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Samstag, 3. Mai 1975 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 GOTTESDIENSTZEUTEN der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel vom 4. bis 11. Mai 1975 Sonntag, 4. Mai (6. Ostersonntag): Alle Gottesdienste in der Pfarrkirche! 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst auf Meinung der Mitglieder von Siebenerlei Hand- werk. 10 Uhr Betsingmesse für Elisa- beth Sauer, Florianikirchgang, 11 h Betsingmesse für verstorbene Eltern, 19.30 Uhr Betsingmesse für Elisabeth Obernauer z. St. A. Montag, 5. Mai: Hl. Godehard, Bischof von Hildesheim: 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche für C. Schach- ner, 19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche. Dienstag, 6. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche für alle armen Seelen, 17 Uhr hl. Messe für die Fa- milien Oberhauser und Hechenberger im Altersheim, 19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche. Mittwoch, 7. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe für simon Raubinger, 19.30 Uhr Vor- abendmesse für Anton Pichler. Donnerstag, 8. Mai, Christi Himmelfahrt 8 Uhr Aufstellung der Erstkommuni- kanten im Schulhof der Volksschule, 8.15 Uhr festliche Prozession der Erst- kommunikanten mit Eltern und Paten zur Pfarrkirche und dort Pfarrgottes- dienst und Erstkommunionfeier. 10 Uhr Betsingmesse für verstorbene Angehörige der Familie Pergher, ii h Betsingmesse für Rosa Erber, Fichtern 17 Uhr Dankfeier der Erstkommuni- kanten mit Maiandacht, 19.30 Uhr Bet- singmesse für Franziska Herz z. St. A. Freitag, 9. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe zu Ehren des H1. Josef in der Kathari- nenkirche, 19.30 Uhr, hl. Messe für Th. Nichl z. St. A. in der Pfarrkirche. Samstag, 10. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe um Priester und Ordensberufe, 19.30 Uhr Vorabendmesse für Maria und Ottilia Böck, beide Messen in der Pfarrkirche. Sonntag, 11. Mai, 7. Ostersonntag: Alle Gottesdienste in der Pfarrkirche: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr Betsing- messe für Maria Weiß, Siedlung, zum Muttertag, 11 Uhr Betsingmesse für Maria Ueberall, 19.30 Uhr Betsing- messe für Ursula Taxer und Hilda Oberhauser. GOTTESDIENSTZEITEN in der Kapuzinerkirche Die Maiandachten in der Kapuziner- kirche in Kitzbühel sind am Donnerstag, Freitag und Samstag um 19.30 h; auch an den Feiertagen Christi Himmelfahrt und Fronleichnam! Mai, Bittsonntag: 6, 8, 11 Uhr Bet- singmessen mit Ansprache. Das Opfer ist bestimmt für das Kirchendach! Mai, Montag (1. Bittag): 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Mai, Dienstag (2. Bittag): 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Mai, Mittwoch (3. Bittag): 6.30 h hl. Messe, 19.30 Uhr Maiandacht (kei- ne Abendmesse!) Mai, Donnerstag, Christi Himmel- fahrt: 6, 8 und 11 Uhr feierliche Mes- sen mit Ansprache, 19.30 Uhr feierliche Maiandacht. Mai, Freitag, Beginn der Novene zum Hl. Geist: 6.30 Uhr hl. Messe, 19.30 Uhr Maiandacht. Mai, Samstag: 6.30 Uhr hl. Messe, 19.30 Uhr Maiandacht. Am 3. Mai 1631 starb in Innsbruck der ‚.Bruder von Tirol", Bruder, Thomas von Bergamo. In Rom wird eifrig an den Se- ligsprechungsakten gearbeitet! Das Grab des Gottseligen findet sich in der Gna- denkapelle der Kapuziner in Innsbruck. Gebetserhörungen mögen dem Guardia- nat der Kapuziner in Kitzbühel gemel- det werden! Kapuziner-Postfach 109, 6370 Kitzbühel. Kitzbüheler Schüler bei Tiroler Spieltagen Der Landesverband Tirol für Jugend- und Schulspiel lud, wie bereits berichtet, den Auswahlchor und die Spielgruppe der Kitzbüheler Hauptschulen zu einer Aufführung im Rahmen der „Tiroler Spieltage" in Innsbruck ein. Nach um- fassender Probenarbeit wurde die Fahrt angetreten. Zuerst wurde im Pfarrsaal Mariahilf für eine Schule gespielt, die zweite Aufführung war im Pfarrsaal Pradl und öffentlich zugänglich. Gebo- ten wurde bei beiden Aufführungen eine bunte Palette, die von Volksliedern und Volksmusik bis zu einem Theaterstück „Sängerkrieg auf Schreckenstein" und zu einigen Sketches. Erstmals im Pro- gramm der Gruppe waren Volkstänze. Das Programm wurde bei beiden Auf- führungen mit großem Beifall aufge- nommen. Die Einstudierung und Ge- samtleitung hatte Chorleiter Fachlehrer Günther Kaiser inne, durch intensive Probenarbeit trugen die begabten Kin- der zum vollen Erfolg bei. Chor und Spielgruppe werden gegen schulschluß mit dem gleichen Programm auch in Kitzbühel auftreten. Einladung zum 13. ordentlichen Bezirksparteitag der Freiheitlichen Partei Oesterreichs - Bezirksgruppe Kitzbühel am Sonntag, 4. Mai um 8.30 Uhr im Saal des Hotels Klausner in Kitzbühel. Tagesordnung: 1. Eröffnung durch den Bezirksparteiobmann, 2. Totenge- denken, 3. Tätigkeitsbericht des Bezirks- parte'iobmannes, 4. Kassabericht und Entlastung, 5. Neuwahl, a) der Bezirks- parteileitung, b) der Kassaprüfer, 6.Wahl der Delegierten zum Landesparteitag, 7. Referate der Gastredner, 8. Anträge und Allfälliges, 9. Schlußwort des Bezirks- parteiobrnannes. LAbg. Dr. Otto Wendung Bezirksparteiobmann Malermeister Alfred Pehnelt der Altere zum Gedenken Am 19. April 1975 starb in Kitzbühel der Malermeister in Ruhe Alfred P e h - n e lt kurz vor Vollendung seines 84. Lebensj ahres. Die Wiege des Verstorbenen stand in Oberleutendorf im Sudetenland, wo er am 20. Mai :891 geboren wurde. 1908 trat er bei seinem Bruder Hermann in St. Johann in Tirol als Malerlehrling ein. Von 1914 bis 1915, erst 23 Jahre alt, führte er den Malerbetrieb seines Bru- ders, bis er selbst in den Krieg ziehen mußte. S e c h s Brüder Pehnelt leisteten damals Kriegsdienst, wofür die Mutter eine kaserEche Ehrengabe erhielt. 1921 verehelichte er sich in Kitzbühel mit der Hutstaffiererin Anna, geb. Lengg und kaufte in der Ehrenbachgasse das sogenannte Wagnerhaus. In Kitzbühel wurde Alfred Pehnelt 1. schon bald für öffentliche Aufgaben herangezogen. 1926 wurde e zum Genossenschaftsvor- stand der Maler, Anstreicher und Ver- golder des Bezirks gewählt und auch in den Vorstand der Handels- und Ge- werbebank sjwie der Bezirksgewerbe- kammer berufen. Alfred Pehnelt war auch Inhaber von Gründeraktien der Hahnenkammbahn. In den letzten Jah- ren des zweiten Weltkrieges leitete er als Kreishandwerksmeister die Gewerbe- kammern der Bezirke Kufstein und Kitzbüiel. Fast 40 Jahre war Meister Pehnelt selbständiger Malermeister; 1952 nahm er seinen Sohn Alfred II. als Geschäfts- partner auf und 1958, mit 67 Jahren, zog er sich zugunsten seines Sohnes ganz aus dem Geschäft zurück. 1971 feierte er mit seiner Gattin das Fest der Goldenen Hochzeit. Dieses Jahr brachte ihm eine weitere Freude, denn er konnte es noch erleben, daß sein Enkel, Alfred Pehnelt III. als Lehrling bei seinem Vater eintrat. Meister Pehnelt war führend in der Organisation der großen Gewerbeaus- stellung 1927 in Kitzbühel tätig. Er wirk- te unter dem Obmann Max Werner
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