Kitzbüheler Anzeiger

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Vom Trachtenball in der Tenne Der Ball des 1. Tiroler Trach- tenvereines Kitzbühel, Land- sturmgruppe 1809, am 19. Juli im Hotel Tenne war ein großer Erfolg. Besonderen Beifall er- hielten die Aufführungen der Jugendplattler sowie die Tänze der Alttrachtler. Die Ballmusik besorgte das „Holzwurmquin. tett". Im Bild von oben: Günther Marki, Franz Monitzer (Vor- piattler). Eug e n Gandler, Josef Obernauer (Harmonikaspieler), mit Hut. Hanspeter Fröhlich, Matthias Obernauer, Walter Eder, Hermann Fröhlich. Ger- hard Seewald und Klaus See- wald. Der Obmann des Trachtenver- eins Dipl.-Rest. Hermann Mayr dankte allen, die am Gelingen des Balles beigetragen hatten, insbesondere dem Hausherrn sowie dem Harmonikasoljsten Adolf Heiss, welcher den „Alt- trachtlern" aufspielte. „De Jugendplattler" Photo Lutz Korn, Kitzbühel Seite 14 Kitzbühele' Anzeiger Samstag, 9. August 1975 Kommende Woche erscheint unsere Zeitung schon am Mittwoch. Wegen des Festtages „Maria Himmelfahrt", der in Tirol als „Hoher Frauentag" gefeiert wird, erscheint unsere Zeitung bereits am Mittwoch, 13. Juli, um eine Post- zustellung noch diese Woche (Donners- tag, 14. Juli) garantieren zu können. ID - Oeffentliche Bücherei im Kolping- haus. Die Bücherei im Kolpinghaus (1. Stock) ist in der kommenden Woche we- gen des Feiertages am Freitag (Maria Himmelfahrt) nur am Mittwoch, 13. Au- gust von 18-20 Uhr geöffnet. - Geänderte Oeffnungszeiten in der Galerie bei Infeld. Bis einschließlich 30. August ist in der Galerie bei Infeld in Kitzbühel, Ehrenbachgasse 18, die Aus- stellung „Curt Stenvert - Grafik, Male- rei, Objekte" zu sehen. Die Oeffnungs- zeiten wurden wie folgt geändert: von Dienstag bis Samstag 10-12 und 17-19 Uhr. Sonntag und Montag ist die Gale- rie geschlossen. Für Besichtigungen au- ßerhalb der angegebenen Zeit ist eine persönliche Anmeldung bei Curt Sten- vert, Tel. 41223, erforderlich. - Fundsachen: 1 größerer loser Geld- betrag, 1 silbernes Ketterl mit Anhänger 1 Damen-Wollweste, 1 Herrenfahrrad, 1 Bubenfahrrad, 1 Herrenarmuhr, 1 Dop- pel-Fernglas, 1 Geldtasche mit Geld, 1 Damenhandtascherl mit Geld, 1 Sessel, 1 Damenschirm, 1 Kinderbrille, 1 Kopf- ücherl. - Berghaus Resterhöhe wird ausge- 3aut. Die Entwicklung des Skibetriebes auf der Resterhöhe in den letzten Jahren hat das kleine Berghaus überrollt. Im Interesse der vielen Skifahrer, die in diesem Bereich unterwegs sind und rasch ein kleines Mittagessen einneh- men, oder sich bei einer Jause zusam- mensetzen wollen, mußte nun rasch ge- handelt werden, um noch bis zum kom- menden Winter eine Verbesserung zu er- reichen. Derzeit wird das Berggasthaus umgebaut. Neu gestaltet wird die Küche, durch einen Anbau werden zusätzlich Plätze geschaffen. Nach den positiven Erfahrungen bei anderen Anlagen ent- schloß man sich zu einem Selbstbedie- nungsrestaurant. Es wird rechtzeitig zum Winterbeginn fertiggestellt sein. Im Borromäum studieren 86 Tiroler Das erzbischöfliche Kollegium Borro- mäum und die Elternvereinigung des Frivatgymnasiums Borromäum in Salz- burg-Parsch veröffentlichen einen um- fassenden Jahresbericht über das Schul- jahr 1974-75, der traditionellerweise als Titelbild eine Schülerzeichnung trägt. Im Borromäum studierten traditioneller- weise zahlreiche Tiroler, die durch die alte Zugehörigkeit unseres Raumes zum E'zbisium Salzburg mit dieser Schule eng verbunden sind. Im Schuljahr 1974- 75 waren 86 von 2 Schülern aus dem Tiroler Anteil. Den höchsten Prozentsatz stellt das Dekanat Kufstein 131 Schüler), es fclgen Heith bei Brixlegg (27), Brtxen im Thale (13) und St. Johann. in Tirol (12). die letzte Stelle nimmt Zell am Zu- 1er ein. Trotz des Ausbaues des Mi:tl- scitulnetzes im Lande selbst erfreut sich das Horroti-ium großer Beliebtheit bei den Tiroler Studenten, In den letzten drei Ja--,Iren ist die Zahl gleichgeblieben. Die „T'irc'ler" kommen aus 29 Gemein- den, aus dem Bezirk Kitzbühel sind Studenten aus Westendorf (5i, Hopfgar- ten, Kitzbünel und St. Ulrich (jr 4). Kös- sen, Brixen. (je 2), Kelchsau, Schwendt und Waidning (je 1 Schüler). lE yen den 86 Schülern waren Vorzugsschüler cder Prei'sträger, damit liegen dieTiroler über dem sehr guten Durchschnittsergebnis der Schole. Die Vorzugsschüler aus dem Bezirk Kitzbühel: Johann Kegler. Kelchsau (4. Klasse), Josef Hörfarter, Kössen (5. KI.', Leonhard Za3, Westendorf (5. Klasse). Preisträger (Klassenbeste): Hanspeter Lechner, E.rixen im Thale 3. Klasse), Fritz Schermer (Schwendt, 8. Klasse). Vor en 20 Maturnnten des B:rremäums kamen 5 aus Tirc.1. Andreas Klingle: (Oberau) und Josef Kurz (Walrinsee) roh- turierten mit Auszeichnung, Engelbem Dallage (Kuridl), Fritz Scherrner aus Schwendt mit gutem Gesamterfclg, Jo- hann Schneider Alpbach) war Vorzugs- schüler. Bei 'den Borromäumsskirneisershaf tenin Obertraun holte sich Martin Dün- ser bus Kitzbühel den 1. Rang, Hub-2r1 Eirzinger aus Brixen wurde Vierter. In einem Rahmenbewerb bei den Landes- meisterschaften im Geländelauf siegte Martin Dünser. Ueberhaupt waren die sportlichen Bewerbe im Borromäum im "ergangenen Jahr sehr zahlreich. Bei den Aemtern, die innerhalb der Sahul- und Hausgemeinschaft zu ver- geben sind, sicherten sich die „Tiroler" ihren Arbeitsanteil. Gottfried Hunds- ischler aus Wörgl war Klassensprecher der 5. Klasse in Schule und Haus. Paul SIEbener aus Hopfgarten war Mesner im Oratorium, Joh. Margreiter, Schwoich, Assistent in der MK, Martin Dünser fungierte als Kapellmeister, Hubert Hir- ziniger als Notenwart, Georg Anker aus Ebbs, Gerhard Auer aus Brandenberg und Wolfgang Haas aus Niederau waren Bibliothekare, im Festsaal werkten die Tiroler mit: Martin Dünser war stell- V€ rtretender Saalwart, Andreas Kling- 1er und Johann Margreiter waren für die elektrischen Anlagen verantwortlich, Thomas Hausberger aus Hopfgarten für die Garderobe, Hirzinger stellvertreten- der Boß bei der Bühne, die Referenten für den Bastelraum waren Dünser, Hir- zinger und Margreiter, als Kellerwirte waren Johann Schneider aus Alpbach und Paul Sieberer eingeteilt. Im Jahresbericht danken Regens Ro- iran Roither und Direktor Dr. Andreas Kreuzeder für die Unterstützung, die das Borromäum vor allem durch die Seelsorger der Diözese erhielt. Die große Zahl der Wohltäter, die durch materielle Hilfe das Haus und seine Studenten un- terstützen, wird dankbar erwähnt. Eben-
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