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Von links: Josef Jöchl, Friedi Putzhuber, Georg Schwentner, Agnes Unterrainer, Vizebürgermeis:er Georg Berger, Gemeinderat Ernst Harisch, Bewertungsrichter Friedi Reiter und der Kühbub Valentin Unterrainer, der auf der Pletzerairn senen Sommerurlaub verbrachte. Von der Prämiierung der Almabtriebe in K*itzbu ""hei Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. April 1975 Heimatbühne Kitzbühel Dein Auftritt, Tante Frieda Heute Samstag, 5. April 1975 ist Pre- miere des Bauernschwankes in 3 Akten von Fritz Wempner „Dein Auftritt, Tan- te Frieda". Die Personen und ihre Darsteller: Martin Eder, Bauer und Maschinen- bauingenieur: Walter Obernauer Xaver Höllriegl, Knecht: Stefan Ritter Philomena,Wirtschafterin: Gret! Wag- stetter Sophie Hofbauer: Kathi Hechenberger Anni, Magd beim Hofbauer: Paula Wieser Ludwig Böhm, Knecht: Franz Bergei Hans Klement, Fabrikant: Fips Pisch! Ursula Neumann, seine Tochter: Greti Wieser Peter Kaufmann, Ingenieur: Toni Un- terberger. In den Pausen Musikeinlagen. Weitere Vorstellungen sind am Sonntag, 6. und am Mittwoch, 9. April jeweils um 20.30 h im Kolpingsaal. Karten im Vorverkaut im Büro des FVV (neben Kino); Abend- kasse ab 19.30 Uhr. - Schützenstammtisch. Die Uebergabe des in Silber durch den akad. Maler und Bildhauer Prof. H. Tilly geschlagenen Schützenbatzen an die Schützenkompa- nie Kitzbühel erfolgt nicht am Freitag, 4., sondern am Freitag, 11. April 1975. Die Verschiebung war wegen Abwesen- heit des Künstlers notwendig geworden. Am 4. April ist normaler Stammtisch. IN KITZBO HEI Bruckhäusl - Kitzbühel Im ersten Meisterschaftsspiel der Früh- jahrssaison besiegte der KSC den FC Bruckhäusl mit 3:1 (1:0) Toren. Wieder- um konnte Schagerl durch drei herrliche Treffer das Spiel für Kitzbühel entschei- den. Durch die hohe Schneelage am Kitz- büheler Sportplatz waren die Trainings- möglichkeiten sehr schlecht und dadurch spielte der KSC noch nicht in seiner Nor- malform. - Das für Sonntag, 6. April angesetzte Meisterschaftsspiel mußte wegen Unbenützbarkeit des Sportplatzes abgesagt werden. Das nächste Meister- schaftsspiel findet Sonntag, 13. April in Unterangerberg statt. Training: Reserve und Erste: jeden Dienstag und Freitag ab 18 Uhr am Sportplatz, Donnerstag ab 18 Uhr in der Turnhalle. Am 25. März 1975 fand im „Planer- stül:erl" die Prärniierung der im Vor- jahr aufgebischelten Almabtriebe statt. Von den fünf Abtrieben wurden vier gewertet. Der fünfte, Brunnhoferalm, schied wegen des starken Regens, der ein Aufbischeln verhinderte, leider aus. V:zebürgermeister Georg B e r g e r als Referent für Landwirtschaft, be- grüßte die erschienenen Preisträger und dankte ihnen im eigenen Namen und im Nsmen von Bürgermeister LAbg, Hans Brettauer, der wegen einer anderen Ver- pflichtung nicht erscheinen konnte, für die Mühe um die Erhrltung dieses schö- nen Brauches. Der Gemeinderat der Stadt Kitzbühel hat eine Prämiierung auf Vorschlag von Vizebürgermeister Dinl.-Vw. Michael v. H o r n einstimmig bescnlossen und für diesen Zweck die Herausgabe einer Urkunde beschlossen. Die Urkunden, gezeichnet von Franz Überall, trugen ein Farbbild der be- treffenden Almabfahrt, das große Jubi- läumssiegel der Stadt und die Unter- schrift des Bürgermeisters. Seine volle Anerkennung sprach den Be:eiligten auch der Referent für Frem- denverkehr, Gemeinderat Ernst II a - r i s c h. aus. Er sprach weiters den Wunsch aus, daß sich im heurigen Herbst wieder Almabfahrten melden und geschmückt durch die Innenstadt fah- ren. Nach der Uebergabe der Urkunden durch Vizebürge cmester Berger als Vertreter der Landwirtschaft und Ge- meinderat Ernst Harisch als Vertreter des Fremdenverkehrs sprach der Rei- therwirt Josef Jch1 sen. der Stadt- gemeinde Kitzbühel und allen mit der Durchführung der Prämiierung betei- ligten Personen den Dank aus. Jöchl wies auch darauf hin, daß die Almbau- ern glücklich sind, gute und fleißige „Ahringer" zu besitzen, welche sich, ne- ben der eigentlichen strengen Almarbeit immer noch für die Erhaltung des Brau:htums Zeit nehmen. Die Almab- fahrt, durch die Innenstadt treiben, soll nicht abkommen und daß eine schön geschmückte Almabfahrt bei der Bevöl- kerung und bei den Fremdengästen noch etwas g]t, habe der Kitzbüheler Ge- meindera bewiesen, aber auch die vie- len Leutz, welche entlang der Straßen Spalier bildeten, haben sichtlich ihre Freude bekundet. Die Almabfahrten auf Nebenstraßen in den Heimatstall treiben, ist auch nicht im Sinne der Kühe, die lieber den alten Triebweg ge- hen und verwirrt werden, wenn sie auf unbekannte Wege abgedrängt wer- den. - Die Almabfahrten sind schon Jahrhunderte durch die Innen- stadt getrieben worden und so soll es auch bleiben. Eine geschlossene Abfahrt ist auch nur auf den überlieferten Trieb- wegen möglich. Wir Bauern haben eine Freude mit der erhaltenen Urkunde und werden auch 1975 wieder „aufgebischlt" durch Kitzbühel fahren. Mit Urkunden wurden geehrt: Neuhiittenalm, Besitzer Josef Jöchl sen.; Buebaim, Pächter Georg Schwentner. Buchberg in Oberndorf; Lämmerbüheialm, Nikolaus Gasteiger, vertreten durch den Melker Friedi Putzhuber; Pletzeraim, Pächter Johann Unterrainer, Kirchbchlbauer in Elimau, vertreten durch die Tochter Agnes Unterrainer. An alle nichtaktiven Rotkreuzmitglieder Das Ro:e Kreuz hat bekanntlich nicht nur Mitglieder, die im aktiven Helfer- dienst stehen, sondern auch Mitbürger, die sich dazu aus verschiedensten Grün- den außerstande sehen, die Arbeit des Roten Kreuzes, aber mit einem Beitrag unterstützen zu wollen. Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Kitzbühel erlaubt sich, diese Mitglieder daran zu erinnern, daß nun der Jahresbeitrag 1975 fällig ist. Alle Mitglieder erhalten ein Schreiben mit Zahlungsaufforderung und Zahl- schein. Der Beitrag ist unverändert: Für unterstützende Mitglieder 50 5, für För- derer 100 S und für Gönner 200 S pro Jahr. Das Rote Kreuz ladet bei dieser Gele- genheit alle ein, Mitglieder des Roten
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