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Fremderve-kehrsve-baH-Di-ektor D. Josef Ziepl, Direior Makfto, cle Dolmetscherin, P-of. Hein-ich Harrr, Generaldirektor Takahashi, \/oliath nichi im Bild, beim Aus- tsuschen vor Er nreruncsgeschenken. Olyrn pia-Jugend-Skidorf Kitzbühel - Internationales Jugend-Skidorf während der Olympischen Winterspiele 1976 Samstag, 29. November 1975 Kitzbüh1er Anzeiger Seite 11 nen und an anderen Stellen, wo der Ski- [auf nicht beeinträchtigt wird, wurden bereits gepflanzt. Im kommenden Jahr werden die Ar- beiten fortgeführt und beendet. Spiel- fähig ist der Platz erst 1977, nachdem die .Green" und „Vorgreen" die erfor- derli ehe Rasenfestigkeit besitzen. In Golfkreisen, insbesondere national, aber auch durch den prominen- ten einheimischen Golfsportler, Profes- sor Heinrich Harrer, wird das neue Golf- projekt sehr begrüßt. Nach Fertigstel- lung des neuen Platzes ist es theore- tisch möglich, zusammen mit dem Kap- ser Golfplatz des Golfklub Kitzbühel. internationale und nat.onale Meister- schaften auszutragen. Hauptziel der Pri- vatinitiative ist jedoch, mit der Eröff- nung dieses Golfplatzes den beiden auf werbebetrieben, Restaurant Red Bull und Restaurant Rasmuslaof, auch wäh- rend der Sommermonate eine Rendite zu geben. Im Red Bull wird gegenwärtig auch das frühere Kinderrestaurant, das ja nach Eröffnung des Gastbetriebes dci Familie Josef Huber, Maschtlmetzger, auf der dortigen Kinderskiwiese im Maschtlingerfeld übersiedeln wird, ein Grillrestaurant mit eigener Küche er- richtet, das bis zum Beginn der Winter- saisan zur Verfügung stehen wird. Die Landwirtschaft auf dem Rasmus- hof bleibt im kleineren Rahmen be- stehen, insbesondere wegen der Nut- zung des sogenannten Leitmooses, das nicht in den Golfplatz einbezogen wur- de. (Das Leitmoos ist die ebene Fläche zwischen Rasmutleit, Ganslern, Unter- hausberg und Mocking.) Die Gesamtkosten für diese beiden Golfanlagen (Spielfeld und Uebungs- feld) betragen vier Millionen Schilling. Die Erdarbeiten werden von der Firma Keuschnigg in Reith durchgeführt. im 5. Jahrtausend der Fall gewesen. -- Es scheint, daß in manchen anderen Gegenden sogar schon etwas früher Kupfer verhüttet worden ist. So gibt es aus einem südanatolischen Fundort eine sehr alte Schlacke, die wahrschein- lich dem 6. Jahrtausend vor Christi zu- zuordnen ist. Im siebe nbürgischen Bereich ist man aber dann etwa im 3. Jahrtausend draufgekommen, daß auch hier Gedie- genkupfer vorhanden ist, vor allem im sogenannten siebenbürgischen Erzgebir- ge. dann aber auch im mittelungari- sehen Bereich. Und hier ist dann auch zweifellos der Bergbau bzw. die Suche nach den zugehörigen Erzen anzusetzen. Und das dürfte, wenn unsere zeitlichen Aufschlüsse richtig sind, in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts vor Christi der Fall gewesen sein. Hier in diesem ungarisch-siebenbürgi- sehen Bereich haben nun auch diese ersten Prospektoren, die ersten Berg- Am Samstag, den 1. Ncvembe: 1975, wurde im Hause des Forseleers und Er.t- deekers Professar Heinrich Harrer zwi- schen dem Generaldirek.or des Japani- schen Raifeisenverbandes, Boshiro Ta- kah ashi, dem Fla aungsdi rektor I{u rLic Makino, dem Generalsekretär des euro- päischen Re iffeiseaverbandes Koornan Vollata und dem Direktor des Freni- denverkehrsverbat±es Kitzbühel Dck- cor Josef Ziepi dr. gro3artiger Plan f i- .aaisiert. Während der Olympischen Spiele in Innsbruck und Seefeld werden die Ge- winner des internationaen Olympia- Raiffeisen-Jugend-Preisausschreibens lympia- Raiffeisen-Jugend-Preisausschreibens in Kitzbühel wohnen und skifahren und von dort aas die sportlichen Wettkämpfe besuchen. Die hervorragenden Beziehungen des FVV Kitz'aühel mit Obmann KR Wolf- gang Hags.teaer und Direktor Dr. Josef Ziepi zum C'esterreichisclien bzw. Tiro- ler und Bayerischen Raiffeisenverband, leute, die ersten Hü.ttenleute ihre Er- fahrungen gesammelt und von hier aus sind dann wahrscheinlich auch die Pro- spektoren weiter ausgegangen und -- nach dem Westen sich wendend, unsere ostalpinen Gebiete angetroffen und sind hier auf die Erzlagerstätten gestoßen, Man muE sich dabei vorstellen, daß diese eir.achen ?rospekeoren eine un- erhörte Ker.ntnis der Natur gehabt ha- ben, und daß sie genau gewußt haben, wohin sie gehen müssen, wie sie sich im Gelände bewegen müssen, um die entsprechenden Aufschlüsse zu bekom- men. So wird anzunehmen sein, daß sie be- sonders in kleineren und größeren Ge- Universitä:sprofessor Dr. Richard Pittioni, Leiter des Instituts für 'Jr- und Frühgeschich- te der Universität Wie -i. 1956 wurde ihm zu Ehren zuii 60. Geburtstag eine Porträt- medaille Ierausgegeben.
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