Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Juli 1975 ieötrftnadJridjIen ST. JOHANN - Getraut wurden: am 27. Juni der Kfz-Mechaniker Georg Schreder, St. Jo- hann, Lederergasse 7 und die Serviere- rin Margarethe Bucher, St. Ulrich a. P. 233; am 27. Juni der Maschinenbautech- niker Ing. Herbert Sparer, St. Johann, Innsbrucker Straße 21 und die kauf- männische Angestellte Hannelore Hofer, St. Johann, Bahnhofstraße 12. - Geboren wurden: eine Laura-Chri- stine dam Fotografen Alexander Gelny und der Gattin Christine geb. Schuster, Oberndorf i. T. 59; ein Helmut dem Maurer Helmut Seywald und der Gat- tin Anna geb. Widmoser, Waidring, Rei- terdörfl, Neubau; eine Helga dem Bauern Johann Danzl und der Gattin Anna geb. Trixl, Hochfilzen 41; ein Manfred-Peter dem Fliesenleger Peter Unterrainer und der Gattin Barbara geb. Keuschnigg, Kirchdorf i. T. 630; eine Nicole dem Verkäufer Siegfried Wachel und der Gattin Annemarie geb. Jöchl, St. Johann, Berglandweg 13 b; ein Alexander-Georg der Haustochter Erika Schreder, St. Johann, Lederer- gasse 7; eine Martina Marianne dem Bauingenieur Dietmar Hagleitner und der Gattin Elisabeth geb. Hinterseer, Waidring, Lindenweg 7; ein Wolfgang dem Bauern Christian Froidl und der Gattin Barbara geb. Wörgötter, St. Jo- hann, Bärnstetten 31; eine Michaela. Maria dem Fabriksarbeiter Emmerich Horvarth und der Gattin Erika geb. Gruber, Erpfendorf 93. - Gestorben sind: am 14. Juni der Straßenbahnschaffner Johann Weindler, Nürnberg, Wieselerstraße 2, 47 Jahre; am 16. Juni der Oberst i. R. Benno Kosch, Wien, Feldmühlgasse 14, 75 Jah- re; am 20. Juni die Hausfrau Ursula Brunnschmid, geb. Brunner, Innsbruck, Schützenstraße 18, 85 Jahre; am 25. Juni die hintergebene Bäurin Barbara Sojer, geb. Foidl, Scheffau a. W. K., Blaiken 34, 83 Jahre; am 23. Juni der Ingenieur Dr. Ernst Hennigs, San Juan, Los Pol- vorines, Argentinien, 73 Jahre; am 26. Juni die Hausfrau Anni Welkisch, geb. Opfer, Bruchköbei, Breslauer Straße 20, BRD 41 Jahre; am 27. Juni die hinter- gebene Bäurin Margarethe Kräbl, geb. Brunner, Kössen 12, 80 Jahre; am 27. Juni der Pensionist Johann Rack, Gü- tersloh, Pohlenstraße 57, BRD, 76 Jahre. Gottesdienstzeiten in der Dekanatspfarrkirche St. Johann Freitag, 4. Juli (Herz-Jesu-Freitag): 7.30 Uhr Schulschlußgottesdienst für das Gymnasium, 8 Uhr Schulschlußgottes- dienst in der Jodler-Schule, 8.30 Uhr Schulschlußgottesdienst für die Mäd- chenhauptschule, 9.30 Uhr Schul- schiußgottesdienst für die Knaben- hauptschule, 20 Uhr im Pfarrsaal Lichtbilder-Vortrag „Rundgang durch St. Johann in Tirol". Samstag, 5. Juli: 7 Uhr hl. Messe, 15 Uhr in Weitau Trauung:Ritsch Leo - Wahl Sebastian-Rainer. 19 Uhr Vor- abendmesse. Sonntag, 6. Juli (7. Sonntag nach Pfing- sten): 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr und 19 Uhr Singmesse. Montag, 7. Juli: 6.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 8. Juli: 6.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 9. Juli: 6.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Donnerstag, 10. Juli: 6.30 Uhr hl. Messe. 19.30 Uhr hl. Messe im Krankenhaus. Freitag, 11. Juli: 6.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe, 23 Uhr im Pfarrsaal „Rundgang durch St. Johann", Farb- lichtbilder von D. Dialer. Samstag, 12. Juli: 8 Uhr hl. Messe in der Einsiedelei, 19 Uhr Vorabendmes- se, 15 Uhr Trauung in Weitau: Tref- fer-Tilimann. Sonntag, 13. Juli (8. Sonntag nach Pfingsten): 6.33 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr und 19 Uhr Singmesse. Rom-Pilgerfahrt: In der von Dekan Dialer veranstalteten Rom-Pilgerfahrt vom Samstag, 23., bis Samstag, 30. August, sind noch Plätze frei. Auf der Hinfahrt besuchen wir Padua, auf der Rückreise Assisi. Preis: 2500.- Schil- ling (Busfahrt. bei Hin- und Rück- fahrt Halbpension, in Rom Vollpen- sion, Führung und Eintritte). Bitte um baldige Meldung! (Pfarramt St. Johann in Tirol, Tel. 0 53 52 - 22 53). Lichtbilder-Vortrag: Ab 4. Juli hält De- kan Alois Dialer jeden Freitag um 20 Uhr im Pfarrsaal einen Lichtbilder- Vortrag „Kirchen, Kapellen, Brauch- tum von St. Johann", wozu unsere Gäste, aber auch die Bewohner von St. Johann herzlich eingeladen sind. Bausteinaktion „Altersheim" St. Johann Stand -der Spendeaktion S 261.225,83 am 9. Juni 1975 Haß Michael - Kranzspende 300.- Maria Sevignani Haß Michael - Kranzspende 300.- Maria Ehrensberger Niedrist Georg - Kranz- 300.- spende Elise Niedrist Stand der Spendeaktion S 262.125,83 am 30. Juni 1975 Spenden werden erbeten auf das Kon- to Nr. 17.947 bei der Raiffeisenkasse St. Johann in Tirol. Erlagscheine liegen beim Postamt St. Johann in Tirol nd bei der Marktge- meinde St. Johann in Tirol, Zimmer Nr. 4, auf. Evangelischer Gottesdienst am Sonn- tag. 6. Juli, um 9 Uhr, in der Haupt- schule, gehalten von Pfarrer Eibich, Kitzbühel. Lichtbildervortrag Mittwoch, 9. Juli, um 20 Uhr im Dekanatssaal, „Mit bun- ten Bildern durch das Jahr und die Na- tur von St. Johann", gehalten von Pro- fessor Heß. Aktion Neues Jugendzentrum Diskussion Auf Einladung der Aktion Neues Ju- gendzentrum trafen sich am Dienstag, 24. Juni 1975, einige Mitglieder der Ak- tion mit Dekan Alois Dialer und Kaplan Alois Schiefer in den Räumen des katho- lischen „Jugendzentrums" zu einem Ge- spräch über das Verhältnis der Aktion Neues Jugendzentrum zur katholischen Kirche und zu deren „Zentrum". Die Ak- tionsleute zeigten zunächst ihre Ziel- setzungen und Vorstellungen für das zu errichtende Jugendzentrum auf, die im großen und ganzen von der Geistlichkeit akzeptiert und für gut befunden wur- den. Dekan Dialer sprach davon, daß sich die Freizeitsituation des Jugend- lichen seit dem Wirtschaftswachstum der letzten 30 Jahre zusehends ver- schlechtert habe. Auch wir sind der Mei- nung, daß der junge Mensch von heute vom Konsumangebot überrollt und ge- zwungenermaßen in die Passivität ge- drängt wird. Und hier möchte die Ak- tion Neues Jugendzentrum anknüpfen. Sie sieht es als ihre Aufgabe, den Ju- gendlichen sinnvoll zu aktivieren und zu engagieren. Daher wollen wir ein u n a b h ä n g i- g e s Jugendzentrum, das von Jugend- lichen verwaltet wird und das grundsätz- lich für jeden offen steht. Das bedeu- tet natürlich auch die Ausschaltung jeg- lichen politischen und religiösen Zwan- ges. Diese Freizeit- und Begegnungs- stätte soll nicht nur Unterhaltung bie- ten, sondern soll vielmehr den Jugend- lichen zur Kreativität veranlassen, was durch die Bildung von einzelnen Inter- essensgruppen geschehen könnte. Ein derartiges Jugendzentrum bietet die Möglichkeit zur Selbstentfaltung, zur Selbstfindung, zur Eigeninitiative, zur Bewährung in der Gemeinschaft und zur Kommunikation. Es hilft dem Jugendli- chen, seine Fähigkeiten und Neigungen zu entdecken und zu entwickeln. Er soll lernen, daß das Aufnehmen von Rech- ten mit der Uebernahme von Pflichten verbunden ist. Er soll verantwortungs- bewußter und selbständiger werden. Und schließlich will das Jugendzentrum sozial und politisch - nicht zu verwech- seln mit parteipolitisch - aktiv sein. Kaplan Alois Schiefer hegte Zweifel an der Durchführbarkeit des vorhin er- wähnten Selbstverwaltungsmodells. Je- doch: Eine gut organisierte Leitung der Jugendlichen, die noch dazu durch das Tiroler Jugendschutzgesetz und viel- leicht sogar durch einen Sozialhelfer un-
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