Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 27. Dezember 1975 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Bausteinaktion „Altersheim" St. Johann in Tirol Stand vom 6. November 282,775.83 Neue Spender: Familie Isidor Huber Kranzspende Josef Sammer 400.— Verband der Oeisterr. Rentner und Pensionisten Kranzspende Ursula Hautz 200.— Kranzspende Fr. Oberschmid 150.— Anton Wiemoser Kranzablöse Johann Wiemoser 300.— Christian Froidl Kranzspende Josef Sammer 300.— Heinrich Oberhofer Kranzspende Fr. Oberschmid 300.— Sebastian Perterer Kranzspende Fr. Oberschmid 300.— Kranzspende Kathi Aigner 300.— Bruno Schenk Kranzspende Fr. Oberschmid 300.— Fam. Michael Ritsch Kranzspende Fr. Oberschmid 500.--- Johann Nothegger Kranzspende Kathi Aigner 300.— Katharina Rass Kranzspende Kathi Aigner 300.— Anna Widmoser Kranzspende Kathi Aigner 300.— Kaspar Reiter Kranzspende Kasp. Haseisberger 400.— Kranzspende Thersia Raß 400.- 2 -) tand vom 15. Dezember 287.525,83 Spenden erbeten auf das Konto 17.947 ei der Raika St. Johann. Erlagscheine beim Postamt und bei der Marktge- minde St. Johann, Zimmer 4. Marktgemeinde St. Johann: Aenderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann hat am 23. September be- schlossen, die folgenden Entwürfe über die Aenderung des Flächenwidmungs- planes gemäß Paragraph 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetz, LGB1. 10- :972, durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen: im Bereich der Gpn. 3092-3 und 303-1 (Christian Froidl) von Freiland in Bauland; im Bereich der Gp. 3513-1 (Mat-. Ih:as Neumayr) von Freiland in Bau- land; r) im Bereich der Gp. 149-1 (Elise Mayr) von Bauerwartungsland in Bau- land. Jedem, dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb ler Auflagefrist zu de Entwürfen schriftlich Stellung zu nehmen. Aenderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat am 14. Oktober beschlossen, die folgenden Entwürfe über die Aenderung des Flächenwid- mungsplanes gemäß Paragraph 26 Abs. 1 des TROG., LGB1. 10-1972, durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Ein- sicht aufzulegen: im Bereich der Gpn. 502-3 und 502-28 (Johann Mayr) von Freiland in Bauland; im Bereich der Gp. 3254-2 (Sieg- fried Zobler) von Freiland in Bauland. Jedem, dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zu den Entwürfen schriftlich Stellung zu nehmen. Aenderung des Bebauungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat in der Sitzung am 23. September 1975 beschlossen, im Entwurf über die Aenderung des Be- bauungsplanes im Bereich der Gp. 178- 2 (Josef und Rosa Gurschler) gemäß Einen unerwarteten Zuwachs an Schü- lern verzeichnet in diesem Schuljahr die Burscnenfachschule an der landwirt- schaftlichen Lehranstalt St. Johann - Weitau. Im Frühjahr 1975 traf eine exakt ausgeführte Anfrage eines Stu- denten aus Togo ein, ob er an der ihm bekannt gewordenen Schule den vollen Unterricht haben könne. Nach Zustim- mung der zuständigen Abteilung sand- te Direktor Dipl.-Ing. Ludwig Partl die Zusage. Wenige Wochen danach baten zwei weitere Schüler aus dem afrikani- schen Staat um Aufnahme. Da zu die- sem Zeitpunkt die Anstalt schon rest- los überfüllt war, wurde dem Antrag stattgegeben. Unter den 83 Schülern (vorgesehen 52) sind daher in diesem Schuljahr drei aus dem afrikanischen Staat Togo. Der Staat Togo liegt zwischen dem 6. und 14. Breitengrad und war früher Paragraph 26 Abs. 1 des TROG., LGB1. 10-1972 durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Jedem., dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Aenderung des Bebauungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann hat am 14. Oktober 1975 beschlossen, den Entwurf über die Aen- derung des Bebauungsplanes im Berei- che der Grundparzellen 2805 und 2806- 2 (Alois Foidi) gem. Paragraph 26 Abs. 1 des TROG., LGB1. Nr. 10-1972, durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Jedem, dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Bgm. Andreas Mariacher deutsches Schutzgebiet, danach briti- sches und französisches Mandatsgebiet. Der Frankreich zugesprochene Teil wurde 1960 eine unabhängige Republik. Das Land ist 57.000 qkm groß und hat 2 Millionen Einwohner. Die Schüler Edmond Mellon Comlassan, Kokou Sod- javi und Alfred Dzadza Mensah kom- men aus der Umgebung der Hauptstadt Lome. Zwei sind Söhne von Inhabern landwirtschaftlicher Betriebe, der dritte stammt aus einer Handwerkerfamilie. Togo weist eine sehr differenzierte Landwirtschaft auf. Etwa 20 Prozent der nutzbaren Fläche sind nach dem Farmsystem modern geführt, der Groß- teil des Landes ist aber landwirtschaft- lich zu wenig durchorganisiert und bringt nicht den möglichen Ertrag. Ein Drittel des Landes ist Grassteppe. Hauptprodukte der Landwirtschaft sind Kakao, Tee, Erdnüsse und Aschanti. - Die Ausbildung in St. Johann - Weitau zielt keineswegs in die in Togo üblichen Produktionsbereiche, wo die bei uns do- minierende Viehzucht und Milchwirt- schaft sehr gering ist. Direktor Dipl.- Ing. Partl hofft, daß die drei Schüler aus Togo vom organisatorischen und technisch-ökonomischen Teil der Aus- bildung her Nutzen ziehen und in ihrer Heimat wertvolle Hilfe bei der Ausbil- dung leisten können. Ueber das Schulwesen in der Dritten Welt herrscht bei uns ein oft völlig fal- sches Bild. Die drei togolesischen Schü-. 1er sprechen neben ihrer Muttersprache gut französisch und sind in der Lage, sich in deutschei Sprache zu verständi- gen. Einer der Schüler hat in der Hei- mat die Matura abgelegt. Für die Lehranstalt Weitau bedeutet die Anwesenheit afrikanischer Schüler zwar eine Neuerung, stellt aber keine Sensation dar. Die Schüler wurden von Drei togolesische Schüler in der Burschenfachschule Weitau
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