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Samstag, 8. November 1975 - Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Schützenkompanie Kitzbühel Tagesordnung zu der am Samstag, 8. November 1975 im Saal des kasctioIs Eggerwirt stati- iin.denden Jahreshauptversammlung der Scnützen1ompanie Kitzbühel: 1. Eröllnung der Jahreshauptversamm- lung und Begrüßung der Teilnehmer an dieser JHV. Totengedenken. Verlesung des Protokolls über die Jahreshauptversammlung vom 7. De- zember 1974. Bericht des Kassiers und der Kas- saprüfer mit Entlastung des Kassiers. Tätigkeitsbericht der Schützenkom- panie Kitzbühel seit dem 8. Dez. 1974. Ehrungen, Beförderungen und An- gelobung der neu aufgenommenen Schützen. Neuwahl der gesamten Kompanie- führung und des Kompanie-Ausschus- ses gem. Ziff. 11-a der Satzungen, ein- schließlich der Wahl der Kassaprüfer und des Jungschützenbetreuers. Festsetzung des Mitgliedsbeitrages für 1976. Allfälliges, Anträge, Anfragen und freie Diskussion. Die JHV beginnt um 20 Uhr und ist beschlußfähig, wenn zur festgesetzten Zeit wenigstens ein Drittel der Aktiven Mitglieder anwesend oder durch eine schriftliche Vollmacht vertreten ist. Wer aus Gesundheitsrücksichten oder aus anderen wirklich entschuldbaren Grün.- den zur JHV nicht persönlich erschei- nen kann, hat einem aktiven Schützen- kameraden eine schriftliche Vollmacht zu erteilen. Die Anwesenheit jedes ak- tiven Schützen bei dieser Jahreshaupt- versammlung ist eine kameradschaft- liche Verpflichtung. Mit Schützengruß! Hermann Scharnigg, Hptm. Einladung zur 71. ordentlichen Generalversammlung des Kitz- büheler Ski-Clubs am Freitag, dem 14. November 1975, um 20 Uhr, im Hotel Tief enbrunner. TAGESORDNUNG: Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden; Feststellung der Beschlußfähigkeit. Gedenken an die verstorbenen Mit- glieder. Tätigkeitsbericht. Bericht des Kassiers und der Rech- nungsprüfer, Entlastungsantrag. Festsetzung des Mitgliedsbeitrages. Kooptierung nordische Sektion. Ehrung langjähriger Mitglieder. Freie Aussprache. Filmvorführung. Die Klubleitung Edelweißgilcle Kitzbühel - Am Freitag, 7. November 75 treffen wir uns wieder im "öl Alpenvereinshejm zu unse- rem monatl. Gildenabend. * Hauptversammlung der AV-Sektion Kitzbühel am Freitag, 21. November 75 im AV-Heim. Auszug aus der Tages- ordnung: Tätigkeitsberichte der Sach- walter und des 1. Vorsitzenden OSTR. Prof. Adolf Cologna, Ehrung von Sek- tionsmitgliedern, die 25, 40 und 50 Jah- re dem Alpenverein angehören. Neu- wahl des Vereinsvorstandes. Nach Abschluß der Hauptversamm- lung berichtet in einem Filmvortrag Dr. Bernhard Kaaserer über seine vorjäh- rige Safari in verschiedenen Tierreser- vaten Ostafrikas. P. 5.: Sobeen erreicht uns die Nach- richt, daß zwei Mitglieder der AV-Sek- tion Kitzbühel, Frl. Dr. Gertraud Kaa- serer mit ihrem Bruder Bernd Kaase- rer und einem Studienkollegen, anläß- lich ihrer heurigen Ostafrika-Reise den lvlount Kenya - Point Lenana 4985 m be- stiegen haben. Am Vorabend der 100- Jahr-Feier der AV-.Sektion Kitzbühel freuen wir uns besonders über diesen bergsteigerischen Erfolg, der ohne jede fremde Hilfe erzielt wurde. Wettbewerbserfolg für Walter Krabichler Die Kammer für Arbeiter und Ange- stellte in Tirol veranstaltete heuer einen literarischen und einen Amateur-Film- wettbewerb unter dem Generalthema „Tirol". Unter den 23 Einsendungen in der Sparte „Film" war auch der 1973 in Kitzbühel uraufgeführte Streifen „Ski- kontraste" von Walter Krabichler, Eine Jury aus Fachleuten der Film- und Fernsehwelt in Tirol vergab für die zahlreichen eingelangten Werke nur 3 Preise, nämlich einen ersten, einen 4. und einen 5. Preis. Walter Krabichler erhielt für seinen Beitrag den 1. Preis zuerkannt. Die Verleihung der Preise erfolgte in festlichem Rahmen in der Arbeiterkam- mer in Innsbruck durch deren Präsi- dent Karl Gruber. - Dabei wurde der Film vor einem interessierten Publikum mit Erfolg aufgeführt. Im Rahnlen von Kulturtagen der Kammer läuft der Film derzeit an verschiedenen Orten Tirols. Anläßlich des Wettbewerbs brachte die Kammer eine Broschüre mit den preisgekrönten literarischen Beiträgen heraus und stellt darin auch die Schmal- filmpreisträger vor - Ueber den Film „Skikontraste" steht zu lesen: „In knapp geschnittener, impressio- nistischer Gegenüberstellung werden die Möglichkeiten und Gefahren des Pistenskilaufs und Tourenskilaufs ange- deutet: Service, lawinensichere Pisten, Aufstiegshilfen, andererseits Konsum- zwang, Vermassung, zur Nummer wer- den. Dagegen Mühe, Schwierigkeiten, die Eigenverantwortung des Tourenfah- rens bei Lawinenhängen, aber auch das ungleich intensivere Erlebnis einer Ski- tour. Es sind die Probleme des Anfän- gers, Durchschnittsfahrers, wie des Spit- zenläufers, der sich in seiner Freizeit erholen und sportlich betätigen will. - Der Film „Skikontraste" möchte Anstoß geben nachzudenken, wie man, weg vom manipulierten Konsumenten in puncto Freizeitgestaltung, zu einer persönliche- ren, mit etwas mehr Phantasie und Ei- genverantwortung durchdachten Form finden kann." Dem bekannten Fihner und seinen Mitarbeitern herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg! w. ? ur R Tiroler Rentner- und Pen- sionistenbund Kitzbühel P w Oeffentlicher Dank! ag Obwohl es gegen ihren Wil- len ist, möchten wir unse- rer Reiseleiterin Frau Mitzi Fröhlich, nach unserer heurigen letzten Fahrt un- seren Dank aussprechen. Liebe Mitzi! Wir danken, daß wir Dich haben. Wir bitten, daß Du uns bleibst. Wir ver- sprechen, Dir die Treue zu halten. Wir freuen uns schon auf die nächsten Fahr- ten mit Dir und wünschen Dir alles Gute! Turnverein Kitzbühel 1869: Vom FIT-Marsch und -Lauf 1975 in Kitzbühel Bei ausgezeichnetem Wetter und be- sten Bedingungen konnte der FIT-Lauf und -marsch 1975 in Kitzbühel abge- wickelt werden. Nahezu 500 Starter - davon 90 Läufer - fanden sich am Sportplatz Langau pünktlich ein und nahmen die 11,5 km lange Strecke un- ter die Füße. Besonders erfreulich, daß Sinn und Zweck dieser Volkssportver- anstaltung von den Teilnehmern richtig erkannt wurde. Es war alles vertreten, beginnend von durchtrainierten Sport- lern, Gehern und Wanderern bis zu ge- mütlichen Spaziergehern und jeder hat- te die 'Möglichkeit, auf seine Art das Ziel zu erreichen. Bürgermeister LAbg. Hans Brettauer fand sich am Startplatz ein. Vizebürgermeister und Sportrefe- rent Michael Horn gab das Zeichen zum Start und marschierte selbst mit. Eine Reihe weiterer Gemeinderäte befand sich unter den Marschteilnehmern. Es ist zwar nicht Sinn und Zweck, bei einer derartigen Veranstaltung Rekorde zu erzielen, es soll aber doch hervor- gehoben werden, daß die schnellste Zeit Helmut G r a d w o h 1 vom Turnverein Kitzbühel 1869 mit 45 Minuten erzielte. Die Zeiten der Läufer sind umso be- achtlicher, als durch die neue Strecken- führung erhebliche Steigungen zu be- wältigen waren. Erfreulich, vor allem für den veran- staltenden Turnverein Kitzbühel 1869, daß viele Marschierer die neue Strek- kenführung als besonders gelungen lob- ten. Erfreulich aber auch der Umstand, daß es beim Start keine Verzögerungen gab, daß es vor allem keine Unfälle gab und daß alle Teilnehmer wieder wohl- behalten ins Ziel kamen - mit einer
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