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P. b. b. Erschelnungsort und Verlagspostamt 6370 K 1 t z b 0 h e 1. Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitz3ühel, -Iinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel Wehrgasse 8, Tel. 2515 Samstag, 29. November 1975 Preis: S 3.— / Abonnement: Inland S 150.— / Ausland S 270.— 26. Jahrgang, Nr. 48 Sa., 29. Saturnin Sc.., 30. 1. Advent Mo., 1. Eligius Di., 2. Biibiana Mi., 3. Franz X. Do., 4. Barbara Fr., 5. Gerald Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel W (4j Die Brandkatastrophe auf der Leinwand C 00 acmenkonzert Die Stadtmusik Kitzbühel ladet zum Besuch des heurigen Cäcilienkonzertes am Samstag, 29. November in der Tenne herzicih ein. Beginn 20.30 Uhr. Leitung Stadtkapellmeister Sepp Gast eiger. Das Programm: Richard Wagner: Festmarsch (Finale) aus der Oper Rienzi. Rudolf Schmidt: Konzert-Polonaise für Solotrompete; Sohst: Oswald Pietzer Gioacchino Rossini: Ouvertüre zur Cper Wilhelm Teil. Pause Ehrungen Johann Strauß: Austria-Marsch Fugen Fülling: Heitere Ouvertüre Hans Eibl: Tiroler Liederstrauß, Melodienfolge Wilhelm Stärk: Manegenklänge Sepp Gasteiger: Schwedenmarsch, zur Erinnerung an die Schwedenreise dr Stadtmusik im Oktober 1974. Nach dem Konzert ladet das Hotel „Tenne" zum Tanz ein. Es spielen dre „Steirischen Bergvagabunden". Das P. T. Publikum wird gebeten, rechtzeitig die Plätze einnehmen zu wollen. - Der Film „Flammendes Inferno" zeigte drastisch die Aufgabe einer Feuer- wehr bei Hochhausbränden. Es gibt zwar in Kitzbühel keine Hoch- häuser, dafür aber hohe Häuser, welche auf Grund unserer Fremdenverkehrs- wirtschaft bis auf das äußerste mit Gä- sten belegt sind. Solch eine Brandkata- strophe, wie gezeigt, wird es nicht ge- ben, daß es aber zu äußerst gefährlichen Bränden kommen kann, zeigte die Ver- gangenheit (Stadtbrand 1959, Alpenhotel ?eisch und Ehrenbachhöhe). Um solche Gefahrenkatastrophen ab- zuwehren, ist die Feuerwehr da! Welches Bild zeichnet der Film von der Feuerwehr? Ziehen wir einige Filmeffekte, wie das Anhängen des Fahrstuhles an den Hub- schrauber oder das Sprengen der Was- sertanks ab, so bleibt ein sehr positives und echtes Bild des Feuerwehrmannes und seiner undankbaren Tätigkeit in Dreck, Rauch, Hitze, Wasser, Schweiß und Blut mit der Aussicht, zu ersticken, abzustürzen. von einer Decke erschla- gen zu werden oder sonst schwer zu Schaden zu kommen. Zu den Aufgaben des Feuerwehrman- Sponsion und Promotion In der Aula der Neuen Universität in Innsbruck fand am 22. November 1975 die Sponsion von Josef 5 i x, Kitzbühel, zum Magister der Sozial- und Wirt- schaft3wissenschaften und die Promo- tion von Gerhard N o t h e g g e r aus Schwcndt zum Doktor der Rechte statt. Wir gratulieren! Von Kufstein bis Salurn Wir erlauben uns nochmals, auf die Sendung vom Studio Tirol des ORF am Samstag, 29, November 1975, 15.30 Uhr, ‚Von Kufstein bis Salurn" aufmerksam zu machen. nes aber gehört die Brandbekämpfung nicht allein! Im Zeitalter der Technik warten viele Aufgaben auf uns. Sei es bei Verkehrsunfällen die Menschenber- gung, Oelwehr, hier gibt es mehr als 400 Chemikalien, die per Lkw oder Bahn quer durch Tirl transportiert werden, weiter geht es mit Hochwasser, Tier- bergungen usw. Immer, wenn ein Mensch oder ein Tier in Not gerät oder man sich nicht mehr zu helfen weiß, wird die Feuerwehr angefordert. Wir freiwilligen Feuerwehrmänner tun dies alles sehr gerne, denn bei unserer Ange- lobung haben wir uns dazu verpflichtet. Um all diese Aufgaben bewältigen zu können, müssen wir uns ständig schulen und fortbilden. Wann geschieht dies? In der Freizeit, nach der Arbeit; es ist dies nicht imme' leicht, denn es gibt laut Statistik mehr als 70 Prozent Familien- väter, die sich der Feuerwehr verschrie- ben haben. Die Stadtgemeinde Kitzbühel ist im- mer bestrebt, für die Sicherheit der Mit- bürger und Gäste zu sorgen. Dies zeigt allein die Ausstattung der Feuerwehr und nun der Neubau des Gerätehauses. In diesem Neubau ist auch für einen Schulungsraum Vorsorge getroffen wor- den. Aber auch wir Feuerwehrmänner ha- ben im Laufe der letzten 25 Jahre unser Schärflein dazu beigetragen und haben mehr als 900.000 Schilling von unserer Kameradschaftskasse mit beigesteuert. Nun kommen wir mit einer Bitte an Sie, liebe Mitbürger! Die Kameradschaft der Stadtfeuer- wehr verpflichtete sich, den Schulungs- raum im neuen Gerätehaus selbst aus- zustatten, ohne die Gemeinde damit zu belasten. Wir haben 1971 das letzte Mal eine Haussammlung durchgeführt. Bis jetzt konnten wir uns immer mit den Festzelten über die Runde helfen. Erlau- ben Sie uns nun mit einer Bitte an Sie heranzutreten. Helfen Sie uns bei der
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