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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. November 1975 für die Bergbahnen, sein beachtliches Schärflein bei! Beim Jugendskitag und bei achtzehn weiteren Skirennen stellte der KSC ein Organisations_ und Zeitnehmerteam. Die Namen Eder, Bodenseer, Pischl, Geiger, Gebetsberger, Horn usw. tauchen dabei immer wieder als ehrenamtliche Funk- tionäre auf. Hier wird der Breitensport von der Bezirksmeisterschaft der Gen- darmerie über Skirennen der Feuer- wehr, Rettung und anderer Körper- schaften bis hin zur eigenen Klubmei- sterschaft gefördert! Bei der Klubmei- sterschaft am 16. März am Kitzbüheler Horn gingen Helene Graswander und Peter Feyersinger jun. als neue Meister hervor. Die Jugendbewerbe gewannen Greti Langer und Raimund Sulzenba- eher. Die Preisverteilung wurde wieder als geselliger Klubabend mit einer Ver- losung von wertvollen Preisen gestaltet, wobei erfreulicherweise sehr viele Mit- glieder zu diesem Klubabend kamen! Neben der aktiven Förderung des Ski- sports hilft der KSC auch immer wie- der bei verschiedenen Veranstaltungen mit Leihgaben wie Absperrzäune, Start- nummern, Uhren usw., aus. Die Mit- gliedschaft beim KSC und damit auch finanzielle Unterstützung all dieser Akti- vitäten hat also sehr wohl einen Sinn, wenngleich dies auch vereinzelt in Fra- ge gestellt wird! Darüber hinaus unter- stützen unsere Mitgliedsbeiträge auch ganz wesentlich die Arbeit im Tiroler und Oesterreichischen Skiverband. Unser momentaner Mitgliederstand lautet: 1,491 Erwachsene, 251 Jugend- liche und 526 Schüler. Zusammen also 2268 Mitglieder und damit der größte Skiklub Tirols! Das Hahnenkamm-Rennen Als zweite Hauptaufgabe neben der Förderung des Breiten- und Spitzen- sportes, stellt sich dem Kitzbüheler Ski- Club alle Jahre wieder das Hahnen- kammrennen als Mammutveranstaltung in den Weg. Hier viele Worte zu verlie- ren ist wohl überflüssig! Doch sei ein- mal mehr darauf hingewiesen, daß ne- ben dem eigentlichen Renngeschehen, das ganze Jahr hindurch ein ständiger und intensiver Einsatz der ehrenamtli- chen Funktionäre erforderlich ist, ehe dann im Jänner die Sieger feststehen. 1975 waren es im Abfahrtslauf Franz Klammer (Oesterreich), im Slalom Piero Gros (Italien) und in der Kombination Gustav Thöni (Südtirol). Stadtgemeinde und Fremdenverkehrs- verband dürfen mit der Arbeit der vie- len Klubmitglieder von den Pistenkom- mandos Über Zeitnehmung und Technik bis zum OK und der Rennleitung zufrie- den sein! Das Rennen bringt Werbung und Umsatz in den Ort und kostet die Oeffentlichkeit so gut wie überhaupt nichts. Der KSC macht es möglich und die führenden Köpfe Eder, Kindi, Dok- tor Poley, Dr. Grosch und Co. müssen auch zu Kongressen und Tagungen rei- sen, um die guten Kontakte aufrechtzu- erhalten. Blick in die Zukunft Zum Abschluß des Tätigkeitsberichtes wie immer ein Blick in die Zukunft und Worte des Dankes. Das Hahnenkamm-Rennen 1976 fin- det am 24. und 25. Jänner statt. Trotz Olympia in Innsbruck, gelang es durci zähe Verhandlungen und gute Verbin- dungen die Farb-Fernsehübertragungen zu sichern! Badgastein ist dies mit sei- nem Weltcuprennen nicht gelungen - was uns nicht mit hämischer Freude er- füllt, aber die Leistung der eigenen Funktionäre unterstreichen soll. Auch unsere Jugendbetreuer haben sich viel vorgenommen. Stolziechner, Salvenmoser, File und Franz Pfurt- scheuer welcher nun auch stellver- tretender TSV-Bezirksvertreter ist - haben die Vorarbeiten bereits abge- schlossen. Leopold Wessner kümmerte sich erstmals um das Konditionstraining und auch die Trainerfrage ist gelöst. Jakob Aschaber aus Westendorf, ein ehemaliger OeSV-Kaderläufer und aus- gebildeter Trainer wird sich hauptamt- lich unserer Mädchen und Burschen an- nehmen. Dazu kommt jetzt auch noch eine nordische Sektion! Jakob Wailner und Pepi Graswander haben sie reaktiviert und sind die Mo- toren bei den Langläufern bzw. Sprin- gern. Am Schattberg ist durch die In- itiative einiger Sportbegeisterter, das Entgegenkommen von seiten der Stadt- gemeinde und die finanzielle Unter- stützung des Klubs eine neue Schanze entstanden. Schon Anfang Jänner, bei einem Jugendspringen, wird die von Ar- chitekt Dipl.-Ing. Wengler kostenlos ge- plante Schanze ihre Feuertaufe erhal- ten. Unzählige freiwillige Schichten von Graswander, Steidl, Waliner und Co. ha- ben das stolze Werk entstehen lassen. Bei den Loipen soll sich in Zusam- menarbeit mit der Skischule, dem FVV und der Stadtgemeinde, im heurigen Winter auch schon etwas tun. Es ist das Bestreben, neben dem Zentrum „Brug- gerhof" noch ein zweites Zentrum im nahen Stadtbereich mit Loipen in Rich- tung Grub, Hausstatt, Malerdörfl usw., zu errichten. Dank an alle, die helfen Zum Schluß sei noch allen gedankt, die dem KSC im abgelaufenen Klub- jahr in irgendeiner Weise geholfen ha- ben! So ein Dank ist zumeist sehr pro- blematisch, da der eine oder andere ver- gessen werden könnte. Auch würde eine komplette Liste den Rahmen eines Tä- tigkeitsberichtes sprengen - darum sei- en hier nur stellvertretend für alle, eini- ge der wichtigen Förderer genannt: die Bergbahn AG, die Stadtgemeinde und der Fremdenverkehrsverband, die Kam- mer der gewerblichen Wirtschaft Be- Cäcilien-Konzert der Stadtmusik Kitzbühel Samstag, 29. November 1975, 20.30 Uhr in der „Tenne" PROGRAMM: Festmarsch (Finale) aus der Oper Rienzi von Richard Wagner Konzert-Polonaise für Solotrompete v. Rudolf Schmidt - Solist: Oswald Pletzer (Trompete). Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Teil" von G. Rossini. Pause Austria-Marsch von Johann Strauß Heitere Ouvertüre von Eugen Fülling Tiroler Liederstrauß, Melodienfolge von Hans Eibl. Manegenklänge von Wilhelm Stärk Schweden - Marsch von S. Gasteiger. Zur Erinnerung an die Schwedenreise der Stadtmusik im Oktober 1974. Programmänderung vorbehalten Katholisches Bildungswerk, Zweigstelle Kitzbühel Ankündigung von Veranstaltungen im November und Dezember Jugend und Erwachsene im Gespräch, 3, Teil, Freitag, 21. November, 20 Uhr, Kolpingsaal, Referent: Diözesanjugend- seelsorger Richard Schwarzenauer. Störzonen durch Wasseradern - Steht Ihr Bett falsch: Sitzt Ihr Kind in der Schule an einem Platz. unter dem eine Wasserader verläuft? Referentin: FL. Käthe Bachler, eine in ganz. Oesterreich bekannte Wünschelrutencüngerir. Am Mittwoch, 3. Dezember, 20 Uhr, im Kol- pingsaal. Betlehem einst und jetzt mit Farb- dias von der Diözesanwalifahrt im No- vember 1975. Referent: Pfarrer Babnik, Reith bei Kitzbühel, Freitag, 12. Dez.. 20 Uhr, Kolpingsaal. zirksstelle Kitzbühel, die Kur- und Moor- bad. Kitzbühel AG, die Skifirmen Kneissl und Blizzard, bei den Bindungen Salo- mon. beim Wachs die Firma Tokc' und bei der Ausstattung schon seit Jahren die Firma Kitex - Josef Zavratzky und Söhne sowie nunmehr auch die Firma Kanzler-Skihosen. Die vielen anderen, die hier jetzt nicht namentlich genannt wurden, sollen - sofern ein Dank nicht im Bericht des Kassiers folgt - bitte nicht böse sein! Wir alle im KSC arbei- ten ja nicht zu unserem persönlichen Nutzen sondern für unseren geliebten Skisport und die Heimatgemeinde Kitz- bühel. Abschließend auch noch Dank an das Ehepaar Pischl, die nach wie vor im Sekretariat die ‚guten Geister" sind, OSR Karl Grissmann für die mustergül- tige Führung der Mitgliederkartei, Zeug- wart Hans Reiter sowie Sekretärin Frau Fediuk, die sich nach langem Kranken- hausaufenthalt (Unfall) wieder in un- serer Mitte befindet. M. H.
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