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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K 1 t z b 0 h e 1. J(Jtibüheler nizeiael* Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Tel. 2515 Samstag. 13. September 1975 Preis: S 3.- / Abonnement: Inland S 150.- / Ausland S 270.- 26. Jahrgang, Nr. 37 Sa., 13. Johannes So., 14. Irmgard Mo., 15. Raland Di., 16. Kornelius Mi., 17. Hildegard Do., 18. Lambert Fr., 19. Wilma Dampfzu9mSonderfal W 00 orgi-Saalfelden Hundert Jahre Giselabahn Am Samstag, 13. September 1975 fin-. det, wie bereits berichtet, eine Dampf- zug-Sonderfahrt von Wörgl bis Saalfel- den aus Anlaß des hundertjährigen Be- staades der Giselabahn statt. Out alnfunft t(lt3rt 2BörgL 8.50 ofqarteu 9.08 9.18 2Bertenboi 9.40 urcfJfubrt 9.46 Durctabtt ircI)berg 9.53 10.03 ibüeI 10.18 10.33 Obernborf 10.40 ufcl)fobrt cf. 3obonu 10.48 11.10 ieberbrunn 11.29 11.34 odftE3en 11.55 12.00 £eogQng 12.15 urcf3fa!rt caalfetben 12.27 tnNtation Die Dampflokomotive (ein Dampfma- schine der Montafonerbahn) und die vier aus der Gründerzeit stammenden Waggons werden in Wörgl geschmückt; ebenfalls alle Bahnhöfe entlang der ge- samten Bahnstrecke. In jenen Orten, in welchen der Jubiläumszug Aufenthalt nimmt. wird dieser mit Musik empfan- gen. Auf allen diesen Bahnhöfen er- sei: einen die Bürgermeister und Obmän- ner der Fremdenverkehrsverbände, die Schulen, die Vereinsabordnungen und die Bevölkerung. Aber auch auf jenen Bahnhöfen und Haltestellen, die vom Jubiläumszug nur durchfahren werden (eine andere Regelung konnte von der Bundesbahndirektion im Hinblick auf die Einhaltung der normalen Fahrpläne nicht erreicht werden) soll auf Ersuchen der Organisatoren auf einen feierlichen Empfang nicht verzichtet werden. Die Organisation liegt bei den örtlichen Stel- 1er. Zur Mitfahrt im Jubiläumszug wur- den die Senioren im Eisenbahndienst Fortsetzung auf Seite 2 50 Jahre 0 Ede 11 Am Samstag, 13. September findet im Kolpingsaal der Festakt aus Anlaß des 50jähriger- Bestandes der Edelweißgilde Kitzbühel statt. Beginn 19 Uhr. Das Programm: Musikalische Einleitung durch das Biliserquartett der Stadtmusik Begrüßung Bl5.serquartett Festansprache von Gildenvorstand Tcni Werner Grußwcrte der Ehrengäste Geselliges Beisammensein Aus Anlaß des Jubiläums wurde von der Gilde eine Festschrift, redigiert von Oberschulrat Karl Grißmann, herausge- geben. Dieser Schrift entnehmen wir die Grußworte des Gründers der Edelweiß- gilde Dr. Otto v. Zimmeter und des Bür- germeisters Hans Brettauer. Gipfeikreuzeinweihung am Schiitzkogel Am Sonntag, 14. September 1975 fin- det am Schützkogel bei Jochberg eine Bergmesse mit Gipfelkreuzeinweihung statt. Die hl. Messe wird von Stadtpfar- rer Geistl. Rat Johann Danninger aus Kitzbühel zelebriert und von den Mit- terhögl-Sängern und dem Bläserquartett der Stadtmusik musikalisch umrahmt. Zum Besuch werden alle Bergfreunde herzlich eingeladen. Beginn 11 Uhr. Familienausf ugsonntag in Hopfgarten Bergmesse, Konzert auf der Hohen Salve Die Gesellschaft Berglift Hohe Salve veranstaltet am Sonntag, 14. September wieder einen Familienausflug auf die Hohe Salve mit ermäßigten Fahrpreisen. Um 11 Uhr wird in der Salvenkirche ei- ne hl. Messe gefeiert und um 13 Uhr be- ginnt das Konzert der Bundesmusikka- pelle Hopfgarten beim Gipfelrestaurant; anschließend wird ein weiteres Konzert beim Gasthof Rigi gegeben. Die Berglift Hohe Salve Gesellschaft ladet zum Besuch freundlich ein. lweißgilde- Kitzbuo"hel Liebe Gildenschwestern! Liebe Gildenbrüder! Als ich in den Märztagen des Jahres fünfundzwanzig mithalf, die Gilde zu gründen und deren erster Vorstand wur- de, fiel mir nicht im Traum ein, daß die Gilde einmal ein fünfzigstes Stiftungs- fest begehen, geschweige denn, daß ich dieses erleben würde. So begrüße ich Euch aus diesem fest- lichen Anlaß auf das allerherzlichste und freue mich aufrichtig, daß die Gilde trotz der üblen Zeiten, die auch sie über- stehen mußte, fester und angesehener als ich je zu hoffen wagte, dasteht und dank ihrer alpinen Hochleistungen in Bergsteigerkreisen volle Hochachtung genießt. Ich wünsche der Gilde, daß sie weiter-
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