Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Dezember 1975 und bestätigenden Stadtrats-Beschluß möglich. Die wirtschaftskonjunkturellen Schwie- rigkeiten einerseits und die enormen vor allem durch lohn- und gehaltspo- litische Maßnahmen bedingten - Be- triebskosten-Steigerungen, aller Kran- kenhäuser (am allermeisten der großen Häuser!) und dementsprechend die stei- genden Budgetabgänge haben vor al- lem auch im Hinblick auf die u n g e - rechte Zuschuß-Behandlung durch L a n d und B u n d den Budget- Spielraum des Krankenhauses für, Er- gänzungs- und Neuanschaffungen stark eingeengt. Umso wertvoller ist damit die Eigenhilfe durch den Investitions- Fonds geworden! Schon in den vergan- genen Jahren hat der, Investitions-Spen- den-Fonds dem Krankenhaus immer wieder gerade jene entscheidenden dringlichen Ausgaben für wichtige An- schaffungen ermöglicht, welche im Jahres-Budget des Krankenhauses ein- fach nirgends mehr drinnen waren! So z. B. in allerletzter Zeit die kostspielige elektronische Herzüberwachung, den Defibr'illator und den externen Herz- schrittmacher! Recht herzlichen Dank allen bisheri- gen Spendern für diese große Hilfe! In der nächsten Zeit wird ein maß- volles aß- volles und überlegtes Mithal- ten mit dem Fortschrift noch stärker vom Fonds abhängen als bisher und - wie immer die Anpassung von Land und Bund an d i e Z u - schuß-Gerechtigkeit für un- ser Krankenhaus sich entwickeln mag - der Fonds wird immer ein mittra- gendes Element für die Leistungsfähig- keit des Krankenhauses bleiben. Im laufenden Jahr 1975, aber auch schon ein wenig im Jahre vorher, ist der Investitionsfonds des Krankenhau- ses durch eine Reihe anderer - zweifel- los ebenfalls berechtigter - Spenden- Aktionen zu stark verkürzt wor- den. - In ehrlicher Würdigung der Bedeu- tung der oben angeführten Spenden- Aktionen muß noch gesagt werden, daß die umfassendste, ja eine praktisch im- begrenzte Aufgabe humanitären Einsat zes für alle Menschenschichten und alle Altersstufen und alle Nöte und Entsetz- lichkeiten beim Krankenhaus liegt! Das Krankenhaus der Stadt Kitzbü- hel bittet daher alle Einwohner von Stadt und weitem Land, denen die Lei- stungsfähigkeit ihres Krankenhauses in Kitzbühel am Herzen liegt und die von der Notwendigkeit verstärkter Selbst- hilfe auf solchem Wege in dieser schwe- rer gewordenen Zeit überzeugt sind, bei gegebenem Anlaß an seinen Investi- tions-Spenden-Fonds zu denken! Unter der von Anbeginn an von der Redaktion des „Kitzbüheler Anzeiger" so großzügig zur Verfügung gestellten und redigierten Rubrik „Krankenhaus der Stadt Kitzbühel - Investitions- Spenden" werden in Hinkunft und ah sofort zur Information unserer Spender die nächstdringlichen An - schaffungs-Anliegen des Inve- stitionsfonds angeführt werden. Von der Leitung des Krankenhauses wurde außerdem in 2jähriger Vorarbeit eine Kunstdruck-Karten-Serie in Welt- Postkarten-Format von 12 Motiven aus dem Krankenhaus und um dasselbe als Dank-Karten für unsere Spen- der pen- der im Namen unserer Kranken und Verletzten, unserer jungen Mütter und Neugeborenen und unserer intensivpfle- gebedürftigen Alterskranken fertigge- stellt. Trotz drucktechnischer Probleme werden sie uns bis zum Jahresanfang 1976 zur Verfügung stehen. Ihr Kran- kenhaus in Kitzbühel wird sich sehr freuen, wenn diese schönen und für, das Krankenhaus so kennzeichnenden Kar- ten einem ständig wachsenden Kreis von Spendern farbbildeindringlic'he In- formation über Ihr Krankenhaus ver- mitteln können. Das irreführende Schlagwort von der geringeren, Wirtschaftlichkeit des k 1 e i n e r e n Krankenhauses ist endlich in letzter Zeit durch vergleichen- de 10-Jahres-Statistiken auf nationaler und internationaler Ebene widerlegt worden! Und zwar radikal widerlegt worden! Die Bürgernähe, die Ueberschaubar-. keit und das Nahverhältnis-Klima des gutgeführten peripheren kleineren Krankenhauses lassen es in den Augen der Erfahrungen und Kundigen in zu- nehmendem Maße - und dies ganz be- sonders in der Zeit nach dem Verlust der Großfamilie - zu einem uner- setzlichen ner- setzlichen Wert für die stationä- Stadtgemehide Kitzbühel Bekanntmachung! In den nächsten Tagen werden Sie an den neuralgischen Punk- ten unserer Stadt Schilder mit der Aufschrift: Achtung! Fa!schgeoarkte Fahrzeuge werden besch!eot Stadtqemehide Kitzbühel vorfinden! Unsere verehrten Gäste und Mit- bürger werden um Verständnis ge- beten, daß falsch gepackte Fahr- zeuge, die eine Gefahr für das öf- fentliche Wohl bedeuten, in Hin- kunft abgeschleppt werden müs- sen. Die Vereangenheit hat gezeiet, daß falschgenarkte Fahrzeuge im Falle eines Brandes oder eicer dringenden Rettung Schwerver- letzter eine Katastrophe herauf- beschwört hätten. Für die Stadtgemeinde Kitzbühel Der Bürgermeister re Krankenhausbetreuung werden. Schon im ersten Fünfjahresbericht des Krankenhauses der Stadt Ki:zbühel wurde - wiederum entgegen falschen Schlagworten - für das gutgeführte kleinere periphere Krankenhaus der Nachweis erbracht, daß es vorne im Spitzenfeld internationaler Leistungs- vergleiche mithalten kann. Ihr Krankenhaus in Kitzbühel wird in Kürze ein weiteres solches Ergebnis publizieren! Nach dieser Information über den Investitionsspenden-Fonds bittet Ihr Krankenhaus in Kitzbühel um Ihre Spendenbereitschaft zur immer noch besseren Hilfe für alle, die sie darin su- chen! 2. Band Herbert Jordan: Brixent&arsch Anklöpfla 's is no nit richtig Weihnachtszeit solang ins nit die Klöpfleut die frohe Botschaft kündn: Von insan Herrn, der Mensch soll wem und in an Stall war z'findn. Wia d' Hiatasleit, an Bascht haue s'um an Pfinstag gehn s' vo Stubn zu Stubn und sing-an alte Weisn vo Bethlehem, von Stern, von Stall. Wia d' Engl und die Hirtn all send kemma, 's Kind an-z'preisn. Und singen s' oft nit extrig sch'i, so laßt sie s'decht fit außtn steh! Toat's auf und laßt sie s'ei'. A warmi Stubn, an Zeltns.cherschz, a Budei Brandwei' no fi's Herschz, dös dunkt's halt sovü fei. Toan ma ins selba auf a wenk und hoff ma auf'n Herrn, daß er der Weit an Friedn schenk in ins sollt' 's liachta wem! Die Klöpfla singan wiederum vo Haus zu Haus, vo Stubn zu Sttibn, Herr Christ weascht wiederkehrn. Weihnachtn Weihnachtn is nit a Bam mit vü Liacht und Zeig dru so vü, daß grad d'Öst obaziacht. Weihnachtn is nit a Gans oder a Karpfn is fit a Musig mit Flötn und Harpfn. Weihnachtn is a nit d'Mitternachtsmöttn oder a Zeit mit voi a die Böttn. Weihnachtn, dös is fit roasn und fliagn. is a nit kaffn und sehenkn und kriagn. Is nit amOj Krippn und Engl und Hirt. Weihnacht is öppes, was in ins passiert. is oft a kloas Boisi oft kamm a Moment wo man sie seine in sein Nächstn e2kennt A Cfühl, GÖS die groß macht und offn und weit, wrnnst den' Mitmenschn gern hast. scho bloß. wel 5' geit. Weihnacht is oafach: Christ is geborn und is a Mitmensch und Nächste uns wordn.
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