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Samstag, 29. März 1975 kitzbüheler Anzeiger Seite 5 UuIjeit uautauWrIt1JIen 00 T T E S D 1 EN S T Z E 1 T E N der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel vorn 28. März bis 4. April 1975 Freitag, 28. März, Karfreitag, Abbruch und Abstinenzfasttag: 8 Uhr Ausset- zung des Allerheiligsten zur Anbetung bis nach der Feier der Kinder. 0-9 h Beichtgelegenheit, 14.30 Uhr Karfrei- t.agsfeier der Kinder (Beichtgelegen- heit), 19-20 Uhr Beichtgelegenheit, 20 Uhr Karfreitagsfeier der Pfarrge- meinde, Liturgiefeier vom Leiden Christi mit Wortgottesdienst, Kreuz- verehrung, Kommunionfeier, Samstag, 29. März }(arsamstag, Tag der Grabesruhe des Herrn: 8 Uhr Ausset- zung des Allerheiligsten zur Anbetung bis nach der Feier der Kinder. 8-9 h Beichtgelegenheit, 16.30 Uhr Anbe- tungsfeier der Kinder beim hl. Grab (Beichtgelegenheit), 21-22 h Beicht-. gelegenheit, 22 Uhr Osternachtfeier mit Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauf- feier, Eucharistiefeier der Gemeinde. Sonntag, 30. März, Östersonntag, Aufer- stehung des Herrn: 8.30 Uhr Betsing- messe, 10 Uhr Festgottesdienst der Pfarrgemeinde. 11 und 19.30 Uhr BeP- singmessen. Montag, 31. März, Ostermontag: 8.30 Uhr Betsingmesse, 10 Uhr hl. Amt, 11 und 19.30 Uhr Betsingmesse. Dienstag, 1. April, Dienstag der Cster- oktav: 8.30 Uhr hl. Messe in der Spi. Führer, wir drei, ein junges deutsches Ehepaar aus der Gegend von Stuttgart und fünf Träger. Bis zum Eingang in den Kilimandscharo-Nationalpark sind es zirka 4 km. Da wird eine neue Straße gebaut. Links und rechts dieser Straße befinden sich die Hütten und Wohnun- gen unserer Träger. Das Verabschieden von ihren Angehörigen mit Trunk etc. nahm fast zwei Stunden in Anspruch. Da hatten wir auch Gelegenheit, den a:'rikanischen Handwerkern bei der Ar- beit zuzusehen. Nähmaschinen an der Straße, unter freiem Himmel, mit flin- ken Schneiderlein, Fleischhauer unter freiern Himmel, beim Tranchieren eines Rindes; jedes Stück Fleisch, einschließ- lich der Gedärme fand seinen Lieb- haber. Innerhalb einer Stunde war von dem Rind das letzte Stück verkauft. - TJebrig blieben die Hörner. die Klauen und die Haut. Gegen 10 Uhr überraschte uns ein Tropenregen, der uns zum Unterstehen in einer Eingeborenenbehausung zwang. Kurz nachher erreichten wir den Ein- gang in den Nationalpark. Dort mußten wir Eintritt bezahlen, und außerdem nachweisen, daß wir einen Führer und die notwendige Anzahl von Trägern bei uns haben. Wir haben diese Maßnahmen auch eingesehen. denn sie dienen schließ- taiskirche, 17 Uhr hl. Messe im Alters- heim. Mittwoch, 2. April, Mittwoch in der Osteroktav: 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalskirche. Donnerstag, 3. April. Donnerstag in der Osteroktav: 8.30 Uhr hl. Messe und 19.30 Uhr hl. Messe in der Spitals- kirche; Freitag, 4. April, Freitag in der Oster- oktav: 8.30 Uhr hl. Messe in der Spi- talskirche, 19.30 Uhr hl. Messe in dci' Pfarrkirche Beichtgelegenheiten in de ; Hl. Woche" Gründonnerstag. 8-9. 16.30-17.30. und 19-20 Uhr; Karfreitag: 8-9 h, 14.30-15.30 h und. 19-20 Uhr, Karsamstag: -9 h, 16.30-17.30 hund 21-22 Uhr; Osterwunsch: Was uns verbindet ist wie Licht, das den Tag zum Tag macht! Was uns verbindet ist wie Wasser, das das Meer zum Meer macht! Was uns verbindet: „Jesus lebt!" Die Auferstehung des Herrn möge Euch alle mit dieser freudigen Erfahrung er- füllen! Ihr Pfarrer und seine Mitarbeiter GOTTESDIENSTZEITEN in der Kapuzinerkirche Karwoche: Vergleichet die Gottesdienstordnung der letzten Woche! hob zum Schutz der Touristen. Sodann ging es zirka zehn Kilometer durch den feuchtwarmen Urwald, leicht ansteigend aufwärts. An Tieren sahen wir sehr bunte Vögel. einzelne Affen und Eidechsen. Schlangen oder gefähr- liche Raubtiere haben wir nicht gesehen. Bei Tag halten sich diese verborgen. Um 14 Uhr erreichten wii' eine Hoch- fläche, ein Hochrnoor: dieses war recht feucht, so daß unsere Schuhe ziemlich naß wurden. Nach einer weiteren Stun- de erreichten wir die ehemalige Bis- rnarckhüt t e, nun Mandara-Hut genannt. Bei dieser Hütte schlugen wir unsere Zelte auf. Zurückgelegte Strecke etwa 16 km, Höhendifferenz 1200 m. Das Was- ser, das in dieser Höhe zur Verfügung steht, soll nicht getrunken werden, es kann nur ingekechtem Zustand genos- sen werden. Die Nacht über regnete es teilweise sehr stark, ab und zu hörte man das Geschrei von Tieren. Bei Sonnenauf- gang um 6.30 Uhr brachen wir die Zelte ab und um 7.30 Uhr gingen wir in Rich- tung Petershütte. oder, wie sie jetzt heißt, Horombo-Hut. Sie liegt auf zirka 3800 m Höhe. Also wieder zirka 1100 Hö- henmeter und 15 bis 17 km Weglänge. Sehr leicht ansteigendes Gelände, keine Steilstufen. Der Weg führt über Hoch- An allen drei Heiligen Kartagen be- ginnen die Feierlichkeiten um 19.30 h: sie dauern knapp eine Stunde. Am Karfreitag ist zum Gedenken an den Tod Christi um 15 Uhr Kreuzweg- andacht. An-i karsamstag sind für das Oster- licht eigens Kerzen bereit, die dann am Schluß der Feier am Osterlicht der Grot- te entzündet werden können. Die Segnung der Osterspeisen wird auch in dci' Auferstehungsfeier durch- geführt Zeiten für Beichte oder Aussprache: 6-12 und 14-21 Uhr (eventuell Beicht- glocke läuten!) Osterwoche: 3Ö. März, Ostersonntag: 6, 8, 11, 17 Uhr feierliche Gottesdienste mit Speisen- segnung. Das Opfer ist für das Kir- chendach! 31. März, Ostermontag: 6, 8, 11 h Bt- singmessen ohne Predigt. Die nächste Abendmesse ist wieder am 1. Advent. 1. und 2. April: 6.30 und 19.30 Uhr lii. Messen. April. Donnerstag: 6.30 h hl. Messe. April, Freitag: 6.30 Uhr Herz-Jesu- Messe mit Weihegebet und Segen. April, Samstag: 6.30 Uhr hl. Messe. 19.30 Uhr Rosenkranzandacht Das Kloster in Kitzbühel wünscht al- len Gläubigen und Freunden ein frohes, christliches Halleluja und echten Oster- irieden! moore und später über steppenartiges Gebiet mit einer herrlichen Pflanzen- welt. Das Wetter war an diesem Tag nicht besonders schön. wir hatten einige Regenfälle während des ganzen Tages und erreichten nachmittags die Peters- hütte. Dort schlugen wir wieder in re- spektabler Entfernung unsere Zelte auf. Am 28. Dezember gingen wir von der, Petershütte zur Kibo-Hut, Die Kibo-Hut liegt auf 4.800 Metern. Etwas oberhalb der Petershütte lag die letzte Wasser- stelle, wo wir unsere Kanister füllten. Nach ungefähr vier bis fünf Stunden er- reichten wir über den Sattel, das ist eine Hochfläche zwischen 41500 und 4800 m, und einer zurückgelegten Strecke von wiederum 12 bis 14 km die Kibo-Hut. Ungefähr 100 m westlich dieser Hütte steht eine Wellblechhütte, nicht sehr gut ausgeführt und vor allem nicht sehr sau- ber; daneben haben wir unsere Zelte er- richtet. Am späten Abend, wir hatten uns be- reits zur Ruhe gesetzt, gab es ein Rie- senhallo: unsere drei Freunde hatten an diesem Tag bereits den Gipfel erreicht und sind zu uns herabgestiegen. Wir hal- fen ihnen beim Zeltaufstellen und ver- brachten eine zufriedene Nacht! (Fortsetzung folgt)
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