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—1 M = <01 Samstag, 8. November 1975 - Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Tiroler Biosthetiker bei Weltkongreß in Paris Die Biosthetik, eine von Wissenschaft- lern und Aerzten anerkannte, natürli- che Methode der Haar-, Haut_ und Kör- perpflege, konnte im Ursprungsland Frankreich den 25. Internationalen Kon- greß der Biosthetik zu einer großartigen Feier benützen. Die 1939 von Marcel Contier gegebenen Grundlagen erwie- sen sich als derart gut, daß sich die bio-- sthetische Methode bald in Europa und Uebersee verbreitete und heute Tausen- de Mitglieder in aller Welt, Friseurmei- ster mit biosthetischer Zusatzausbil- dung, danach arbeiten. Der Jubiläums- kongreß fand in Paris statt und wurde eine Huldigung für den Begründer Mar- ccl Contier, allerdings wurde auf die neuesten Arbeitstechniken und Anwen- dungsbereiche nicht vergessen und man konnte die Fortentwicklung beobachten, wobei die Grundelemente der Biochemie unangetastet bleiben. An dem Weltkon- greß nahm als Vizepräsident der öster- reichischen Biosthetikergeselischaft der St. Johanner Hansjörg Hofer teil. Hofer kehrte stark beeindruckt vom Kongreß zurück. Der mehrtägige Welt.- kongreß brachte interessante Vorträge von Prof. Contier sowie anderen Bio-- chemikern und Dermatologen. Die mei- sten Präparate, die seit über 30 Jahren angewendet werden, bleiben weiterhin, einige Neuerungen wurden aufgenom- men. - Die noch relativ neue Technik der Elektronen-Rastermikroskopie gibt ungeahnte Vergrößerungsmöglichkeiten. Althergebrachte Kenntnisse sind zu re- vidieren, neue Arbeits- und Anwen- dungsmethoden mit entsprechenden Produkten bestätigen die Notwendigkeit der laufenden Fortbildung. In Oester- reich wurden heuer sechs mehrtägige Seminare abgewickelt, in Tirol veran- stalten die 13 Mitgliedsbetriebe monat- lich Praxisabende. Im Bezirk Kitzbühei gibt es Biosthetikerbetriebe in Kitzbü- hei, St. Johann und Kössen, die in der Fortbildung, die übrigens zwingend vor- geschrieben ist, im Lande als vorbild- lich gelten. Vielfach ist zu wenig bekannt, daß bei der Hautpflege im allgemeinen und besonders bei der Gesichtshautpflege den jahreszeitlichen Gegebenheiten Rechnung getragen werden muß. Bei Raumtemperaturen von 20 Grad und Außentemperaturen von minus 10-15 Grad ist eine ungeschützte Haut bereits einer starken Belastung ausgesetzt, die sich auf die Dauer zumindestens im kos- metischen Bereich auswirken kann. Es kommt zum Platzen der feinen,' an der Oberfläche der Gesichtshaut liegenden Blutgefäße und das Resultat sind rot- glühende Nasen und Backen. Die häufig herausgestellten Pflegeprodukte ent- sprechen nur zum Teil den bestimmten Wünschen der Verbraucher, auf die per. sönlichen Gegebenheiten nehmen sie nicht Rücksicht. Der Biosthetiker be- müht sich um einen altersbedingten Idealzustand der Gesichts-, Kopf- und Körperhaut. Dazu braucht er den Iden- titest, um einen Behandlungsplan er- stellen zu können. Ein Grundsatz ist, daß es oft besser ist, wenig zu tun, da- für aber das richtige. Der 25. Biosthetikerkongreß in Paris Die Mannschaft der Saison 1974-75 konnte erfreulicherweise im großen und ganzen beisammengehalten werden. 2 Spieler haben den aktiven Sport aufge- geben, doch waren diese bereits im ver- gangenen Jahr nur mehr selten in der Kampfmannschaft tätig. AMATEUR Folgender Kader steht Trainer Kon- rad Staudinger, Kitzbühels oftmaligem Internationalen und Starspieler frühe- rer Jahre, der wie letztes Jahr dankens- werterweise mit großem Einsatz die Mannschaft übernommen hat, zur Ver- fügung: Torleute: Hans_Feller_Mühlberger und Gerd Sevignani. Abwehrspieler: Siggi Unterrainer, G. Noichl, Manfred Fabi, Peter Strobl, Fe- lix Kunstowny. Angriff: Reinhard Knoll, Josef Seher- zer, Edmund Strobl, Herwig Auf schnai- ter, Wolfgang Jöchl, Josef Eben, Edi Werlberger, Richard Obermoser, Her- mann Reinthaler, Rudi Widmoser. Kapitän: Reinhard Knoll Coach: Horst Ehrlich Trainer: Conny Staudinger Eine Bitte an die Zuschauer! Eine Sportstätte kann man sich heute ohne Reklame nicht mehr vorstellen. - Auf den Banden, Tafeln, Plakaten wer- ben Firmen, machen dazu noch Reklame auf den Dressen, in der Klubzeitung, im Programmheft. Die Vereine sind auf diese Firmen dringend angewiesen. Liebe Zuschauer, daher die Bitte an Sie: Nehmen Sie sich die Zeit und be- achten Sie diese Werbung, lesen Sie die Aufschriften einmal ganz bewußt. Und wenn Sie das eine oder andere Produkt zeigte der österreichischen Abordnung, die unter dem Präsidenten Josef Kimm und dem Bundesländervertreter Hofer aus St. Johann stand, die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Höhepunkt der gesellschaftlichen Ereignisse war ein Chamagnerbüffet im Rathaus von Pa- ris, bei dem die Delegationsführer sich in das Goldene Buch der Stadt eintra- gen konnten. einmal benötigen, denken Sie an diese Firmen, vielleicht ist es Ihnen gerade dann möglich, deren Produkte zu be- rücksichtigen. Sie helfen damit auch dem Verein, denn wo Werbung geschäftlichen Erfolg bringt, wird man diese auch in Zukunft betreiben. Wir brauchen diese Werbung jedoch dringend, um das Budget zu si- chern, welches ohnedies sehr knapp und klein ist. Ein Blick zurück: Vor fünf Jahren belegte der KEC in der Meisterschaft der Eishockeybundes- liga den 4. Platz mit folgender Mann- schaft: Hölzl; Messenlechner, Unterrai- ner, Noichl, Lilyholm; Zwickl, Knoll Stordahl; Bachler, Jöchl, Ausweger; Fluckinger, Strobl. - Der 1EV wurde 7:3 und gar 10:3 geschlagen, der KAC 5:3, Graz 4:2. Larry Stordahl wurde Li- gaschützenkönig mit 44 Treffern, fünft-. bester heimischer Schütze war Zwickl mit 22 Treffern. Vor 10 Jahren, 1965-66, belegte der KEC den dritten Platz in der Eishockey- Bundesliga hinter KAC und 1EV. Fol- gende Mannschaft spielte: Miliman, Kü- chenmeister; Knoll H., S. Mößmer, Mes- senlechner, Holmes; Bachler, Jöchl und Paur; Steiner, Adair, Fürst; Zimmer- mann, Kunstowny. Im ersten Meister- schaftsheimspiel wurde der regierende Meister KAC am 6. Jänner 1966 sensa- tionell 64 geschlagen. Die Treffer er- zielten damals vor 2000 Zuschauern Adair 3, Paur 2 und Bachler. Vor 15 Jahren wurde der KEC in der damaligen Nationalliga Vierter hinter 1EV, KAC und WEV. Letztere Mann- schaft wurde in einem der sensationell- sten Spiele im alten Stadion an der Kapserbrücke als regierender Meister von einer groß aufspielenden KEC- Truppe am 29. Dezember 1961 geschla- gen: Küchenmeister; Messenlechner, Dobbyn; Bachler, Jöchl, Kunstowny; Tirala, Gruber, Woransky. Die Treffer zum 5:4-Erfolg erzielten Dobbyn 2, Jöchl 2 und Bachler. - Doch Präsident Wasservogl schlug zu: Um den Meister- titel für WEV nicht zu gefährden, wur- de das Spiel am grünen Tisch mit 5:0 für die Wiener strafverifiziert, weil W. Jöchl angeblich nicht spielberechtigt gewesen sein soll. Dennoch, Meister wurde der 1EV. Die Mannschaft des Kitzbüheler Eissport- klubs in der Saison 1975/76
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