Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. Mai 1975 wieder so zanireicn zu erscheinen wie beim letzten Heimspiel. Für alle Betriebsmannschaften: Der KSC bittet alle Spielführer der Betriebs_ mannschaften, von einer Nominierung eines in der Kampfmannschaft spielen- den Mitgliedes abzusehen, wenn dieses Spiel einen Tag vor einem Meister- schaftsspiel angesetzt ist. Wir danken für Ihr Verständnis. Tiroler Landesschießen 1975 Das Tiroler Landesschießen 1975 wird aus Anlaß des 10jährigen Wirkens des Landeshauptmannes von Tirol, Landes- cberschützenmejster Oek.-Rat Eduard Wallnöfer, in der Zeit vom 16. Mai bis 2. Juni 1975 auf dem Landeshauptschieß- stand in Arzl-Innsbruck durchgeführt. Das Tiroler Landesschießen ist in al- len Glücks- und Leistungsbewerben mit Schießpreisen im Gesamtwert von über 700.000 Schilling sehr gut dotiert. Auf der Landesoberschützenscheibe Eduard Wallnöfer sind 600 Pr. zu gewinnen. Bis zum 50. Preis gestickte Fahnen mit Golddukaten und Olympia-Hunderter- Münzen. Auch bei den Gewehr- und Pi- stolenbewerben winken auch den schwä- cheren Schützen noch die begehrten Gold- und Silbermünzen. Die Leistungs- bewerbe sind mit Bargeld dotiert. Durch die Gliederung der einzelnen Wertungs- klassen vom Jungschützen bis zum 100- jährigen Veteranen sind auch altersmä- ßig gerechte Gewinnchancen gewährlei- stet. - Im Pistolenbewerb ist bei diesem Lan- desschießen erstmalig auch eine Glücks- scheibe im Schießprogramm enthalten. Diesen Glücksschützen winken ebenso die Golddukaten und das Olympia-lOOer- Silber. Eine besondere Anziehungskraft dürf- te beim Landesschießen 1975 die Jagd- scheibe (Gamsbock) haben. Der ruhige Gamsbock auf der Scheibe darf nur mit dem KK.-Standardgewehr mit Zielfern- rohr beschossen werden. Ein Anreiz für Jäger und Wilderer. Die Jagdscheibe ist mit 2 Gamsabschuß- und wertvollen jagdlichen Sachpreisen dotiert. So wie bei jedem Tiroler Landesschie- ßen gibt es auch heuer wieder sehr schö- ne Leistungsabzeichen für die Gewehr-, Pistolen- und Jagdgewehr-Leistungsbe- werbe. Das Tiroler Meisterschützenab- zeichen wird wieder besonders begehrt sein; es kann mit fünf ungebundenen 15er-Serien erworben bzw. hart er- kämpft werden. Der Tiroler Landesschützenbund rich- tet an alle Schützen und Schützenfreun- de die herzliche Einladung, bei dieser noch traditionsorientierten Schießveran- staltung in Innsbruck teilzunehmen. Adolf Nagiller, 1. Landesschützenmeister Am 3. Mai 1975 fand beim Reitiwirt in Brixen im Thale die 46. Generalver- sammlung der Molkereigenossenschaft Kitzbühel statt. Obmann Altbürgermei- ster Hermann R e i s c h eröffnete und leitete die Versammlung und konnte als Ehrengäste den Direktor des Raiffeisen- verbandes Oberlandwjrtschaftsrat Nor- bert M a n t 1, den Geschäftsführer der „Alpi", Dir. Dipl.-Vw. Karl B e r g - h am m er, dessen Stellvertreter Stefan W i d m a n n (Kirchberg), Bürgermei- ster Johann W e r 1 b e r g e r und den Di- rektor der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitz- bühel Walter E g g e r begrüßen. Die Protokollführer wurde Josef H e c h e n - b er g er, zum Protokoll-Mitfertiger Jo- hann P 1 e t z e r, Fritzbauer, und zu Stimmenzählern Johann N a g e 1 e, Pfi- stererbauer, und Josef G r ü n d h a m - m e r, Hetzhaberbauer, bestimmt. Eine Gedenkminute galt den im vergangenen Geschäftsjahr verstorbenen Genossen- schaftsmitgliedern: 10. März 1974:Bürgermeister Alois Rit- ter, Münichauwirt, Reith; 15. Juni: Dir. Erich Obereßl, Kitzbühel; 3. Juli: Johann Obernauer, Pircher- bauer, Kitzbühel; 6. Juli: Peter Rettenwander, Neuhaus- bauer, Kitzbühel; 22. April 1975: Johann Hinterseer, Seidl- almpächter, Kitzbühel. Die Berichte gemäß der Tagesordnung wurden vom Obmann vorgetragen, vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates Josef Auf schnaiter. Peternbauer, Kirchberg, und von Dir. Dipl.-Vw. Berghammer, Obmann Reisch dankte dem wegen Krankheit ausgeschiedenen Direktor Thomas Hausberger für seine geleistete Arbeit zum Wohle der Genossenschaft. Die mit Beschluß der a. 0. Versammlung vom 23. Jänner 1975 beschlossene Uebergabe des Molkereibetriebes an die ALPI konnte nahtlos durchgeführt wer- den. Der neue Geschäftsführer Fritz O b e r n a u e r berichtete, daß im Ge- schäftsjahr 1973 insgesamt 6,187.518 kg Milch angeliefert wurden, davon wurden 3,245.175 kg zu Emmentalerkäse mit ei- nem Rohgewicht von 393.344 kg ver- wertet. Der Emmentalerabsatz der Klas- se 1 betrug 92,8 Prozent. Direktor Dipl.-Vw. Berghammer be- richtete über den Einsatz des Sieben- Millionen-Investitionsaufwandes für die Molkerei Kitzbühel. Im Mittelpunkt stehen die Aufstellung von zwei neuen Käsefertigern. Aufsichtsrats-Vorsitzender Josef Auf- schnaiter dankte in seinem Bericht ins- besondere den Bauern für die Anliefe- rung von Milch der Klasse I. Direktor Mantl erläuterte die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1973. In der Folge wurde der Jahresabschluß genehmigt und der Gewinn auf laufende Rechnung vorge- tragen. Den Funktionären wurde die Entlastung erteilt. Alle Beschlüsse er- folgten einstimmig.. Ebenfalls einstimmig erfolgten die Wahlen auf Grund des alten Statuts. Wiedergewählt in den Vorstand wurde der Obmannstellvertreter Sebastian F o i d 1, Froidlbauer, Kitzbühel, und Jo- hann W a 1 c h, Scherbauer, Kirchberg. In den Aufsichtsrat wurde der Vor- sitzende Egid J ö c h 1, Oberhausbauer, und Bürgermeister in Reith, wiederge- wählt, und neugewählt Peter H e c h e n- b e r g e r jun., Unterbrunnbauer in Kitz- bühel, anstelle seines Vaters Peter He- chenberger sen. Als Hauptpunkt der Tagesordnung galt die Beschlußfassung über das Sta- tut der „Milcherzeugergenossenschaft der ALPI-Molkerei Kitzbühel". Obmann Reisch wies zuerst darauf hin, daß der Entwurf der Statuten in der Kanzlei der Molkerei eingesehen werden konnte; ebenfalls bei den Vorstandsmitgliedern. Von diesen Möglichkeiten wurde auch Gebrauch gemacht. Auf Grund des neuen Statuts betragen die Genossenschaftsanteile statt bisher 1500 nur noch 100 Schilling. Vorstand und Aufsichtsrat werden auf je vier Jahre gewählt, wobei der Vorstand aus mindestens vier Mitgliedern (Obmann, Stellvertreter und zwei Vorstandsmit- glieder) und der Aufsichtsrat aus min- destens drei Mitgliedern (Vorsitzender, Stellvertreter und ein Aufsichtsrat) be- stehen soll. Jedes Jahr muß eine Gene- ralversammlung abgehalten werden. Falls ein Zehntel der Mitglieder es ver- langt, muß auch eine außerordentliche Generalversammlung einberufen wer- den. Der Großteil des neuen Statuts hat im Wortlaut die auf Grund des Genos- senschaftsgesetzes erforderlichen zwin- gend notwendigen Absätze. Nach Beendigung einer kurzen De- batte wurde der Antrag des Obmanns, das neue Statut zu beschließen, ein- stimmig angenommen. Die konstituierende Versammlung der neuen Genossenschaft mit dem Namen ‚Milcherzeugergenossenschaft der ALPI- Molkerei Kitzbühel" erfolgt nach der Genehmigung der Jahresrechnung 1974 und der Rechnung über den Monat Jänner 1975. Von der 46. Generalversammlung der Molkerei Kitzbühel Das neue Statut „AIpi-Molkerei Kitzbühel" einstimmig genehmigt
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