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Seite 18 kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. Mai 1975 für Kirchberg) anrufen und die Lage des Altpapiers angeben, leisten Sie zu- ätzlich crgani.satcrische Hilfe. Aus tech- nischen und organisatorischen Gründen werden vorwiegend die Ortskerne und die Hauptstraßen abgefahren. Wenn Sie vorher anrufen, haben Sie die Gewähr, daß Ihr Altpapier abgeholt wird. liÖPF GARTEN Landessieger im Berufswettbewerb. Der Lehrling Wolfgang Ehammer, ein Schüler der kauf m. Berufsschule Kitzbü- hei, der im zweiten Lehrjahr bei der Firma PAM-Flügas in Kitzbühel be- schäftigt ist, wurde beim 25, Berufswett- kampf der Gewerkschaft der Privatan- gestellten Landessieger von Tirol in der Leistungsklasse 2. Er nimmt in dieser Woche an der Bundesausscheidung in Wien teil. Herzlichen Glückwunsch zum bisherigen Erfolg und viel Glück für die Bundesentscheidung. Leichtathletik in Hopfgarten Der Matzenlauf, veranstaltet von den Brixiegger Leichtathleten, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das drückt sich durch die zahlreichen Nennungen am 13. April aus. Die Hopfgartner brach- ten 33 Läufer an den Start, dies vor al- lem auch deshalb, um den Nachwuchs wieder einmal zu testen. In der Klasse Jahrgang 65 und jün- ger. placierte sich Margot Kober als Dritte, Maria Neuschmied als Vierte, und Irmi Salcher wurde Fünfte. In den Jahrgangsklassen 63-64 starteten für Hopfgarten einige Zukunftshoffnungen. Bei 27 Teilnehmern scheinen alle Mäd- chen unter den ersten zehn auf. Irm- gard Scharnagl, die Tiroler Meisterin im Hochsprung. erwies sich diesmal auch als eine hervorragende Läuferin und siegte klar. Eine sehr gute Leistung er- brachte Karin Widmann mit dem 3. Platz, denn der Arzt verordnete ihr übern Winter eine Trainingspause. Wei- tere Reihungen: 4. Marlene Salcher, 5, Hannelore Ager, 7. Barbara Ehammer, 8. Angela Stöckl, und 9. Inge Fischnaller. Bei den weiblichen Schülern liefen Anne- lies als 5. und Monika Kober als 6. ein Beide versprechen viel für die Zukunft. In der weiblichen Jugend B feierte Gabi Exenberger ihren ersten Saison- Erfolg und siegte über die Tiroler Mei- sterin durch ihre besseren Kraftreser- ven im Endspurt. In der Jugend A setzte Ingrid Hoschek zu spät zum Endspurt an und verpaßte daher einen möglichen Sieg. sie wurde 2. In der Damenklasse kämpfte die Langlaufstaatsmeisterin Barbara Stöckl gegen die österreichi- sche Meisterin im Gelände. Sie hatte da- bei keine Chance, wurde aber überlege- ne 2. Eine der besten Leistungen bei den „Vereinslosen" vollbrachte wieder ein- mal Anni Exenberger und siegte ganz überlegen. Sie hätte in der allgemeinen Frauenklasse den 3. Platz erreicht. Glänzend lief es auch bei den männli- ehen Teilnehmern. Aliram Peter (Jahr- gang 67) erwies sich bei seinem ersten Start als großer Kämpfer und holte sich den 2. Platz. Jürgen Klingenschrnid wurde 14. In einem 31 Teilnehmer star- kem Feld legte Walter Luxner, der Ti- roler Meister in dieser Disziplin, sofort vom Start weg ein derart hohes Tempo vor, daß sein Vorsprung, den er dabei herausholte, zum sicheren Sieg reichte. Hannes Mißlinger holte sich mit einem sehr starken Endspurt noch den 2. Platz. Markus Klingenschmid, der lange Zeit an 3. Stelle lag, mußte knapp vor dein Ziel noch zwei Breitenbacher ziehen lassen und wurde als Fünfter gewertet. In der Schülerklasse 1 erkämpfte Max Salcher bei seinem ersten Start einen beachtlichen fünften Rang, Günther Luckner wurde 8.. Hansi Widmann 18. und Harald Widmann 20. In der Jugend B-Kl. lief der immer verläßliche Josef Am 11. April 1975 starb in Innsbruck der weitum bekannte Gerbermeister Komm-Bat Carl Ritsch aus Hopfgarten im Alter von 69 Jahren. Er hatte sich zur Gesundenuntersuchung in das Lande krankenhaus begeben, da er ein leichtes Augenleiden verspürte. Nach der klini- schen Untersuchung besuchte er in Inns- bruck seinen Facharzt und erreichte nur mehr mit Mühe die Haustüre, Wo er nach Betätigung der Klingel uaininen- brach. Jede ärztliche Kunst versagte, ob- wehl sein Leibarzt sofort zur Stelle war Carl Ri.tsch wurde am 15 April nach- mittags in seiner Heimatgemeinde unter größter Anteilnahme beerdigt. Die Ein- segnung erfolgte durch Pfarrer Klingler. der am Altar der Pfarrkirche der Trau- erfamilie seine Anteilnahme bekundete und dem großen Förderer und Gönner den Dank für alle Lebenswerke aus- sprach. Am offenen Grab sprachen Bürger- Sieberer an zweiter Stelle ein, der stark verbesserte Peppi Erharter kam als 4. Mit einem 3. Läufer bilden beide eine ernstzunehmende Mannschaft für die Zukunft. Auch Wolfgang Ehammer zeig- te mit einem fünften Platz :in der Ju- gend A eine Leistungssteigerung an. In der allgemeinen Männerklasse wurde Albert Widmoser 9. und Bruno Wolfs- feliner belegte den guten 10. Rang. Drei- zehnter wurde Johann Daxer, der tak- tisch leider sehr unklug lief. In AK star- tete nur Eberl Hermann, er lief als 8 Cm. Bei dieser Veranstaltung war für die Hopfgartner Funktionäre besonders er- freulich, daß viele Hopfgartner den Mat- zen-Lauf als Ausflugsziel wählten und durch ihre begeisterten Anfeuerungs- rufe sicher zum Erfolg beitrugen, Das LA-Team dankt allen für diese Syin- oathiekundcphiinc (- meister Karl Huber, Feuerwehrkomman- dant Josef Kurz, Rudolf Kitzmantel aus Wels im Namen der Arbeitsgemein- schaft der Lederwirtschaft Oesterreichs, Komm-Rat Josef Soral, Graz, als Bun- ciesinnungsmeisterstellvertreter, weiten-; Direktor Josef Fitz von dör Oesterrüj- ehischen Häuteverwerturig, Sektionob mann Komm-Rät Ehrenreich Gieüter für die Tiiolep Hahdelkafnmei und der persönliche Freund des Verstorbenen, Al LI nn un gsme1s er der Tiroler Gerber Lui Krismer aus Wenns. Die Bundes- musikkapelle Hopfgarten intonierte das Lied vom guten. Kameraden für den Kriegskameraden. Die Grabrede von Feuerwehrkomman- dant Kurz gibt über weite Gebiete Auf- schluß über die Persönlichkeit und den Charakter des Verstorbenen, weshalb wir sie an dieser St&le zur Ehre de Verstorbenen in Erinnerung rufeh Liebe Kameraden! Mit tiefer Trauer vernahmen wir die Nachricht, daß unser lieber Kamerad und unser Ehrenmitglied Komm-Rat Carl Rh-sch plötzlich und unr'wartet schnell von, unserem 1-lerr- gr't in die Ewigkeit abberufen wurde. Sein. Tod ist ein großer Schmerz für sei- ne Lieben, aber auch für uns ist dies ein harter SchIcksalsschlag, einen so guten und pf1ichtbewußen Kameraden nicht mehr in unseren Reihen zu wissen. Sein ganzes Lehen war bis zu seiner letzten, Lebensminute ausgefüllt mit har- ter Arbeit, Sorge und Liebe zu seiner Familie und seinem Belrieb.Wir alle und alle jene, die ihn kannten, winsen es, daß unser liebes Ei"unmiteöed a'ic' ein orc'ßer Förderer und Wohitä'rer der V:' eine war und auch stets be-reb wer'; da Lc der Alten und Armen zu mil- c'ern, Unser lieber Kamerad ist auch unL gezählten Mitbürgrn mit Rat' und Tat zur Seite gestanden und half ihnen weit es es in seinen Kräften stand. Er war Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges und Kom m erzialrat Carl Ritsch t
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