Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. Mai 1975 anstaltungen aussagt) und mußte auf- geben. Mehr Glück hatte Josef Schwaiger, der erstmals einen solchen Bewerb bestritt, aber mit Kaltblütigkeit die routinierte Konkurrenz schlagen und überraschen- derweise einen Klassensieg landen konnte. Alles in allem ein kräftiges Lebens- zeichen unserer Motorsportler, das um- so höher eingeschätzt werden muß, als die spektakuläre Motorsportart - Rallyecross - erst in Niederösterreich (von England, Belgien und Deutschland kommend) Fuß gefaßt hat, unseren Fah- rern aber noch ziemlich unbekannt ist. FOIDL IM PECH Am selben Wochenende startete Erich Foidl in Zeitweg, beim Preis von Knit- telfeld (nachdem er am 6. April in Aspern einen uneinkalkulierbaren Mo- torschaden erlitten hatte) mit neuer Ma- schine und ungebrochenem Kampfgeist. Bekanntlich gehört Foidl's Cooper 5 zu den meistbeachteten Autos des je- weiligen Starterfeldes und der Mechani- kermeister aus St. Johann weiß auch, was er sich und seinem Super-Mini zu- trauen kann. So auch diesmal auf dem Oesterreichring. Foidl mischte wie üblich vom Start weg im Spitzenfeld mit, als ihn das Ver- hängnis in der 12. der 15 zu fahrenden Runden ereilte. - BMW-Fahrer Sepp Manhalter setzte in der Boschkurve zu einem Ueberholmanöver an, in dessen Verlauf er Foidl's Cooper berührte und einen Aufprall nicht mehr vermeiden konnte. Foidl war zu diesem Zeitpunkt Man sagt, mit 40 wird der Tiroler gescheiter, manche brauchen aber einige Jahre weiter - und so sind wir eben 50 worn, bis einigen die gute Idee geborn, wir sollten uns zusammentun und die Arbeit sollte für Stunden ruhn. Diese Einladung wurde von jedem gerne angenommen und viele sind sogar von weither gekommen. Sogar drei Lehrer, zwar ergraut an Haaren, noch fröhlich mit von der Partie waren. Beim Dampfl war Zusammenkunft und Wiedersehn mit manchen, die man lange nicht gesehn. Die Helmi hat alle mit ihrer Güte umsorgt und gelabt und da haben wir schon die erste Freude gehabt. Dann ging's mit dem Bus um den Kalk- stein, beim Adolari-Wirt kehrten wir ein, bei Kuchen, Kaffee wurde geplaudert und Frl. Renner hat mit einem Tänzchen nicht gezaudert. am sicheren zweiten Platz seiner Klasse hinter dem Alfa-Piloten Fink gelegen, mußte aber nun die Waffen strecken. E. Hausmann Fußball in Fieberbrunn Schüler gegen Erl 1:1 Junioren gegen Hall 1:5 Fieberbrunn 1 - Absam 1 2:4 Bei herrlichem Fußballwetter strömten etwa 350 Anhänger in das Fieberbrun- ner Stadion, um sich das erste Spiel auf heimischem Boden anzusehen. Gleich vom Anpfiff weg griffen beide Teams vehement an, aus einem schnellen Kon- terstoß der Fieberbrunner erfolgte der erste Treffer: in der 14. Minute ein Am 8. Mai lud die OeFB Fieberbrunn zum erstenmal zu einer Muttertagsfeier im Schloßhotel Rosenegg ein. Mit großer Freude konnte sie feststellen, daß über 250 Frauen und Mütter dieser Einladung Folge geleistet hatten und der große Saal sich füllte. Die Ortsleiterin Ingrid Kraus konnte als Ehrengäste die Bezirksleiterin Frau GR Maria Waliner, die beiden Kandida- ten für die Tiroler Landtagswahl, LAbg. Komm.-Rat Christian Huber und Paul Landmann, weiters den Vizebürgermei- ster von Fieberbrunn Sebastian Foidl, den OeVP-Ortsobmann GR Stefan Plet- zer und weitere Gemeinderäte der OeVP begrüßen. Bezirksleiterin Maria Waliner betonte Wenn man sie nun alle so betrachtete, waren sie nun in der Schule dumm oder gescheit, es sind aus allen geworden recht brauch- bare Leut. Die Gretl hat uns ein Gedicht vorge- tragen, wo allerhand vorkam aus den Schultagen Daß die Gretl schon damals raffiniert war, ist gewiß, als sie den Zettel fraß von der Staudin- ger Lies, es weiß jetzt jeder hier zu Lande, hätt's sie's damals schon gegeben, sie wär bei der Baader-Meinhof-Bande. Alle sind zwar älter gewordi'r doch jung geblieben, man sieht, das Leben hat sie nicht aufgerieben, die Beweglichkeit des Max wäre besonders zu loben, bald war er unten, bald war er oben. Auch der Simal ist noch recht pfänd, genau so sicher, wie auf die Füß, so steht er auf die Händ. Dann ging's weiter zum Hinterkaiser und wir dürfen nicht vergessen, dem Hans und seiner Frau zu danken für das gute Essen. Weitschuß von Danzl, der gegnerisccie Torhüter kann den Ball nur kurz abweh- ren und der Schütze drückt das Leder ein. Bereits drei Minuten später er- zielte Kröll mit einem herrlichen Kopf- ball das 2:0. Nun ging es Schlag auf Schlag. In der 19. Minute fiel der An- schlußtreff er zum 2:1, in der 26. Minute der Ausgleich für die Absamer. In der 40. Minute gelang es den Gästen mit 3 : 2 in Führung zu gehen. Nach der Pause spielte Absam groß auf und ein schöner Volleyschuß ins rechte Kreuzeck bedeu- tete das 2:4, ein Ergebnis das nicht so ganz dem Spielverlauf entsprach. - Die SVg Fieberbrunn hofft, daß trotz dieser Niederlage am nächsten Sonntag wieder zahlreiche Anhänger erscheinen. HB. in ihrer kurzen Ansprache, daß die ÖFB mit der Abhaltung der Muttertagsfeier zeigen will, daß die OeVP die Bedeutung der Frau und Mutter in der Familie und im Staat erkennt und schätzt. - Sie wünschte allen anwesenden Müttern viel Glück und Freude zum bevorstehenden Muttertag. LAbg. Huber, brachte seine große Freu- de darüber zum Ausdruck, daß so viele Mütter zur Feier der OeFB gekommen waren. Er sagte, die Frauen und Mütter seien es, die den guten Geist in die jun- gen Menschen einpflanzen. Er danke für diese Arbeit, denn sie sei wichtig für die Zukunft unseres Landes. Er nahm die Gelegenheit wahr, die Frauen darauf aufmerksam zu machen, bei der bevor- Bei fröhlichen Klängen und ein paar Gläschen Wein wurden alte Freund- schaften aufgewärmt und so soll es auch sein. Besonders eine alte Liebe entdeckt hat der Hans und die Mariedl wird sich gedacht haben „der Hans der kann's". Der Klaus ließ sich erst abends sehen, aber er wird's dann schon spüren, wenn ihm der Prüfer tritt auf die Zehen. Daß uns Herr Bürgermeister über- brachte die Glückwünsche höcPlst- persönlich, freute uns besonders und war außer- gewöhnlich. Nach Hause wollte keiner und so gingen wir noch ins Drop-in, nur der Pepi hatte dafür weniger Sinn, dafür war die Burgi besonders gelungen. sie hat mehr getanzt, als die Jungen, und der Willi war bestimmt ein alter Schulschwänzer, aber im Night-Club hat er sich bewährt als Solotänzer. Dann gingen wir froh auseinander, jeder seiner Wege - und wir hoffen sehr - so Gott will -‚ daß es in zehn Jahren genau wieder so ein Treffen geben möge. AM. Klassentreffen Jahrgang 1925/1926 Oesterreichische Frauenbewegung Ortsgruppe Fieberbrunn Gelungene Muttertagsfeier
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