Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b 0 h e 1. 114 [ei Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH. Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwerzseestra6e 2, Tal. 2576; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Ilnters-adt 17, Tel. 22 36; Druck: Grobstimm & Helninger KG, Kitzbühel, Wehrgaese 8, Tal. 25 15 Samstag, 29. März 1975 Preis: S 3.— / Abonnement: Inland S 150.— / Ausland 270.— 26. Jahrgang, Nr. 13 Sa., 29. Karsamstag So., 30. Gsersonntag Mo., 31. Ostermontag Di., 1. Hugo, Mi., 2. Franz Do., 3. Rich. Fr., 4. Isidor O. Internationaler 00 ZurRegulierungderKitzbu **helerAcheinKitzbÜ "hel Dreilander-Riesen- torlauf in Waidring 1. Wenzel-Pravda-Gedächtnis lauf Am Ostermontag, 31. März veranstal- tet der Skiklub Waidring unter dem Eh- renschutz von LAbg. Komm-Rat Chri- stian Huber und Bgm. Michael Grander den 10. Internationalen Dreilärider-Rie- sentorlauf auf der Steinplatte. Die Ver- anstaltung ist dem Gedächtnis des im Vorjahr verunglückten SkischuJeiters Wenzel Pravda gewidmet. Zeitplan: Samstag, 29. März: 17 Uhr Nennungs- schluß. 18 h Kampfrichterbesprechung im Klubbüro, Kirchgasse. Montag, 31. März, bis 9.45 Uhr Start- nummernausgabe beim Schwarzlofer- lift, 10 Uhr Start; 16 Uhr Siegerehrung auf dem Dorfplatz. Der Riesentorlauf auf dem Nordhang des Plattenkogels auf der Steinplatte ist 600 m lang und weist einen Höhen- unterschied von 375 m auf. Nennungen mit offizieller Nennliste des OeSV bzw. des ausi. Vereins an Sa- lon Winkler, Waidring, Grünw1dweg 1. Teilnahmeberechtigt: Damen-, Herren- und Jugendklasse. Der Skiklub Waidring ladet alle Ski- läufer herzlich zur Teilnahme und. zum Best-eh dieser Veranstaltung ein. Ski Heil! Oiiel„glocke,ti läuten wieder hoch vom Turm zu uns hernieder. sterg1ocken blumig frisch, zieren unseren Ostertisch. Auferstehung, uns zum Heile. Künden diese Glocken an, wie auch die Natur aliweile wieder auferstehen kann. Borch Für den Ausbau des Hochwasserschut- zes an der Kitzbüheler Ache wurde vom Baubezirksamt Kufstein, Abt. Wasser- bau, ein Projekt ausgearbeitet. Nach diesem Projekt soll der Ausbau des Hochwasserschutzes, der im Jahre 1964 durch den Umbau des Kapserwehres eingeleitet worden ist, im Ortsbereich von Kitzbühel konsequent weitergeführt werden. Die Kitzbüheler Ache ist im un- mittelbarer. Stadtgebiet zwischen der Bahnhofbrücke und der Einmündung des Köglerb aches voll reguliert. Durch die Zerstörung des Grubermühiwehres durch das Hochwasser von 1965 hat sich die Sohle stellenweise bis zu 2 Metern eingetieft, sc daß im Zuge einer Sofort- maßnahme 1966 mit einem Aufwand von 600.00] Schilling eine Absicherung der Ufer oberhalb der Wehranlage vorge- nommen wurden. Im Hinblick auf eine spätere Vcflregulierung dieser Gewäs- Die Mauerrofile der Verbauung der Kitzbüheler Ache ab Bahnhofs-Brücke. serstrecke wurden zum Schutz vor wei- teren Uferanrissen provisorische Stein- würfe eingebracht. Verschiedene Hoch- wasserereignisse in den letzten Jahren haben diese provisorischen Steinwürfe unterspült und streckenweise abgetriftet. Um weiteren und weitgreifenden Schä- den vorzubeugen, ist die definitive Re- gulierung dringend erforderlich. Die rasche Entwicklung der Bautätig- keit und das mangelnde Dargebot an ge- eigneten Baugrundstücken zwingt die Baubehörde immer häufiger, auch die ufernahen Grundstücke für eine Bebau- ung freizugeben. Besonders flußabwärts der beiden Bundesstraßenbrücken der Paß-Thurn-Straße hat sich in den letz- ten Jahren eine rege Bau- und Sied- lungstätigkeit entwickelt. Auf der Höhe von Flußkilometer 31,2 (Himmelreich) wurde in den letzten Jahren von der Stadtgemeinde Kitzbühel die städtische vollbiologische Zentralkläranlage erstellt Das linke Ufer ist hier besonders nied- rig. so daß zum Schutz der Kläranlage ein provisorischer Erddamm erstellt wer- den mu3te. Darüber hinaus zeigt aber auch die Flußstrecl7e von Flußkilome-. ter 30,2 bis 30,7, insbesondere auf der rechten Seite, sehr flache Ufer, so daß eine Gefährdung des gesamten Sied- lungsgebietes (Frieden) gegeben ist. Am 5. Oktober 1971 hat im Beisein von Vertretern des Bundesministeriums für Lond- und Forstwirtschaft eine örtliche Flußbegehung stattgefunden, bei der die Notwendigkeit der Regulierungsarbeiten grundsätzlich anerkannt wurde. Hydrologische Grundlagen Die Kitzbüheler Ache entwässert fluß- abwärts des Stadtbereiches von Kitzbü- hel die Nordhänge der Kitzbüheler Al- pen in den Gemeindegebieten von Joch- berg, Aurach und Kitzbühel. Seine be- nachbarten Einzugsgebiete sind im Sü- den die Salzach, im Westen die Reither Ache und im Osten die Saalach und die Fieberbrunner Ache. Das eigene Ein-
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