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In einem großen und hellen Raum im ersten Stock des Kolpinghauses berät Büchereileiter Anton Rieser (hinten rechts) seine in- und ausländischen Leser. Foto Nessiziijs Kolpinghausbiiclierei - eine Attraktion für die Gäste Seite 14 }it2büheler Anzeiger Samstag, 2. August 1975 - - - - - : te die Planie des Auslaufes fertiggestellt werden der auch bereits eingesaht wer- den konnte Dann wurde der heiklezf Vor einigen Wochen konnte die öffent- liche Bücherei im Kolpinghaus wieder in Betrieb genommen werden. Einige mar- kante Aenderungen der Bücherei sind: Mitträgerschaft durch die Sadtgemein- dc Kitzbühel, Bereitstellung eines sehr schönen und großen Raumes durch die Kolpingsfamille Kitzbühel als Mitträger der Bücherei, Erweiterung des Buch- angebotes in der Freihandbücherei zum Nulltarif. Die Kolpingsfamilie haft2 vor dem Umbau des Kolpinghauses d--'e Bücherei allein betrieben und stellte nicht nur den Ertrag aus dem Buchverleih, sondern auch weitere Mittel zur Verfügung. Dar Büchereileiter Toni Rieser leistete nicht nur seine Arbeit kostenlcs, sondern nahm in der Freizeit an FortlJdungsver- anstaltungen für Büchereil&tar teil. Ihm ist nun zu einem beachtlichen Anteil die Wiedereröffnun- e und Erweiterung der Bücherei zu danken. Vor kurzem weilten Senatsrat Dr. Mül- ler vom österreichischen Büchereive r- band, dem die öffentliche Bücherei tn Kitzbühel angehört, und dar Bundes- staatliche Volksbildungsreferent in Tirol Prof. Oberwalder sowie Frau Dr. Sakau- schnigg von der Bücherestellte des Volksbildungsreferenten in Kitzbühel. - Senatsrat Dr. Müller sprach der Kol- pingsfamilie Kitzbühel den Dank für die großen Leistungen zugunsten der Büche- rei in der Vergangenheit und in der Gegenwart aus. Im Zentrum von Kitz- bühel eine Bücherei zu schaffen und zu sichern, ist eine beachtliche Leistung. beim Umbau des Hauses wre es sicher einfacher cewesen, den gewonnenen Raum für Wohn- oder Gesci äftszwecke zu vermieten als für eine öffentliche Bü- cherei zur Verftigun.g zu stellen. Diese Anstrengung der Koloinesfarnilie wer- den nicht nur die zuständigen Stellen in Bund und Land würdigen, zie müssen auch zu erweiterten Anstrengungen der Stadtgemeinde und der Pfarre führen. Durch diese Investition für die Allge- meinheit kann sich die Bücherei nach Auffassung des Bücherei-Verbandes und des Volksbildungsreferenten auch Buch- spenden durch Firmen in Kitzbühel er- warten. Der Büchereiverband hat be- reits 150 Jugendbücher gespendet, der Volkshildungsreferent Einrichtungsko- sten mitgetragen. Daß sich eine Investition lohnt, zeigt die bisherige Entwicklung der öffentli- chen Bücherei im Kolpinghaus. Pro Wo- che werden in der Saison nun bereits durchschnittlich 400 Bücher entlehnt. - Die Gäste haben die Bücherei rasch „ent- deckt", aber auch die Zahl der eiriheimi- sehen Leser dominierend ist die Ju- gend - - ist erfreulich gestiagen. Zu den zweimal zwei .,Amtsstunden" muß Bü- chereileiter Rieser. der nach wie vor eh- renamtlich arbeitet. weitere Stunden für die umfangreiche Verwaltungsarbeit le- gen, um die Bücherei in Schuß zu halten. Die Bücherei ist im Monat August je- den Mittwoch und Freitag von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Sie erwartet gerne auch Ihren Besuch. Schatthrcschanze vor Fertq- stellunq Nachdem letzte Woche der Wettergott endlich ein kleines Einsehen hatte, konn- te durch nochmaligen Einsatz einer Rau- ne das narabolische Rohprofil des Auf- sorunges Ii erau searbeitet werd en. 711 zu war unbedingf trockenes Wefter not- wendig. Einice Tage zuvor hatte der Pla- ner der Anlace Mag. Areh. Wenoer 71!— sammen mit T-'ntm. Pisr'hl den Bau in— sniziert und si'H beeisert flF'r di herrliche Jc1p der Srhan7e und den Baufortsehritt "öiißert. Nach den letzten Raupenarbeiten kann- Teil der Anlage, der Aufsprung, in An- griff genommen. Um das planmäßige Profil exakt herausarbeiten zu können, wurde der Aufsprung mittels Meßplat- ten in gleich große Felder aufgeteilt, die mit Erdreich der jeweiligen Höhe ent- sprechend aufgefüllt werden. Das Erd- reich muß entsprechend transportiert werden, da unglücklicherweise die Hub- raupe durch einsetzenden starken Ge- witterregen nicht mehr eingesetzt wer- den konnte. Bis jetzt konnte ungefähr ein Drittel des Aufsprungs fertiggestellt werden. Sollte das Wetter einigermaßen mitspielen, ist mit der Fertigstellung bis in zirka 14 Tagen zu rechnen. Um mög- lichst schnell den Flurschaden zu beseiti- gen, werden die einzelnen Felder des Aufsprungs sofort nach Auffüllung ein- gesät. Dies hat sich bei der Erstellung des Anlaufes bewährt, welcher bereits jetzt rasbewachsen ist. Die Organisato- ren haben jedenfalls der Stadtgemeinde der als Grundeigentümerin voller Dank gebührt - gegnüber die Ver- pflichtung übernommen, die Anlage iii neinlich sauberem Zustand fertigzustel- len. Hievon kann sich jeder vom Bau- fartseb ritt Tn.teressierte bereits jetzt an Örf und Stelle überzeugen der wchten 7 Meistertitel in den Bezirk Kitzbühel Sieben von insesamt 10 zu vergeben den Meistertiteln und einige hervorra- cende Fhrenolätze holten sich die Ge- wehrsohützen des Bezirksschüt7enhlmds Kit7bühel anläßlich der Landesmeister- schaff mit dem KK-Gewehr am 12. und 13. Juli in Innsbruck. Fünf Meistertitel allein gingen an Gerhard Krimbacher aus Jochberg, der wieder einmal der erfolgreichste Schfit- ze der Landesmeisterschaft war. Die Er- gebnisse SehiDzenklasse: Internat. Dreistellungsmatch 3x40 1. Gerhard Krimbacher (Jochberg) 1147 1 'Jakob Schroll (St. Johann) 1107 8. Helmut Krismer (Kitzbühel) 1098 10. Hans Krimbacher (Jochberg) 1097 Schützenklasse: 40 Schuß stehend 1. Gerhard Krimbacher (Jochberg) 361 3. Hans Krimbacher (Jochberg) 353 8. Jakob Schroll (St. Johann) 344 Schützenklasse: 40 Schuß knieend Gerhard Krimbacher (Jochberg) 390 .Takob Sehroll (St. .ToEann' 378 9. Helmut Krismer (Kitzbühel) 368 Schützenklasse: EnjisH_Mfc. 60 liegend 1. Gerhard Krimbacher (.Joc'hberg) 593 7. Helmut Krismer (Kitzbühel) 583 9. Martin Krismer (Kitzbühel) 581
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