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Seite 8 }i:zbühe1er Anzeiger Samstag, 31. Mai 1975 Wir stellen vor: Die Kandidaten der ÖVP - Bezirk Kitzbühel, Christian Huber Seit nunmehr zehn Jahren gehört der Kaufmann aus Waiciring dem Tiroler Landtag an. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und wurde heuer 51 Jahre alt. Obwohl er aus der Wirt- schaft kommt, hat er in den vergange- nen Jahren gezeigt, daß ein Abgeordne- ter für alle da ist. Seine regelmäßigen Sprechtage in Kitzbühel sind bester Be- weis dafür, denn dort geben sich Wirt- schaftstreibende und Arbeiter, Bauern und Beamte, Hausfrauen und Ange- stellte, jung und alt die Klinke der Tür in die Hand. Besonderes Anliegen ist ihm dementsprechend auch die Wahr- nehmung der Interessen aller Bevölke- rungsschichten, im besonderen der ge- werblichen Wirtschaft sowie der weitere Ausbau und die Förderung des sozialen Wohnbaues. Als seine liebste Freizeitbeschäftigung gibt er selbst Lesen wirtschaftspoliti- scher Lektüre an, doch bleibt ihm dazu nur wenig Zeit. Er steht mitten im po- litischen Leben, versucht immer und überall die Interessen des Bezirkes best- möglich zu vertreten und setzt sich be- dingungslos für die Anliegen derer ein, die bei ihm Hilfe suchen. Und was viele bei ihm besonders schätzen: er ver- spricht nie „das werden wir schon ma- chen", sondern sagt nur zu, sich zu be- mühen. Und das tut er dann auch, m:t der ihm eigenen Zähigkeit. Paul Landmann Er kandidiert ers:mals für den Tiroler Landtag, war aber schon Vertreter des Bezirkes im Nationalrat. Der Bauer aus Obernd3rf wird im Oktober 43 Jahre alt, ist verheiratet --iid Vater von drei Kindern. Sorge zu tragen für bessere Arbei;s- und Einkommenverhähnisse der bäuer- lichen Bevölkerung, insbesondere der Bergbauern und im 3ahmen der Sozial- politik vor allem jenen zu helfen, die es am dringendsten benötigen, gibt er selbst als sein bescnderes politisches An- liegen an. Konkret glaubt er, daß die rasche Erschließung der Bergbauern- höfe durch Güterwege besonders wicht--g ist. Doch ha: er schon während seiner Tätigket als Abgeordneter zum Natio- nalrat in Wien gezeigt, :laß er allen Pro- blemen des Bezirkes aufgeschlosser. gegenübersteht. Daß er die Absicht hat. auch als Abgeordneter regelmä3ig seine Sprechtage abzuhahen um so besonders der bäuerlichen BevLkerung Gelegen- heit zu geben, mit ihren Sorgen zu ihm kommen zu können, entspricht ganz sei- nem Bemühen, in engem Kontakt mit den Wäiilern zu stehen. Elans Brettauer Der Bürgermeister von Kitzbühel ver- trat Bezirk und Stadt Kitzbühel bereits eine Periode im Tiroler Landtag. Er ist 55 Jahre alt, von Beruf Landesbeamter, verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine liebste Freizeitbeschäftigung ist die Jagd, doch läßt ihm seine politische Tätigkeit kaum noch Zeit dazu. Gefragt nach seinem besonderen po- litischen Anliegen sagte er: „Die Er- haltung des sozialen Friedens in Oester- reich durc. Sicherung der Arbeitsplätze und einer leistungsfähigen Wirtschaft. Daneben gilt mein Hauptaugenmerk der Fortführung unserer bisherigen Raum- ordnungspoli:ik." Daß ihm Fragen des Fremdenver- kehrs nicht minder ein besonderes An- liegen sind, :st für ihn als Bürgermeister des Frem :lenverkehrszentrums Kitz- bühel eine Selbstverständlichkeit und braucht eigentlich nicht besonders er- wähnt werden. Besonders möchte er sich jedoch auch dafür einsetzen, daß endlich jene Wohn- bauprojekte gebaut werden können, die durch die Kreditbremse wesentlich ver- zögert wurcen. Daß er gesetzte Ziele hartnäckig verfolgt, hat er nicht zuletzt in der Frage Unrfahrungsstraße gezeigt, wo bekanntlich noch heuer mit dem Bau des Lebenbergtunr.els begonnen wird. Auch die baldige Inbetriebnahme des Fernsehunisetzers am Schattberg ist ein Beweis dafrir Ja und daß man Hans Brettauer bei- nahe täglich im Rathaus von Kitzbühel sprechen kann, hat sich zwischenzeitlich auch herumgesprochen.
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