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Peter Gartner, Ludwig Karrer, Arthur Fabi, Alois Reisenzahn Foto: Korn Curling-Club Kitzbiihel im Herbst 1975 erfolgreich Seite 3 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 8. November 1975 Ausnahme - e:n Marschierer hat den Zielpunkt in den Gasthof Hechenmoos vorverlegt. Er dürfte die restliche Strek- ke mit dem Postauto zurückgelegt ha- ben. Der Turnverlauf Kitzbühel 1869 dankt allen freiwilligen Helfern dieses FIT- Laufes und -marsches. Der besondere Dank gilt der Einsatzstelle des Oester- reichischen Roten Kreuzes, welche mit ihren Einsatzfahrzeugen sehr zur Si- Kitzbühel in Lausanne Trotz beschwerlicher Anreise von 750 Kilometern kämpfte Kitzbühel äußerst erfolgreich beim Schweizer Herbsttur- nier in Lausanne mit folgender Mann- schaft: Alois ilteisenzahn, Peter Gartner, Lud- wig Karrer, Arthur Fabi als Skip (Mannschaftsführer). Am ersten Wettampftag mußten drei Spiele ausgetragen werden, wo die Kitz- büheler Mannschaft trotz der Reisestra- pazen kein Spiel verlor. Am nächsten Vormittag wurde wie- der ein glänzende Leistung geboten und dem Weg ins Finale stand nichts mehr im Wege. Nun gIng es um einen ca. 80 cm gro- ßen Wanderpokal. Alles blickte auf die Kitzbüheler Mannschaft. Leider, beim letzten, entscheidenden Spiel, versagten die Nerven. Kitzbühel verlor gegen Genf und der Weltmeisterschaftspokal blieb in der Schweiz. Der Kiizbüheler Curling-Club ist trotz- dem stolz auf diese hervorragende Lei- stung und hat den Namen Kitzbühel weit über unsere Grenzen hinausgetra- gen. Kitzbühel in Bad Tölz In Bad TÖLZ nahm Kitzbühel mit einer cherheit der Teilnehmer beigetragen hat. Weiters sei den Stadtwerken Kitzbühel (Lautsprecher), dem Bauhof (Fahnen- schmuck beim Ziel) sowie dem uner- mL'.dlichen Platzwart Martin Obern- auer herzlichst gedankt. Ein herzliches „Danke schön auch dem Gendarmerie- posten Jochberg für die Sicherung der Läufer und Marschierer beim Ueber- queren der Bundesstraße beim Gasthof Hech enmoos. Herrenmannschaft - Josef Nägele, Lud- wig Karrer, Jakob Kuchi, Peter Gartner, Skip— und einer Damenmannschaft mit Susi Wieser, Evi Nägele, Antje Karrer, Marianne Gartner, Skip - teil. Die ersten Spiele der Herren verlie- fen, trotz stärkster Konkurrenz, erfolg- reich; lediglich gegen die Weltmeister- sch aftsmannschaft von Deutschland kam es zur Niederlage. Ebenso erkämpften sich die Damen einen Platz im Finale und erreichten zu- sätzlich noch den zweiten Platz in der Damenwertung. Im ganzen ein erfreuliches Ergebnis für den Kitzbüheler Curling-Club. Man sieht, daß das fleißige Training seine Früchte zeitigt. Kitzbühel in Füssen Mit einer gemischten Mannschaft, und zwar Susi Wieser, Antje Karrer, Ma- rianne Gartner, Peter Gartner - Skip, war die Kitzbüheler Curling-Mannschaft in Füssen vertreten. Es gab spannende Kämpfe und knappe Ergebnisse. Doch leider mehr Niederlagen als Siege. Es waren sportlich faire Spiele, doch für Kitzbühel gab es keinen Platz im Finale. Trotzdem - wir waren dabei, man hat unsere blau-weiß-rote Dreß bewundert und uns als Verlierer mit einem Lächeln in den Augenwinkeln kennengelernt. Kitzbüheler Eissportclub: Nur Kraft für ein Drittel Wenn sich auch nur die größten Op- timisten einen Erfolg gegen Lustenau vorstellen konnten, eine derart schwere Niederlage kam unerwartet, doch viel- leicht noch früh genug, um die Mann- schaft aufzurütteln. Der KEC unterlag mit 2:10 (1:2, 0:5, 1:3). Im ersten Drit- tel hielt der KEC gut mit und hatte wesentlich mehr Torchancen, spielte je- doch äußerst unproduktiv und versagte im Abschluß völlig. Lustenau konterte nur zweimal, die Abwehr des KEC war zu weit aufgerückt und schon passierte es. Dasselbe wiederholte sich noch vier- mal im zweiten Drittel. Alle Treffer der Gäste bis zum 1:6 fielen aus Konter- schlägen mitten in Drangperioden des KEC. Der Amerikaner Solberg konnte nicht gehalten werden, er erzielte fünf Treffer und leistete insgesamt vier As- sists. Der KEC fiel dadurch völlig aus- einander, die Truppe schien außer Rand und Band geraten zu sein. Dabei zeigten Bachler und Knoll bei numerischer Un- terlegenheit wie man es macht; zwei. drei Züge und es klappte. Die Mannschaft wird hart arbeiten müssen, um den Anschluß zu finden. Drei fehlende Stammspieler sind für die gezeigte matte Darbietung keine Entschuldigung. Lustenau war in allen Belangen besser, zeigte vor allem gutes Mannschaftsspiel und verzettelte sich nicht dauernd in fruchtlosen, eigensin- nigen Einzelaktionen. Außerdem waren die Gäste konditionell um eine Klasse stärker. - - Fundsachen: 2 lose Geldbeträge, - 1 goldenes Ketterl mit Anhänger, 1 sil- berne Brosche, 1 Sonnenbrille, 1 opti- sche Brille, 1 großer Schlüsselbund. Urlaub vom Bauernhof Ein Freizeitseminar für Privatvermieter im ländlichen Raum Neben den im Hotel und Gastgewer- be Tätigen wird sicherlich der Privat- Vermieter (und hier vor allem die Frau) in besonderer Weise durch den Frem- denverkehr beansprucht. -Nach einer anstrengenden Saison tut eine Schnauf- pause gut. Dabei genügt es nicht, nur eine materielle Bilanz zu ziehen. Der Mensch selber soll ein wenig abschal- ten können, um wieder besser zu sich selber zu kommen. Dazu bieten wir im Tourismus-Zen- trum Neustift (Chorherrenstift) vom 17. November abends bis 21. November mittags ein Freizeitseminar an, bei dem sDwohl von fachkundlicher wie von re- ligiöser Seite neu „aufgetankt" werden kann. Darüber hinaus soll aber vor al- lem auch genügend Freizeit zur Verfü- gung stehen, um sich in gemütlichem Flausch oder bei einer Törggelepartie in der Umgebung Neustifts zu unter- halten. -
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