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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K lt z b 0 h e L Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tal. 2576 Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstait 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Tel. 2515 Samstag, 1. November 1975 Preis: S 3.— / Abonnement: Inland S 150.—. / Ausland S 270.— 26. Jahrgang, Nr. 44 Sa., 1. Allerheiligen So., 2. Allerseelen Mo., 3. Huber Di., 4. Karl Borr. Mi., 5. Berthilde Do., 6. Leonhard Fr., 7. Engelbert Geheiztes Schwimmbecken für den Kirchberger Ba desee Freier Wirtschaftsverband Tirol Bezirksleitung Kitzbühel Wir halten am Mittwoch, 5. Novem- ber in der Zeit von 15.30-19 Uhr im Gebäude der Arbeiterkammer Kitzbühel in der Gerbergasse 11 einen Bezirks- sprechtag ab. Für kostenlose Auskünfte, Informa-. tonen und Beratung in Kredit-, Steuer- und Gewerbefragen sowie sonstigen Wirtschaftsproblemen stehen Ihnen der Landessekretär Alfred Achleitner und ein Mitarbeiter des Bezirks zur Verfü- gung. - Einladung zur 71. ordentlichen Generalversammlung des Kitz- büheler Ski-Clubs am Fre:tag, dem 14. November 1975, um 20 Uhr. im Hotel Tiefenbrunner. TAGESORDNUNG: Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden: Fests:ellung der Beschlußfähigkeit. Gedenken an die verstorbenen Mit- glieder. Tätigkeitsbericht. Bericht des Kassiers und der Rech- nungsprüfer.. Entlastungsantrag. Festsetzung des Mitgliedsbeitrages. . Kooptierung nordische Sektion. 7. Ehrung langjähriger Mitglieder. 3. Freie Aussprache. 3. Filmvorführung. Die Klubleitung Arbeitsgemeinschaft Tiroler Chronisten tagt Am Donnerstag, 6. November, 14 Uhr, beginn-, in der Handelskammer in Kitz- bühel eine Tagung der Arbeitsgemein- schaft Tiroler Chronisten, Dazu sind al- le Chronisten im Bezirk Kitzbühel herz- lich eingeladen. Die Tagung befaßt sich mit dem Ergebnis einer Rundfrage über den Stand und die Zahl von Chroniken, mit den für die nächsten Monate ins Auge gefaßten Ausstellungen des Chro- nikwesens im Bezirk, vor allem aber mit der praktischen Arbeit des Chro- nisten. Dazu referiert Landesarchjv- Bei der im September abgehaltenen 17. Sitzung des Kirchberger Gemeinde- rates unter dem Vorsitz von Bürgermei- ster Ing. Herbert Paufler wurde den Tiroler Wasserkraftwerken die Dienst- barkeit der unterirdischen Verlegung. Benützung und Erhaltung eines Hoch- spannungskabels für 10.000 Volt einge- räumt. Der Kirchangerweg wird kana- lisiert, asphaltiert und mit einer Stra- ßenb2leuchtung versehen. Für alle im Einzugsbereich des Kanals gelegenen Objekte w--"rd der Anschlußzwang er- lassen. Eine ausführliche Debatte entwickel- te sich zum Projekt der Errichtung ei- nes geheizten Schwimmbeckens beim Badesee Bürgermeister Ing. Paufier führte da- bei aus, daß beim Badesec keine Be- suchersteigarung mehr festzustellen sei. Der Grund liege seiner Ansicht nach darin daß der See bei schlechtem Wetter zu stark abkühle und wieder nach Tagen zum Baden geeignet wäre. Die Gäste fahren daher in die Nachbar- gemeinden. um dort die geheizten Schwimmbäder zu benützen. Der Frem- denverkehrsverband Kirchberg wäre bereit, zu den Kosten eines geheizten Schwimmbades über vier Jahre hin- durch 300.300 Schilling, insgesamt also 1.2 Millionen, beizusteuern. Die Ge- samkosten für das Becken, einschließ- direktor Dr. Widmoser. der Erneuerer des Chronikwesens in Tirol. Alle im Bezirk tätigen Chronisten der Gemeinden, der Gendarmeriekomman- den, der S.:hulen, der Feuerwehren, der Schützen, der Musikkapellen und Ge- sangvereine, der alpinen Vereine und der Sportverbände sowie die Privat- chrcnisten sind zur Tagung herzlich eingeladen. An sie ergeht die Bitte. Aus- züge aus ihrer bisherigen Arbeit mitzu- bringen oder Bildmaterial, Urkunden usw zur Begutachtung vorzulegen. lich eines Kinderbeckens, dürften drei Millionen nicht übersteigen. Wenn sich der Gemeinderat darüber einig wäre, das Projekt zu verwirklichen, könnte der Badesee-Ausschuß mit den Vorar- beiten beginnen. Vzbgm. Peter Gwirl wies darauf hin, daß er seit jeher für ein geheiztes Schwimmbecken, weniger aber für ein Hallenbad eingetreten sei. Hauptsäch- lich deswegen, weil bei einem offenen Schwimmbecken die Gäste die Sonnta- ge ausnützen können und ein geheiztes Schwimmbecken für die Gemeinde er- schwinglich erscheint, wogegen die Fi- nanzierung eines Hallenbades, bei der derzeitigen Finanzlage bedenklich sei. Gemeinderat Josef Schießl bemerkte dazu, daß Kirchberg hinsichtlich Bä- derbau gegenüber den Nachbargemein- den im Rückstand sei. Es gebe daher nur die Debatte: geheiztes Schwimm- becken oder Hallenbad. Vzbgm. Christian Horngacher berich- tete, daß sich der Fremdenverkehrsver- band schon seit Jahren mit dem Projekt eines Hallenbades oder eines geheizten Freischwimmbeckens befasse. Es wur- den bereits viele Anlagen besichtigt und Erkundigungen über die Kosten etc. angestellt. Leider war heuer kein schöner Badesommer und es habe ihn gewundert, daß überhaupt die im Haus- haltsplan angenommenen Einnahmen erzielt werden konnten. Der Kirchber- ger Badesee habe sich somit gut ent- wickelt. Wenn der Fremdenverkehrs- verband die viermal 300.000 Schilling garantiere, so müsse auch die Gemein- de im kommenden Haushaltsplan die er- forderlichen Mittel zur Verfügung stei- len. Er gebe auch zu. daß unter gewis- sen Voraussetzungen ein Freischwimm- becken für Kirchberg vorteilhafter wä- re. Viele Gemeinden haben in den letz- ten Jahren Hallenbäder gebaut und nur im Brixental gebe es noch keines. Wenn Kirchberg ein geheiztes Schwimmbek-
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