Kitzbüheler Anzeiger

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Lie Stad.musik e14 beim Cacilica k:onzert. 1975 in der ..Tenne. Zum Cäcilienkenzert der Stadtmusik Kitzbühei Schwedenmarsch von Sepp Gasteiger - wertvolle Bereicherung der Blas- musik-Literatur Samstag, 13. Dezember 1975 Kitzbüh1er Anzeiger Seite 3 Skitip der Woche ' Resterhöhe Am vergangenen Wochenende war schon ein wenig Skisaison. - Bald ist Weihnachten und dann ist vorerst die Zeit für ein ruhiges Einfahren vorbei. Daher nützen wir dieses Wochenende dafür. Wir empfehlen das Gebiet der Resterhöhe, das wir nur mit fahrplan- mäßigem Postauto oder mit dem eige- nen Fahrzeug erreichen. (Postauto ab Kitzbühel-Bahnhof um 8.30 Uhr, Feuer- wehrzeughaus 8.40 Uhr). Für Spätauf- steher verkehrt ein Bus um 11 Uhr (Bahnhof), 11.10 beim Feuerwehrzeug- haus. Rückfahrt ab Resterhöhe um 13.20 oder 16.21 Uhr. Einige Hinweise: Die Pisten sind - nicht nur auf der Resterhöhe - vorpräpariert, der Betrieb zu Weihnachten ist, wenn es ei- nigermaßen läuft, sichergestellt, auch wenn kein weiterer Schnee fällt. Skipässe gibt es bei den Talstatio- nen der Hahnenkammbahn. Hornbah- nen, beim Maierllift 1, beim Sessellift Streifalm 1, Obwiesen, Gaisberg, Re- sterhöhe und bei der Bichlaim sowie in Jochberg-Wagstätt (ab jeweiligem Be- ginn der Saison, spätestens ab 20. De- zember). Fotoautomaten für die Skipässe sind eingerichtet bei: Hahnenkamm- bahn, Hornbahnen, Maierl. Wo es keine Automaten gibt, sind teilweise Pola- roidkameras installiert. Keine Möglich- keit, sich Fotos erst bei der Talstation zu kaufen, wird es in diesem Winter bei den Streifaimliften, Obwiesen und Gaisberg geben. Fotoautomaten und Ka- meras werden von einer Privatfirma betrieben. Skipässe gibt es für 2, 3, 7 und 14 Tage, also von 360.— bis 1400.— S (Kin- der jeweils die Hälfte). Bis 24. Dezem- ber und vom 6. bis 31. Jänner sowie ab 10. März sind diese Skipässe weiter er- mäßigt (ausgenommen Kinderskipässe). Punktekarten und Einzelkarten blieben gegenüber der letzten Saison unverän- dert. - Leider zuviel versprochen Im letzten Tip haben wir leider zu- viel versprochen. Der Saisonskipaß be- rechtigt zwar auch zur kostenlosen Be- nützung der Skibusse nach Jochberg- Resterhöhe, Aschau und Bichlaim, aber nicht zum kostenlosen Eintritt ins Ozonhallenbad. Wir danken allen auf- merksamen Lesern, die den Fehler ent- deckten und bitten alle um Entschuldi- gung, die wir ohne Absicht irreführ'ien. ll)a s Cäcilienkonzert der Stad:musik Kitzbilhe. am M. November 175 im Hotel „Tenne" brachte der Stadm'isik sowie dem Dirigenten und Kcmpani- sten Sepp Gasteiger wieder schöne :-nu- sikalische Erfolge. Ein geseilschaftlichei Erfolg war bereits das volle Haus und die Vielzahl der anwesenden Ehren- gäste. CLmann Andre F e El e r konnte nach dem Einleitungsma:sch folgende Ehrengäs:e begrüßen: Beirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans v. T ren t i - n a g Ii a, die Pfarrher-en Geistl. Rat Johann D a n n i n g e r und Walter E 1- b i c ri, :irenmi:g1ied PeIe' S i e b e - r e e, die Vizebürgermeister Michael H a r n und Georg Berg-z-, den Ob- mann des Fremdenverkehrsverbandes KR Wolfgang H a g s t e i n e r, die Pa- tinnen der Sta tmusikfahne, Altbür- germeister Hermann Reisch, Stadt- und Gemeinderäte, KaDeEhreister und Obmänner von Nachbarkapellen, Frern- derverkehrs-.Direktcr Lkfm. Dr. J:)sef Z i e p 1, die „Ste:rischen Rergvagabun_ der" und Kurt Herbe- - aus Bens- heim in Deutschland, der die weite An- reise n:clzt gescheut hatte, um dem Cä- cilienkonzert beizuwohnen. Feiler dank- te weiters allen Musikfreunden für den Besuch und übergab sodann ders Kon- zersprecher Robert S c h w a n n 1 n - g er das Wort, weicher die Anwesenden mit den Programmpu rik ten vertraut machte, Das Konzert wurde von Stadtkapell- meis:er Sepp Gasteiger nift dem Fest- marsch aus der Oper „iien2i" van Ri- chard Wagner begonnen. Ein sehr feier- licher Auftakt für ein festliches Kon- zert, für Blasmusik hervcrragencl ge- eignet und ebenso grandios vargetragen. Rudolf Schmidt: Kcnzert-Polonaise für Sol:trcrnpete Solist Cswaid Pletzcr. Vom SciLsten virtucs bewältigt. - Die Konrpositicu ist vorn Komponisten her etwas dick iristruiyentjert und daher nieh besonders dankbar, jedoch in ei- nagen Pcss.agen mitreißend. Gi-aacahjno Roasini: Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Teil". Eine echte Rcssi- n-K ampos i:ion voller Rcmantik und italienisahem ?ernperamenr, die, natür- lich für Strecharch€ster g2--schrieben, von einem Bla sorchester allerhand Technik und Können verlangt, für un- sere Stadtniusjk aber zu einem beju- belten Bravourstück wurde. Johann Strauf.: „Austria Marsch". Bei diesem Werk handelt es sich um Opa. 20 dES damals blutjungen Kom- ponisten und. späteren Walzerkönigs, das tber bereis deutlich Anzeichen der Meis:erschaft zeigt. Für Strejahorche- ster kornacniert, wurde dieser reizende Marsch, der Dirigenten und Blasorche- ster keine Schwierigkeiten bereitete, von Professor SeppTanzes für Blasmu_ sik instrurnentiert. Die weiteren Stücke nacin der Pause: .‚FIei:ere Ouvertüre,- vcn Eugen Fül- ling, die Me-lodienfolge ‚2iroler Lieder- strauß" von Hans Eibi und .,Manegen- klänge" von Wilhelm Stbrk fanden gro- ße Aufmerksamkeit. Der jeweilige Ap- plaus bewies die Zufriederheit des Pu- blikums über das Gehörte. Zum Abschluß wurde der Schwe- deroriarsch" yen Sepp Gcsteiger urauf- geführt. De Stadtmusik Kitzbühel un- ternahmn im Jahre 197 (vcm 20. bis 2. Dktcber) eine Korzertrejse nach Schweden. Ihr Kapellmeister Sepp Ga- steiger komponierte zur Erinnerung
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