Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Juli 1975 Feichtner Simon, Brixen 570 GIichenfeier auf der auf zwei Burschen bisher keine Jugend- Reiter Andreas, Jochberg 568 Schattbergshanze liehen, die einmal zugepackt hätten. Als An der Bezirksmeisterschaft 1975 ha- Vorbild könnte der .T1]eerd Pr Tr,4,1 ben insgesamt 63 Schützen teilgenom- rnen, dies sind um zehn Schützen mehr als im vergangenen Jahr 1974. Als Bezirksoberschützenmeister und Sportleiter gratuliere ich allen Siegern und allen Schützen mit ehrenvollen wei- teren Plätzen, danke für die sportliche Einstellung zum Schießsport. Mein besonderer Dank jedoch gilt den braven Funktionären und Mithelfern, die es mir ermöglichten, die Veranstal- tung reibungslos und ohne jede Schwie- rigkeit abzuwickeln. Mit Tiroler Schützengruß: für den Bezirksschützenbund: Martin Krismer, Bez.-Oberschützen- meister und Sportleiter Großglockner-Jubiläums- schießen in Kals Die Schützengilde Kals veranstaltet im Rahmenprogramm „175 Jahre: Groß- glockner_Erstb esteigung" ein großes: Ju- hiläumsschiefleh. Die Kaiser Schützen haben den durch Hochwasserkatastrophen zerstörten Schießstand mit viel Gemeinschaftsar- beit und Idealismus wieder aufgebaut, technisch modernisiert und im „Groß- glockner_Jubiläumsjahr 1975" ein für alle Schützen ansprechbares, für Sport und Tradition orientiertes und sehr gut dotiertes Schießprogramm erstellt. Die: vier Glückscheiben bieten be- kanntlich allen Teilnehmern - vom Anfänger bis zum Meisterschützen die gleichen Gewinnchancen. Das Glock.- ner-Kreuz - Wert: 1000.—, 3000.— Schilling - steht bei fast allen Glücks- und Leistungsbewerben an der Spitze der Schießpreise. In der weiteren Rang- folge in den einzelnen Bewerben und Wertungsklassen sind Sport_ und Sach- werte (5 77.410) und Geldpreise 44.000 S) zu gewinnen. Ein besonders hoch dotierter Leistungsbewerb ist der Wett- kampf um den „Glocknerkönig 1975" (75 Schuß). 1. Preis: Glocknerkreuz im Werte von 3000 Schilling. Auch eine Jagdscheibe steht auf dem Schießprogramm. Die ersten 10 Sieger in diesem Bewerb werden mit Garns-. Reh- und Mu rrneltierabschüssen be- lohnt. Die Leistungsabzeichen mit dem Glocknerkreuz werden bei allen Schüt- zen sehr begehrt sein. Das Großglockner-.Jubiläumsschießen wird an den Schießtagen 5.: 6., 12., 13., 19., 20., 26. 27. Juli und 2. und 3. Au- gust 1975 durchgeführt. Nach den vorliegenden Anmeldungen ist bei dieser schießsportlichen Veran- staltung im Großglocknerdorf Kals ein sehr guter Besuch und interessanter Wettkamnf VOfl Schützen aus dem: In- und Ausland zu erwarten. Wenn auch die schlech- te Witterung sich als _________ stark hinderlich er- weist. geht der Bau der neuen Schattberg- .. Schanze zügig voran. S Nach Durchführung PRNGER der erforderlichen Erd- rff.r1 bewegunsarbeiten durch eine Schubraupe der Firma Hart steinwerk, arbeiten seit gut zwei Wochen ständig f reiwillige Helfer unter der Regie von Dipl.-Kfm. Steidl und Pepi Graswander. Die nur händisch durchzuführenden Böschungs- arbeiten konnten im wesentlichen be- reits erledigt werden. Letztes Wochen- ende wurde in ununterbrochenem Dauereinsatz die Schanze selbst errich- tet. Die Pläne hierfür, die zur Verwirk- lichung der angestrebten Normschanze unumgänglich sind, wurden auf Grund der erfolgten Staffelung von Ing. Weng- 1er erstellt. Die erzielbaren Weiten wer- den sich jedenfalls durchaus im: Rah- men der für die eifrigen Trainer des letzten Winters gegebenen Möglichkei- ten bewegen. Die Erstellung der Schanze selbst brachte die freiwilligen Helfer bis zum Einbruch der Dunkelheit am vergan- genen Wochenende jedenfalls einiger- maßen zum Schwitzen. Der Schanzen- tisch mußte in einer Neigung von genau 8 grad aufgesetzt werden. Das Gerüst der Schanze ist aus Kanthölzern 4 mal 4 Meter, die Höhe des Tisches beträgt genau 1 Meter. Ungeahnte Schwierig- keiten brachte das Auffüllen des Ti- sches durch Erdreich mit sich, da durch die langen Regenfälle dieses sehr schwer und kaum zu bearbeiten war. Um die Zusage eine- raschen Beseitigung der durch die Eribewegung, wenn auch nur geringfügig, entstandenen Flurschäden einhalten zu können, war größte Eile und voller Einsatz geboten. Bisher wur- den etwa 400 (!) Arbeitsstunden durch die Mannen um Graswander und Steidl erbracht. In den nächsten Tagen wird nur noch die Ausarbeitung des Feinprofiles des Aufsprunges und Anlaufes erf olgen, da- mit die Begrünung dieser Teile der An- lage erfolgen kann. Die sodann noch fälligen Verschönerungsarbeiten können im Laufe des Sommers erledigt werden. Es wäre schön, wenn sich an den kommenden Tagen jeweils ab 18 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils ab 8 Uhr noch mehr f reiwillige Helfer emfinden würden, den Initiatoren ist mit jeder Stunde gedient! Es ergeht darum an alle, die sich aktiv am Sprin- gen schon im vergangenen Winter be- teiligten und an alle Freunde des Sprunglaufes die Bitte, einige „Schich- ten" einzulegen. Leider fanden sich bis 11 sen. dienen, der mit über sechzig Len- zen noch kräftig hilft. Ansonsten verlief der Baufcrtschrjtt ohne Zwischenfälle, lediglich ein eifri- ger Geheimtrajnjerer, der mit dem Tee- ren der Sprungtischbaiken beuftragt wurde, schien über die Tücken von Carbolineum nicht aufgeklärt worden zu sein. Nähere Auskünfte über die Ar- beitseinsätze erteilen die „Poliere" Poit Wessner und Gert Sevignani jederzeit. vg Chorkonzert des MGV Kitzbühel Der Männergesangverein Kitzbühel hielt am vergangenen Freitagabend im Saal der Handelskammer das Chorkon- zert ab. Es stand unter dem Motto „Hehr wie unserer Berge Pracht sei des deut- schen Sanges Macht". Obmann Dir. Sepp Egger konnte dem zahlreich erschiene- nen Publikum das Salonorchester, den Gesamtchor, mehrere Solisten und den Volksliederchor vorstellen. Im Publikum waren Gemeindepfarrer Walter Eibich, Stadtrat Resch als Obmann des Kultur- ausschusses. Gemeinderat Capellari, FVV-Obmann Kammerrat Hagsteiner, die FVV-Vorstandsmitglieder Tscholl und Maier und eine Abordnung des Kolpingchores mit Obmann Krause. Das Programm, auf das Können der Chorgemeinschaft und auf die Wünsche des Publikums gleichermaßen abge- stimmt, wurde vom Salonquintett mit dem .,Olympiamarsch" eingeleitet, dann dirigierte Chorleiter Franz Kaiser zwei Lieder, ehe Heinz Hartmann am Cello die ‚Träumend" von R. Schuman spiel- te. Für das ',Wiegenlied" von W. A. Mo- zart war Maridi Opperer als Solistin verpflichtet worden. Starker Applaus dankte den Solisten und dem Char wie dem Quintett. Den ersten Teil schloß der exakt vorgetragene „Soldatenchoc" aus ‚Margarethe" von Ch. Gounod ab. Nach der Pause kam der Volkslieder- chor unter Sepp Möllinger, der begei- sterten Beifall fand. Chor und Solisten (Andre Feiler. Trompete, Sepp Egger und Josef Eberharter) boten einen von Franz Kaiser arrangierten bunten Rei- gen einschmeichelnder Melodien, mit gleicher Begeisterung aufgenommen wurde Ziehrers .. Sei gepriesen. du lau- schige Nacht". Den Abschluß bildete das Pustertaler Volkslied ‚Vom Gamsbock die Kricklan" und mit besonderem Beifall aufgenom- men wurde wieder „Das Lied von Kitz- bühel", für das der Chorleiter Text und Melodie geschrieben hat (Chorsatz von Sepp Gasteiger). Ein: recht schwungvol- les Chorkonzert, das die Lebendigkeit des Männerchors und das umfassende Arrangement von Chorleiter Kaiser be- wies. Die Mühe der Einstudierung hat sich voll gelohnt, man erwartet mit Soannung das nächste Auftreten d es: Chores.
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