Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 2. März 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Leiter, Bürgermeister Leo Schlechter, ÖGB-Unterausschuß zu lokalen Verkehrsfragen St. Ulrich, und dem bergsteigerischen Der OeGB-BeirkaUSSchUß hat in ginn und mittags sind, sollten die Schü- Leiter Hias Noichl dankte. l3ie HG war seiner letzten Sitzung einen Unteraus- 1er möglichst nahe an die Schulen her- überdies im ganzen Alpenbereich er- schuß eingesetzt, der unter dem Vor- angebracht werden bzw. möglichst nahe folgreich tätig; Bonattipfeiler und Mat- sitz von BezirksobmannstellVertreter H. bei den Schulen wieder einsteigen kön- terhorn-Nordwand (bei schlechten Ver- Grauss Kitzbüheler Verkehrsprobleme nen. Die Führung einiger Buslinien hältnissen), „gepackt" von Wofei Lack- beriet. Als bedeutendste Großprojekte auswärts hängt auch mit dem Trans_ ner, sind Zeugnis dafür. wurden die Lösung einer Westumf ah- part von Pendlern zusammen und muß Gerd Hahn gab einen kurzen Ueber- rung von Kitzbühel, die Kapser Bahn- im Zusammhenang damit gesehen wer- blick über die vielfältige Tätigkeit der unterführung und die Entflechtung bei den. Ortsstelle St. Johann des Oesterreichi- der Hornwegkreuzung vermerkt. Fest- Die Schülerbusse am Morgen aus sehen Bergrettungsdienstes. Mit Genug- gehalten wurden einige lokale Notwen- Richtung Aschau bzw. Reith sind durch tuung wurde vermerkt, daß fünf Män- digkeiten: Die Ampelregelung bei der den dichten Eisenbahnverkehr und die ner der Ortsstelle, nämlich Hias Noichl, Dewinakreuzung sollte auch in der Zwi- damit verbundenen langen Schließungs- Wast Stabhuber, Toni Haggenmüller, schenzeit beibehalten werden, eine Am- zeiten der Bahnschranken behindert. Gottfried Pali und Sepp Lackner im ver- pel bei der Bahnhof einf ahrt (Kalten- Eine frühere Abfahrtszeit ist unzumut- gangenen Jahr mit dem „Grünen Kreuz", der höchsten Auszeichnung des hausen) sollte damit gekoppelt sein, bar. Derzeit laufen Schüler relativ häu- Die Schutzwege sollten am Abend aus-. fig Gefahr, sehr knapp vor Schulbeginn Bergrettungsdienstes für Rettung aus geleuchtet sein. Bei der „Blumau" in der in Kitzbühel einzutreffen und dann zu Bergnot, ausgezeichnet wurden. Josef-Pirchl-Straße ist eine ausgespro- den einzelnen Schulen in der Haupt- Ernste Worte an die Versammelten rhone Autofahrerfalle, die dadurch ent- verkehrszeit laufen zu müssen. Durch richtete der Hüttenwart Gottfried Pali. schärft werden könnte, daß der Geh- eine Aenderung der Fahrtroute könnte Die Sektionshütte am Wildanger ist steig über die Kurve hinaus verlängert eine Verbesserung erzielt werden. Die praktisch fertig und benützbar, doch wird, allerdings würde damit ein ge- Busse in Richtung Reith und Brixental sind noch einige gezielte Arbeitsein- ringer Parkraum verloren. Der Gehweg können nach Auskunft von Bezirksaus- sätze notwendig. Die Aufforderung zur bei der Schwarzseestraße (Haus Mühl- schußmitglied Georg Staffner so geführt Mitarbeit erging vor allem an die jun- bacher) bis zur Bahnübersetzung und werden, daß mittags der „Wettlauf" gen Mitglieder, der Dank galt allen, die weiter bis zum Pfarraubach (Eirimün- der Kinder durch die Stadt entfallen bisher mitgeholfen haben. dung des Gehweges zum Schwarzsee) kann. Die Ueberquerung von Bundes- Zu danken hatte auch Weg- und Mar- sollte verlängert werden, straßen könnte bei einem Einstiegplatz kierungswart Leo Ehrensberger für die Ausführlich behandelte der Unteraus- .‚Feuerwehrzeughaus" entfallen. rege Beteiligung am „Kaiserputztag" schuß Verkehrsprobleme im Zusammen- Der Unterausschuß wird dem Bezirks- und anderen Aktionen. Das Arbeitsgebiet hang mit den Schülerbussen. Zu den ausschuß des OeGB einen Bericht vor1e- der Sektion umfaßt den Niederkaiser, Hauptverkehrszeiten, die vor Schulbe- gen und einzelne Vorschläge erstatten. den Kalkstein und das Kitzbüheler Horn auf der Nordseite, wobei der Nie- derkaiser bislang etwas bevorzugt Jahreshauptversammlung der Alpenvereins- wurde. In Hinkunft wird die Arbeit sektion „Wilder Kaiser", St. Johann .gedrittelt". Dankesworte richtete der Wegwart an die Adresse des FV St. Gut besucht war die am Der Jungmannschaftsführer Karl Johann für die Unterstützung in Weg- 2. Februar abgehaltene Hörhager gab einen Bericht über das bau- und Markierungsbelangen. Jahreshauptversammlung Bergjahr 1973, in dem gottlob kein der St. Johanner Alpen- ernstlicher Unfall am Berg passiert Der Bericht der Schatzmeisterin, Frau V vereinssektion; Obmann war. Außer einem beachtlichen Touren- Anna Pletzer, zeigte, daß die Sektion Richard Pranzl richtete bericht sei noch vermerkt, daß Jung- .‚Wilder Kaiser" trotz großer Aufga- herzliche Grußworte an die Erschiene- mannen aus St. Johann in den letzten ben in den letzten Jahren auch in punkto Kassengebahrung ein kemge nen, unter ihnen Alt-Bürgermeister, Jahren zur Silvester-Mitternacht mit - - Gndungsobmann und Ehrenmitglied einem Bergfeuer auf der Mauk ins neue sunder Verein ist. Die einstimmige Ent- rü Rudolf Scheider und Alt-Obmann Karl Jahr feierten. lastung, beantragt von den Kassaprü- fern Hahn und Lininger, war alles, was Mosbacher, dem Pranzl für seine für Umfangreich ist die Tourentätigkeit die Versammelten für die seit 16 Jah- den Verein geleistete Arbeit dankte, unserer AV-Jugend, die nicht nur eine ren für die Sektion tätige Kassierin Die Alpenvereinsjugend unter Margit der stärksten, sondern auch eine der tun konnten. Mehr tat der Obmann, als Pranzl brachte ein paar flotte Berglie- rührigsten in Tirol ist. Zwölf Skitou- er ein Ehrengeschenk als Zeichen des der zum Vortrag und erntete verdien- ren mit 165 Beteiligten und 15 Som- Dankes an Frau Pletzer überreichte. ten Beifall. merbergfahrten mit f87 Teilnehmern Die Versammlung schloß sich mit Bei- Die Sekfion zählt derzeit 735 Mitglie- ist das Jahr der AV-Jugend in Zahlen. fall an. der, gegenüber dem Vorjahr eine leich- Wieviel Arbeit und Verantwortung 'da- Die Ehrungen für langjährige Mit- te Zunahme. Aufgeschlüsselt sind dies: hintersteckt, wird oft übersehen. Für gliedschaft hatten einen würdigen Auf- 134 Jugend-, 116 Jungmannschafts- bzw. Mitarbeit und Tourenleitungen dankte takt: Gründungsobmann Rudolf Schei- Jungmädelschafts- und 485 A- und B- der Obmann und Jugendwart Richard der erhielt das Ehrenzeichen für 60jäh- Mitglieder. Die reichliche Arbeit des Pranzl besonders Christl Appelt, Wastl rige Mitgliedschaft beim Alpenverein! Ausschusses wurde in zehn S'Pczungen Stabhuber und Pepi Fischer. Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden erledigt, darüber hinaus aber hatte je- 36 Mitglieder hat derzeit die Hoch- die Ehrenzeichen an Frau Franzi Hil- des Vorstandsmitglied noch große Op- touristengruppe „Ostkaiser"; 14 davon ber und die Herren Edgar Hammerl, fee an Freizeit zu bringen für die Be- sind erst vor wenigen Tagen von der Josef Obermoser und Matthias Raß wältigung seiner Aufgabe. Neben der bisher größten HG-Fahrt heimgekehrt: überreicht. Mit Dank und der Bitte an reichen Tourentätigkeit waren das Kilimandscharo und Mount Kenia. Daß die Jubilare, dem Verein weiterhin treu Pflaumeirennen, der erstmals abgehal- diese Fahrt, an der insgesamt 28 Per- zu bleiben, schloß der Obmann den tene „Gmütliche Sektionsabend" sonen teilnahmen, ohne Panne und Un- offiziellen Teil der Versammlung. Eh- das Feuerbrennen, der AV-Ball und fall verlief, ist der Stolz von HG-Ob- renmitglied Rudolf Scheider richtete- Lichtbildervorträge ichtete Lichtbildrvorträge die markanten mann Wast Stabhuber, der bei dieser noch besinnliche Worte an die Versam.- Punkte im Vereinsjahr. Gelegenheit dem organisatorischen melten und bat besonders die Eltern,
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