixentales ent- steht. Jeder Urlauber, der in der Umge- bung von Kitzbühel sein Quartier aufge- schlagen hat, möchte zumindest einmal einen Skitag in Kitzbühel verbringen und beginnt zum größten Teil seinen Ausflug mit einer Fahrt auf den Hahnenkamm. Der bisherige Weg führt vom Westen kommend über die Franz-Reisch-Straße, Klostergasse, Heroldstraße zum Hahnen- kammparkplatz. Bei der Seilbahn ent- stehen besonders in der Zeit zwischen 9,30 und 11 Uhr große Warteschlangen, während die längste Zeit über der Streif- almlift nur sehr schwach frequentiert wird. Ein Vorschlag, der viele Autos fernhal- ten und die Bergbahnen besser ausnüt- zen würde: Im Bereich der Eckinger- Höhe bieten sich zwischen der Brixental- Straße und der Bundesbahn einige land- wirtschaftliche Felder als Winterpark- plätze an. Der aus dem Westen kom- mende Tagesausflugsverkehr sowie die Rückbringertaxis aus Kirchberg, Aschau, und Klausen könnten diesen Parkplatz anfahren. Es müßte dann nur die Brixen- talstraße beim Bahnschranken überquert werden und schon befindet sich der Ski- fahrer auf der Pulverturmskiwiese, auf der ihn zwei Lifte soweit hinaufbringen, daß eine leichte Schrägfahrt ihn bis zum Streifalm-1-Lift und zum Ganslernlift ab- fahren läßt. Eine andere Möglichkeit, um zu diesen Liften zu gelangen, ergäbe sich dadurch, daß entlang der Bundesbahn auf einer Länge von zirka 200 m bis I:fl die Nähe des Waldhofbauern ein Umlaufseil (ohne jegliches Bedienungspersonal) den Ski- läufer über das zu Fuß nicht „zumutbare" (wegen der neuartigen, gehfeindlichen Skischuhe) Stück von der Brixentaler- Straße bis zum Waldhof transportiert. Von der Liftstation kann er entweder gleich auf den Hahnenkamm oder mit dem Ganslernlift hinaiuf und bis zur Hah- nenkammseilbahn abfahren und fährt dann mit der Seilbahn auf den Hahnen- kamm hinauf. Will er wieder zu seinem Auto zurückkehren, so kann er entweder den umgekehrten Weg nehmen oder er fährt direkt über die Kampen zu seinem geparkten Pkw. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es würde sich für den Stadtverkehr eine we- sentliche Entlastung insofern ergeben, als viele Skifahrer (und um solche han- delt es sich fast ausschließlich) erst gar nicht durch die Stadtstraßen zum Hah- nenkamm fahren würden. Die Stadt bliebe also weitgehend vom Tagesausflugsver- kehr verschont. Der Skifahrer braucht weniger Fläche als der autofahrende Ski- fahrer. Die natürlichen Geländeformen bringen ihn ohnehin in angenehmster Weise zu den Skiliften. Diese würden viel früher und gleichmäßiger ausgenützt und die Seilbahn zu den Stoßzeiten wesent- lich entlasteter sein als bisher. Es würde sich auch der teure Bau (Ablösen etc.) erübrigen, denn eine Stichstraße für die Bedienung des Streifalmparkplatzes ist nur für den skifahrenden Pkw-Fahrer not- wendig, und er kommt mit den Skiern viel platzsparender und umweltfreundli-
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