Kitzbüheler Anzeiger

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Foto Tirol, W. Ange -e: !rh. 1<. U. - 1, kitt.iüheT Käthe Nagiller (Mitte) mit Anit-a Dressier (Jnks) und Rosemarie Gasteiger, um- geben von den Mitgliedern des gemischten Kolpingc-hores. Zur Dichterlesung Anitta Dressier Seite 4 - Kzbuh&erAozeiger Samstag, 8. März 1975 Daß Aritta Dressier sich für eine gute Sache mit ganzem herzen einsetzt, ha: sie nach ihrer Dichterlesung cm 21. Fe- bruar 975 im 1olpinghaus be: einer Sammlung zuguns:en des Tlzeraoiezen- trums für körperbehinderte Kinder be- wiesen. S:e ist persönlich zu den Spen- dern gegangen, um für die K:nder zu bitten. Den Erlös dieser sDezieller Sammlung von 1530 Schilling übergab sie kürzlich Frau Käthe Nagiller, der Leiterin des Therapiezentrums, zur Zweckverwendung. Anitta Dress--er dankt auf diesen: Wege allen Spendern nochmals herzlich. Der Berg von Anit:a Dress]ei' Fast meint man :m Aber.dglühn ver- sinken zu müssen - T 1 ERSCRJUTZYERN K1TtBUHEL Vogelfütterung und Vogel- sterben im Frühjahr In den letzten Jahren sann man beim nahenden Frühjahr e:n scheinbar ge- heimnisvolles S:ngvogelsterben beobach- ten. Davon werden besonders die Gim- pel betr afferL Die Tierchen verenden plötzlich an den Futterstellen. Manche Tierfreunde vermuten Gift oder schlech- tes Futter. Die wissenschaftlichen Un- tersuchungen haben einwandfrei Infek- tion mit Salmonellen ergeben Salmonel- len sind Erreger der gefährlichen Fleisch- undWurstvergiftung. Die Infektion führt beim Menschen zu schwerenErkran- kungen, zu Lähmungen und oft zum Tod. Wenn man sich frägt, wieso denn die- se harmlosen Körnerfresser zu Saimo- nellen-InfektiorLen kommen, muß man die allgemeine hygienische Situation be- rücksichtigen. Mit Unbehagen stellen medizinische Veriffentlichungen fest, Har: gigantisch regt der Fels empor und w:ll in den Himmel ereifen. Verklärte Stimmung scheint zu trügen - Kalte Schönheit ist real, braucht alle Kräfte. Hinauf muß der, der vom Berg gerufen, um auf Grate und Scharten - Z:viesprache zu halten mi: sich und dem Schöpfer. Herrliches Streben nach oben - und doch sich vam Boden nicht erhebend. Kein Verstoß ins All vermag ersetzen -das AlDingefühl - Ein Flug der Erdve:bun:Ienen und doch frei - und wunderbar. Der neckte Stein ein Stück der Erde, die uns gehört. daß die Salmonellen überall zunehmen. In den Gewässern, im 3oden und auch in den Lebensmit:eln. Trotz der moder- nen Hygiene. Vielleicht als Resistenzen de-- massiven Verwendung von Antibio- tika, von den Fu:termi::eln bis zu den konservierenden Beirnegengen in der täglichen Nahrung. Durch die mit Fäka- lieri schwer verunreinigten Abwässer. Ganze Seen und Meeresstrände sind bereits von Salmondllen. verseucht. Die letzten milden Win:er haben am Singvogels-,erben mit Selmonellen die Hauptschuld. Auf den üalichen Futter- l:zen we:chen die Körner auf und ver- mengen sich mit Kotabsetzungen der Vigel. Wenn auch nur ein Tierchen ein Salmonellentriger ist, wird die so gut gemeinte Fütterung zum tdlichen Gift. Was können und sollen wir also dage- gen tun? A priori müssen wir zugeben, daß un- sere üblichen Fnt:erinusclnen falsch sInd. Die Vögel sollten nur auf feinen Stangen oder Leisten anfliegen und auf- sitzen können, von wo sie etwas darüber das Futter aupicken lnnen. Es soll durch derartige Konstruktionen vermie- den werden, daß sie in die Futterstelle Kot absetzen können. Unser Tierschutz- verein wird sich für den nächsten Win- ter bemühen, solche Futterhäuschen an-- fertigen zu lassen und auszugeben. Bei den üblichen Futterstellen muß man aber jetzt eine sorgfältige Hygiene halten. Man kann z. B. täglich die Fut- terreste entfernen und vor dem frischen Futter ein Plastikpapier einlegen. Zu- mindest reinige man täglich die Futter- stelle und halte sie trocken. Man ver- meide dringlichst, neues Futter auf die alten Futterreste zu streuen. Bei der gegenwärtigen milden Witte- rung soll man die Fütterung überhaupt einschränken. Die Tierchen finden schon genügend Futter in der schneefreien Landschaft. Man begnüge sich nur mit einer zusätzlichen, mäßigen aber peinlich sauberen Vogelfütterung. So kann man vermeiden, daß die Tierchen, die man scheinbar gut über den Winter gebracht hat, in den letzten Wochen des ausge- henden Winters noch umkommen. Dr. Oskar Ganster Schüler-Testrennen des Tiroler Skiverbandes in Kirchberg Der Skiklub Kirchberg führte Sams- tag, 22. Feber 1975 ein TSV-Schülertest- rennen durch. Erstmalig stand dem SC Kirchberg die neue Rennstrecke vom Gaisberg zur Verfügung. Bei herrlichen Wetterbedingungen und einer bestens präparierten Piste konnte das Rennen unfallfrei abgewickelt werden. Rennbe- treuer, Trainer sowie Funktionäre des TSV waren der einstimmigen Meinung, daß sich Kirchberg mit dieser wunder- baren Rennstrecke und der mustergül- tigen Organisation für größere Rennen qualifiziert habe. Bei einer Streckenlän- ge von 1200 m und einem Höhenunter-- schied von 300 m wurde vom Trainer des SKK Georg Neubauer ein Riesentorlauf mit 46 Toren ausgeflaggt. Auf der tech- nisch schweren und sehr schnellen Piste gab es ausgezeichnete Leistungen. Die 149 Rennläufer wurden von den zahlrei- chen Zuschauern mit viel Applaus be- lohnt. Unter den begeisterten Zuschau- ern befanden sich auch Gemeinderäte mit Bürgermeister Ing. Herbert Paufler an der Spitze und der Obmann des FVV Ing. Hans Zwerger. Schüler 1 weiblich: 1. Annemarie Stei- ner (Jochberg) 1,23,37, 2. Elisab. Kirch- 1er (Tux) 1,24,97, 3. Anni Kronbichler (Walchsee) 1,25,81. Schüler Il weiblich: 1. Petra Schöpf (Inneres Sellrain) 1,20,80, 2. Ines Schö- fermaier (Axams) 1,22,80, 3. Elfriede Perwein (Fieberbrunn) 1,23,63. Schüler 1 m.: 1. Fritz Marksteiner (We- stendorf) 1,18,90, 2. Harald Gonner SC Lienz) 1,21,42, 3. Guido 1-linterseer (Kitz- bühel) 1,21,47. Schüler II männlich: 1. Wolfgang Peer (Reith-Neustift) 1118,48, 2. Gebhard Mo- ser (Alpbach) 1,19,14, 3. Wolfgang Hupf- auf (Fulpmes) 1,19,17.
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