Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 14. Juni 1975 Kitzbüheler Anzeiger Seite l OeVP 0/0 SPOe 0/ FPOe Ob KPOe % Gemeinde Oberndorf in Tirol Wahlberechtigte: 771; abgegebene Stimmen 712 - Gültig: 701; ungültig: 11 Landtagswahl 1970 333 56,1 220 37,0 41 6,9 0 0,0 Nationalratswahl 1971 323 51,8 257 41,2 42 6,7 2 0,3 Landtagswahl 1975 392 55,92 249 35,52 60 8,56 0 0,0 Gemeinde Reith bei Kitzbühel Wahlberechtigte: 543; Abgegebene Stimmen: 485 - Gültig: 478; ungültig: 7 Landtagswahl 1970 236 63,4 106 28,5 30 8,1 0 02 0 Nationalratswahl 1971 237 59,5 137 34,4 24 6,0 0 0,0 Landtagswahl 1975 . 300 62,76 153 32,01 22 4,6 3 0,63 Gemeinde St. Jakob in Haus Wahlberechtigte: 277; Abgegebene Stimmen: 267 - Gültig: 266; ungültig: 1 Landtagswahl 1970 . 140 54,7 105 41,0 11 4,3 0 030 Nationalratswahl 1971 129 51,2 114 45,2 8 3,2 1 0,4 Landtagswahl 1975 . 159 59,77 100 37,59 4 9,15 3 0,13 Gemeinde St. Johann in Tirol Wahlberechtigte: 3883; abgegebene Stimmen: 3604 - Gültig: 3533; ungültig: 71 Landtagswahl 1970 . 1.591 50,3 1.211 38,3 364 11,5 0 0,0 Nationalratswahl 1971 1.517 47,3 1.381 43,1 300 9,4 6 0,2 Landtagswahl 1975 1.858 52,59 1.330 37,65 331 9,37 14 0,4 Gemeinde St. Ulrich am Pillersee Wahlberechtigte: 548; abgegebene Stimmen: 527 Gültig: 520; ungültig: 7 Landtagswahl 1970 . 341 79,1 70 16.2 20 4,6 0 0,0 Nationalratswahl 1971 314 70,7 101 22,7 27 6,1 2 0,5 Landtagswahl 1975 382 73,46 110 21,15 24 4,62 4 0,77 Gemeinde Schwendt Wahlberechtigte: 327; abgegebene Stimmen: 310 - Gültig: 304: ungültig: 6 Landtagswahl 1970 223 78,0 57 19,9 6 2.1 0 0,0 Nationalratswahl 1971 220 70,7 82 26,4 6 1,9 3 1,0 Landtagswahl 1975 . 229 75,33 72 23,68 1 0,33 2 0,66 Gemeinde Waidring Wahlberechtigte: 864; abgegebene Stimmen: 833 - Gültig: 818; ungültig: 15 ‚ Landtagswahl 1970 559 72,1 183 23,6 33 4,3 0 0,0 Nationalratswahl 1971 485 63.9 232 30,6 39 5.1 3 0,4 Landtagswahl 1975 . 589 72,0 196 23,96 27 3,3 6 0,73 Gemeinde Westendorf Wahlberechtigte: 1720; abgegebene Stimmen: 1549 - Gültig: 1509; ungültig: 40 Landtagswahl 1970 . 899 65,1 444 32,2 38 2,8 0 0,0 Nationalratswahl 1971 833 60,5 490 35,6 45 3,3 8 0,6 Landtagswahl 1975 . 967 64,08 425 28,16 110 7,29 7 0,46 Bezirk Kitzbühel, Gesamtergebnis Wahlberechtigte: 30.542; abgegebene Stimmen: 27.692 Gültig: 27.232; ungültig: 460 Landtagswahl 1970 . 13.856 56.0 8.635 34.9 2.251 9,1 0 0,0 Nationalratswahl 1971 13.068 52.2 9.926 39.6 1.945 7,8 109 0.4 Landtagswahl 1975 . 15.738 57,79 9.306 34,17 2.055 7,55 133 0949 Sonstige: 412 Wahlkarten fronten in der Stadt selbst erfreuen das Auge. - Der Ausdruck von Wohlstand, aber ohne Ueberheblichkeit. Wie steht es mit der Katharinenkirche? Das Ge- bäude ist ja nicht vom Verfall bedroht, wenn auch mancher dem Aeuf3eren nach dies nicht für unmöglich halten könnte. In dankenswerter Weise hat die Schüt- zenkompanie das Innere des Turmes mit dem Glockenspiel gereinigt und entrüm- pelt, in einer dichten Wolke jahrhunder- tealten Staubes. Möge diese gute Tat bei Kirche und Stadt den guten Willen erwecken, auch außen etwas zu tun, Da sonst vielleicht mancher nach dem Aeu- I3eren auch auf das Innere der Kirche einen üblen Schluß ziehen könnte. Sebastian Seissl Chiemgauer Volkstheater in Kitzbühel Das Chiemgauer Volkstheater mit Kräf- ten des „Königlich-Bayrischen Amtsge- richtes" und des „Komödienstadls" ga- stiert am Samstag, 14. Juni wieder in Kitzbühel. Im Kolpingsaal wird um 20.30 Uhr das heitere Volksstück „Vater wer- den ist doch schwer" von Franz Gischel unter der Spielleitung von Ossi Eckmül- ler gegeben. Kartenvorverkauf im Büro des Fremdenverkehrsverbandes, Hinter- stadt, ab 19.30 Uhr, an der Abendkasse im Kolpinghaus. verdaulichem Eiweiß stieg durch geziel- te Düngungstechniken ebenfalls merk- lich an, desgleichen auch der Anteil von Vitaminen und katalytisch wirksamen Spurelernenten. Durch gleichzeitige Auswirkung hochwertiger Ernte- und Einlagerungsmethoden erfuhr das Risi- ko der biologischen Selbstentzündung bis zum aktuellen Brandfall eine be- achtliche Steigerung. Es muß immer darauf hingewiesen werden, daß ungenügend getrocknete Futtervorräte wie Heu, Grummet, Klee und dergleichen zur Selbstentzündung neigen, bereits aus kleinen Mengenan- teilen ungenügend getrockneten Ernte- gutes in großen Stöcken kann eine ge- fährliche Selbstentzündung entstehen. Um diese Vorgänge überwachen zu kön- nen, ist eine regelmäßige Temperatur- messung mittels einer Heusonde not- wendig. Temperaturen bis zu 45 Grad Celsius sind ungefährlich; zeigen diese jedoch bis zu 60 Grad Celsius an, so ist diese bereits bedenklich. Der Nährstoff- gehalt sinkt bei diesen Temperaturen bereits stark ab. Steigt die Temperatur auf 70 Grad Celsius oder darüber, so besteht akute Brandgefahr. Bei Auftreten so hoher Temperaturen in Futterstöcken ist sofort die Feuer- wehr zu verständigen. Diese hat nun die Aufgabe, die Ge- fahr durch den Einsatz eines Heuwehr- gerätes zu bannen. Das Heuwehrgerät bietet den großen Vorteil, daß der über- hitzte Stock nicht mehr abgetragen wer- den muß; es werden vielmehr mit die- sem Gerät die heißen Gase aus dem Stock abgesaugt und dieser anschlie- ßend mit Frischduft belüftet. Nach Errei- chen einer Temperatur von 20 bis 30 Grad Celsius im Stock ist dieser Vor- gang beendet. Die wichtigste Aufgabe, um Heustock-- brände zu verhindern, fällt dem Land- wirt zu. Er muß einerseits darauf ach- ten, daß die eingebrachten Futtervorräte ausreichend trocken sind und anderer- seits die Temperatur im Stock mittels einer Heusonde ständig überwacht wird, Die Tiroler Landesstelle für Brand- verhütung ist gerne bereit, Auskünfte über die Standorte der in Tirol vorhan- denen Heuwehrgeräte sowie Infornia- tion zur Beschaffung von Heusonden zu erteilen. Selbstentzündungsgefahr von Heu Die Selbstentzündungen von Heu ha- ben auch im vergangenen Jahr wieder enorme Schäden verursacht. Die Sta- tistik des Jahres 1974 der Tiroler Lan- desstelle für Brandverhütung zeigt, daß in Tirol im vergangenen Jahr durch Selbstentzündung von Futtervorräten bei 20 Bränden ein Schaden von über vier Millionen Schilling entstanden ist. Die Bestrebungen zur Ertragssteige- rung in der Landwirtschaft bei gleich- zeitigem umfassendem Einsatz von neu- artigen technischen Hilfsmitteln hat auch die Ernteerträge an Heu und Grummet stark ansteigen lassen. Der Gehalt an
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