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Aus dem Kitzbüheler Rathaus Jahresrechnung 1974 mit drei Millionen Uberschuß - Goldener Ehrenring für Doktor Ekkehard Kofler - Einstimmig für Tennishalle - Erstmals Olympisches Feuer in Kitzbühel - Grünes Licht für den Bau der Handels- akademie - Glückwünsche an Bürgermeister Hans Brettauer zur Wieder- wahl als Landtagsabgeordneter Dem Gemeinderat der Stadt Kitzbühel Dieser in das Jahr 1975 vorzutragende wurden bei der Sitzung vom 10. Juli 1975 Rechnungsüberschuß wurde bereits zum unter dem Vorsitz von Bürgermeister Großteil durch Stadtrats- und Gemein- LAbg. Hans Brettauer die Haushalts- deratsbeschlüsse verbraucht. Im wo- und Vermögensrechnung und die Rech- sentlichen sind dies: nungsabschüsse der Wirtschaftsunter- 150.000 Gehsteig Ehrenbachgasse nehmungen für das Jahr 1974 vorgelegt. 80.000 Gehsteig Schwarzseestrafle Sie zeigten ein erfreuliches Ergebnis. 150.000 Gehsteig Gundhabing Wir folgen hier der Berichterstattung 200.000 Kapser Bahnunterführung durch den Finanzreferenten Stadtrat Ja- 100.000 Uebersiedlung Stadtarchiv kob Lackner, 80.000 Investition Krankenhaus P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b 0 h e 1. EL Z L ÄKOM% %mof EL % zl %nbdm EL Imm Eigentümer, Herausgeber und Verleger. Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortlicher Schriftleiter: Martin W5rgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Tel. 2515 Samstag, 19. Juli 1975 Preis: S 3.— / Abonnement: Inland S 150.— / Ausland S 270.— 26. Jahrgang, Nr. 29 Sa., 19. Justa So., 20. Marg. Mo., 21. Laurentius Di., 22. Maria M. Mi., 23. Brigitta Do., 24. Christoph. Fr., 25. Ja'--ob Trachtenball in der Tenne Am Samstag, 19. Juli 1975 findet in der Tenne in Kitzbühel der Trachtenball statt. Beginn 21 Uhr. Es spielt „Das 1Iolzwurmquintett" und es plattelt die Jugendgruppe des Kitzbüheler Trach- tenvereins. De' Trachtenverein ladet zum Besuch freundlichst ein. Klang an die Welt Vom Kitzbüheler Glockenspiel Während der Sommersaison gibt es auch heuer wieder jeden Samstag um 17 Uhr (ausgenommen bei Gewitter) Glockenspielveranstaltungen. Es werden ausschließlich Spielstücke und Ton- monogramme der Komponistin Profes- sor Maria Hofer aufgeführt. An der Klaviatur des Spieltisches Rosemarie Gasteiger. Freiwillige Feuerwehr Waidring Großes Waldfest Am Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juli 1975 veranstaltet die Fre:willige Feuerwehr Waidring in der Hacken- schmiedau ein Waldfest mit folgendem Programm: Samstag 20 Uhr, Festkonzert der Bun- desmusikkapelle Waidring; ab 22 Uhr Tanz mit dem Pillersee-Sextett. Sonntag .3 Uhr, Festkonzert der Bun- desmusikkapelle Maishofen, 15 h Tiro- ler Abend mit der Schuhplattlergruppe Pifflersee und 20 Uhr Tanz mit dem Un- terland-Sextett. Zum Besuch wird freundlich eingela- den! Beförderung! Die Beamtin des Arbeitsamtes Kitzbü- hel, Frau Maria Wohlmuth, wurde mit 1. Juli 1975 zum Amts-Sekretär beför- dert. Wir gratulieren! „Bei der Hoheitsverwaltung stehen im ordentlichen Haushalt 78,269.000 Schil- ling an Einnahmen 75,017.000 an Aus- gaben gegenüber. Dies ergibt einen Rechnungsüberschuß von 3,251.000 S (abgerundet). - Der außerordentliche Haushalt weist an Einnahmen und Aus- gaben 11,501.000 Schilling auf. Der Ge- samthaushalt beläuft sich daher auf Einnahmen 89,770.000 Ausgaben 86,518.000 Ueberschuß 3,251.000 Dieser Ueerschuß ergibt sich durch: Mehreinnahmen von 3,194.000 Minderausgaben von 1,039.000 Jahresertrag von 4,233.000 und abzüglich dem veranschlagten Abgang im Jahresvoranschlag von 981.900 das sind: 3,251.000 S Die hauptsächlichsten Mehreinnahmen entstanden beim Krankenhaus, bei den eigenen S:euern, bei den Ertragsantei- len und lei der Spielbankabgabe. Die wesentlichen Minderausgaben kamen bei den Kapiteln Straßenbau (früher Wintereinbruch) und den geringeren Zu- weisungen aus dem a. o. Haushalt für die Kanalisierung (höhere Kanalan- schlußgebühren) zustande. Zum Rechnungsüberschuß von 3,251.000 Schilling ist weiters zu berichten: 90.000 Jsrfloflung von Aufwandsent- schädigungen 50.000 Bevorschussung Kunsteisbahn 600.000 veranschlagter Abgang 1975 200.000 Ueberschreitung Feuerwehr- zeughaus d. s. insgesamt 1,700.000 Schilling; dazu kommen noch folgende dringen- de Vorhaben: Ankauf Restteil Ruadlfeld Sanierung Kunsteisbahnverein Restkosten Feuerwehrzeughaus Lebenbergstraße und Lebenbergkanal Stichstraße Ecking Sollten alle diese Vorhaben im heurigen Jahr bewältigt werden, müßte bereits mit einem Abgang von 2 Millionen S gerechnet werden. Wir müssen also je- de Ausgabe sehr überlegen, da bei der derzeitigen Wirtschaftslage kaum mit Mehreinnahmen zu rechnen ist. Für eine mittelfristige Planung stehen weiters folgende Projekte bevor: Flankierende Maßnahmen zum Bau des Lebenbergtunnes: Fußgängerzone Ausbau von Autoparkplätzen Ankauf von Grundstücken für den sozialen Wohnungsbau Bau der Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie.
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