Kitzbüheler Anzeiger

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Seite i kitzbüheler Ärizeige mstag, 29, MSrz 1975 Kursdauer: 10 Abende zu je 3 Stunden, Großer Abschluß des Pi1erseeups 1975 immer Freitae. Kursort: Hauptschule' St Langlaufsport in den Pillerseegemeinden mit neuer Elihe Johann 1 Stock Kursbeitrag 400 S Kursleitung: Maler und Vergoldr Mi- chuel Lackner. Dieser Hobby- und Freizeitgstaltudg- kurs vermittelt theoretische und prakti- sche Grundkenntnisse der Bauernmale- rei. Bemalt werden Holzteller, Kaffee- mühlen, Blumenwiegen, Schirrnständer etc., die später als Dekorationsartikel Verwendung finden sollen. Für den er- sten Abend sind einige Zeichenblätter und Bleistift mitzubringen, all das wei- tere Material wird vom Kursleiter selbst beigestellt. Anmeldungen bei Kursbe- ginn. - Tanzkurs für Erwachsene und Jugendliche ab lß Jahren Beginn: Montag, 14. April, 20 Uhr, Dau- er: 10 Kursabende zu je 3 Stunden, im- mer, Montag, Kursort: Eingangshalle der F-Iauptschule St. Johann, Beitrag: 500.— Schilling, Kursleitung: Tanzlehrer Max K ernmayer. Anmeldungen bei Kursbeginn. Um paarweise Meldung wird gebeten. REITH - Rotkreuzkurs. Die Bezirksstelle Kitz- bühel des Roten Kreuzes beginnt am Dienstag. 8. April in Reith einen Voll- kurs in Erster Hilfe (Dauer 8 Doppel- stunden). Nähere Hinweise folgen. GOING - Evangelischer Ostergottesdienst am Ostermontag, 31. März um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche. gehalten von Pfarrer Eibich. Eilmau: Der Bürgermeisterstuhl Oh liebe Leut, horcht's alle her. tut's glei nach Ellmau laffen, da gibt's seit langem schon a Hetz, wei a paar saggrisch raffen! Es geht um einen alten Stuhl aus Holz und Leim und Kleister, doch hockt darauf ein nobler Arsch, der g'hört dem Bürgermeister. Z'erst habn's den Sojer aufigsetzt. dann flog er wieder runter, seither geht es im ganzen Dorf bald drüber und bald drunter! Wenn man apaar so reden hört, hat Sojer viel verbrochen; doch jetzt hat ihn sogar das G'richt von allem freigespro'chen! Dös Ranggeln um den teuren Stuhl müaßt's jetzt glei weitermachen; dann kimmt ganz Ellmau in's Gered und man hat no mehr z'lachen! Machts ja koan Frieden, dös war schlecht sonst kann man ja fit lesen: In Eilmau ist die Wählerei a zacher Stuahigang g'wesen! Jetzt ‚.habt's" mi alle miteinand. i geh' a Schnapsl saufen; beim Sojer gibt's an Vogel'beer - und den werd' i mir kaufen! S. A. Mit dem Finallauf am 1. März 1975 in Fieberbrunn wurd der Pillerseecup im Langlauf beendet und es ist angetan, über diesen neuen, attraktiven Bewerb einen Rückblick zu geben. - Nicht die kühnsten Optimisten haben mit einer der- art gelungenen Premiere des Pillersee- cups gerechnet. War es die Faszination des Langl.aufsports überhaupt, die dem Bewerb den Stempel mit einem eigenen Prädikat aufzudrücken vermochte? Heu- te kann man diese Frage genau beant- worten. Es war mehr als Langlaufsport. Die Begeisterung erreichte nicht nur die Teilnehmer, sondern schlug auch auf die Zuschäuer über und wird sich aller Vor- aussieht nach nächstes Jahr auch auf die Teilnehmerziffern auswirken. Bei den einzelnen Läufen waren durchwegs au die 60 Teilnehmer am Start. Jeder der Teilnehmer verstand den sportlichen Wert des Pillerseecups und blieb nur bei ganz gewichtigen Gründen einer Verari- staltung fern. t)as Starterfeld präsentier- te sich daher äußerst geschlossen und ließ die Spannung nie abkommen. Tech- nisch und crganisatorisch ist der Bewerb in den kommenden Wintern wohl kaum zu verbessern. Dies ist aber wiederum eine Bestätigung der guten Vorarbeit, die zum größten Teil bereits im Sommer 1974 vollzogen wurde. Eine weitere Be- stätigung ist dies aber für die durchfüh- renden Vereine, deren Kampfrichter, Funktionäre und ihren freiwilligen Hel- fern. Der Bewerb war aber nicht nur leistungsfördernd, sondern ließ sogar manch junges Langlauftalent in den Vordergrund rücken. Somit konnte auch der Grundgedanke des Cups - den Langlaufsport für die Jugend ättraktiv zu machen - voll und ganz erfüllt werden. Kurz gesagt, eine sportlich sehr gelungene Veranstaltung, die ihren si- cheren Platz in den.Terminkalendern der beteiligten Skiidubs in Zukunft haben sollte. Unglaublich aber das Interesse dder Bevölkerung. Durch ihre Teilnah- me als Zuschauer wurde der Pillersee- cup erst zu einem richtigen Sportfest. Ein Wort gebührt aber auch allen Funktionären. Was hier in erster Linie das Organisationskomitee leistete, war wohl ein Schulbeispiel. Ihre Arbeit wur- de aber durch die exakte Abwicklung jedes einzelnen Vereins erleichtert. - Hier gebührt allen Clubs ein herzlicher Dank. Mit der Siegerfeier am 15. März 1975 im Restaurant Brunnhof in Fieberbrunn wurde der Schlußpunkt gesetzt. Hier wollen wir dem Gastgeber herzlichst für die Unterstützung danken. Sehr zu danken haben wir aber allen Spendern, die es ermöglicht haben, ei- nen so schönen Abschluß durchführen zu können. Sie haben es ermöglicht, die Sieger und Plazierten mit so schönen Preisen auszeichnen zu können. Zuletzt aber noch ein Wort an alle? Teilnehmer. Durch ihre sportlichen, fai- ren Leistungen wurde dem Langlaufsport in den Pillerseegemeinden ein neuer Im- puls gegeben. Egal, ob jung oder alt, die Leistung eines jeden war großartig und wir können nur herzlichst gratulieren und aufrufen, im Winter 1975-76 wieder mit dabei zu schi. Das Organi~sätionskornitee bedankt sich nochmals bei allen Vereinen, die dieSt werbe durchgeführt haben, allen Kampf- richtern, Funktionären, freiwilligen Hel- fern und vor allem bei allen Institutio- nen, Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden einengroßen Beitrag zur Veranstaltung geleistet haben, mit der Bitte, die Veranstaltung „Pillerseecup im Langlauf" auch weiterhin so zu Un terstützen und hochzuhalten, damit die- ser Bewerb eine einmalige Einrichtung der Pillerseegemeinden bleiben mÖge. Ski Heil! Schüler weiblich 1. Michaela Baumann (Fieberbr.) 660,00 Schüler männlich 1: Thomas Wörgötter (St. Ulrich) 660,00 Wolfg. Wörgötter (St. Ulrich) 649,41 Bernhard Obwaller (Fieberbr.) 523,20 Schüler männlich II: Johann Eder (St. Ulrich) 660,00 Andreas Obwaller (Fieberbr.) 6335 99 Thomas Bergmann (Hochfilzen) 576,10 Josef Lairninger (St. Ulrich) 473,09 Stefan Seeber (St. Ulrich) 441,56 Gottfried Waltl (St. Ulrich) 367,61 Damenklasse über 30 Jahre: Marianne Schlechter (St. Ulrich) 660.0 Maria Neubauer (St. Ulrich) 613,90 Kathi Unterrainer (St. Ulrich) 590,75 Elise Wörgötter (St. Ulrich) 560,96 Mitzi Stocker (St. Ulrich) 468,73 Erika Daborer (Hochfilzen) 407,12 Anna Mitterer (St. Ulrich) 361,08 Damenklasse bis 30 Jahre: Lisbeth Hofer (St. Ulrich) 660,00 Monika Mitterer (Fieberbrunn) 580,12 Hannelore Neumayr (Fieberbr.) 463,32 Jugend männlich 1: Engelbert Seibl (Waidring) 660,00 Josef Lutzmann (Hochfilzen) 628,81 Robert Mölk (Fieberbrunn) 613,15 Georg Troger (St. Ulrich) 444,43 Jugend männlich II: Harald Wechseiberger (Fieb.) 660,00 Albert Perterer (Hochfilzen) 657,59 li. Zwischenbrugger (St. Ulr.) 600,29 Altersklasse III: 1. Ferdinand Schmidt (Fieberbr.) 660,00 Altersklasse II: Gottfried Rier (Waidring) 660,00 Otto Obwaller (Fieberbrunn) 568,97 Josef Würtl (St. Ulrich) 555,57 Peter Daborer (Hochfilzen) 523,19
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